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download - Ausbildungs & Tagungszentrum Bienenberg

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Über den eigenen Schatten springen?<br />

Ein Besatzungsoffizier im besetzten<br />

Land! Solche Leute sind eher unbeliebt,<br />

verhasst und gefürchtet. Ausgerechnet so<br />

einer wendet sich dem Glauben des besetzten<br />

Volkes zu. Trotz religiöser und kultureller<br />

Barrieren. Cornelius, Befehlshaber der<br />

»Italischen Einheit« – als „gottesfürchtig“<br />

bezeichnet ist er bereit, von den Unterworfenen<br />

zu lernen. Doch deswegen gehörte<br />

er noch lange nicht richtig dazu. Obwohl<br />

Cornelius dem hebräischen Gott glaubte,<br />

dessen Weisungen befolgte, betete und<br />

den Armen gab – er blieb draussen. Juden<br />

und Nichtjuden konnten nicht zusammen<br />

essen, noch nicht einmal das Haus des<br />

anderen betreten. Zurzeit Jesu gab es viele<br />

„Proselyten an der Schwelle“ wie ihn. In<br />

den Augen der Juden waren sie nur halbe<br />

Juden. Und um Christen zu werden, hätten<br />

sie erst Juden werden müssen.<br />

Was machen wir mit Menschen, die anders<br />

sind als wir? Die, aus welchen Gründen<br />

auch immer, nicht in unser Schema passen?<br />

Gibt es Menschen in unserer Nähe, die wir<br />

aufgrund ihrer Nationalität, ihres Aussehens,<br />

ihrer „fehlenden Fähigkeiten“ als „geringer“<br />

und „unkultivierter“ erachten? Wie<br />

gehen wir mit ihnen um?<br />

Die Apostelgeschichte Kap. 10 erzählt<br />

von Cornelius` Bekehrung zu Christus. Sie<br />

wird auch zu einer Bekehrung des Petrus.<br />

Und zu einem entscheidenden Entwicklungsschritt<br />

für das Selbstverständnis der<br />

Kirche. Gott fordert Cornelius gewaltig heraus.<br />

Er soll sich zu seiner Gottesfürchtigkeit<br />

stellen. Damit kann er sich fast nur blamieren.<br />

Schliesslich hat ein Römer nichts als<br />

Spott übrig für einen Gott, der sich kreuzigen<br />

lässt: was für ein Esel! Und noch ein<br />

grösserer Esel ist, wer an einen solchen<br />

„aktuell“ aktualisiert<br />

Wir haben <strong>Bienenberg</strong><br />

aktuell in der Gestal-<br />

tung unserem aktuellen<br />

Layoutstil angepasst und<br />

drucken es jetzt vierfarbig. Das kostet<br />

genauso viel wie der bisherige Zweifarbdruck.<br />

Wir hoffen es gefällt.<br />

Gott glaubt! Wie wurde Cornelius wohl<br />

von seinen römischen Vorgesetzten und<br />

Untergebenen angesehen? Aber jetzt ist<br />

ein glaubensvoller Schritt gefordert: Petrus<br />

zum Besuch einladen. Gleichzeitig fordert<br />

Gott den Petrus heraus. Gemäss einer Vision<br />

soll er unreine Tiere essen. Doch Petrus<br />

bleibt sich treu: Niemals! Dann klopfen die<br />

Boten des Cornelius an der Tür und Petrus<br />

muss sich entscheiden.<br />

Wir sind geprägt von unserer Erziehung,<br />

unseren Werten, Gewohnheiten und<br />

Lebenserfahrungen. Zu reagieren mit „Das<br />

würde ich nie essen, nie tun, nie denken,<br />

nie machen…“ liegt nahe. Aber das gilt bei<br />

Gott nicht, erfährt Petrus. Denn Gott geht<br />

es darum, dass Menschen bei ihm Heimat<br />

finden.<br />

Cornelius und Petrus wagen daher etwas<br />

Neues. Jeder von ihnen springt gleich<br />

über mehrere Schatten. Und lässt sich<br />

eines Besseren belehren. Ihre wichtige<br />

Entdeckung dabei ist: Gott liebt alle Menschen,<br />

auch die, die von anderen nicht für<br />

„voll“ genommen werden oder solche, die<br />

zwischen „Tisch und Bank“ sitzen. Gott hat<br />

aktuell 1/2013<br />

keine Berührungsängste. Gott will alle. Und<br />

begeistert alle. Ein zweites Pfingsten ist<br />

angesagt. Gottes Geist lässt sich nicht von<br />

kulturellen Grenzen einengen. Ob Juden<br />

oder Heiden, ob Mann oder Frau (Gal 3:28),<br />

alle gehören zum Volk Gottes.<br />

Die Geschichte fordert uns heraus: Welche<br />

Tradition oder Überzeugung steht auf<br />

dem Spiel? Bin ich bereit, mich zu blamieren,<br />

damit Gräben zwischen Menschen<br />

zugeschüttet und Brücken gebaut werden<br />

können? Welcher Graben müsste überbrückt<br />

werden? Was<br />

zeigt mir der Geist Gottes,<br />

der keine Grenzen<br />

kennt? Über welchen<br />

Schatten müsste ich<br />

dieser Tage springen?<br />

HEIKE GEIST<br />

www.bienenberg.ch


aktuell 1/2013<br />

Mitgliederversammlung bestätigt neue<br />

Wege und verabschiedet Christian Gerber<br />

Nicht nur relativ hoffnungsvolle aktuelle<br />

Zahlen und Berichte aus den einzelnen<br />

Arbeitsbereichen des <strong>Ausbildungs</strong>- und<br />

<strong>Tagungszentrum</strong> waren gefragt an der Mitgliederversammlung<br />

vom 16. Februar. Im<br />

Mittelpunkt stand die ausführliche Präsentation<br />

der neuen deutschsprachigen Programme<br />

Heartbeat-JüngerschaftsTraining<br />

und Kernstudium. Dass hier neue Wege beschritten<br />

werden und diese Angebote attraktiv<br />

sind, wurde mit grosser Zustimmung<br />

und Freude bestätigt.<br />

Ein wesentlicher Punkt in der Mitgliederversammlung<br />

war auch die Verabschiedung<br />

von Christian Gerber als Vorstandspräsident.<br />

12 Jahre war er Vorstandsmitglied<br />

und Präsident seit 2009. Ihm wurde herzlich<br />

gedankt für sein grosses<br />

Engagement<br />

und seine Leitung,<br />

gerade auch in den<br />

letzten schwierigen<br />

Jahren. Er hat den<br />

Auftrag des <strong>Bienenberg</strong>s,<br />

die Sache<br />

und Fakten sowie<br />

die Menschen, die<br />

am <strong>Bienenberg</strong> arbeiten, immer gleichermassen<br />

im Blick gehabt.<br />

Bis zur Neuwahl eines Präsidenten übernehmen<br />

als Stellvertreter Peter Scheffler-<br />

Kroeker, Pastor der Mennonitengemeinde<br />

Möckmühl, und Roger Matter, Frenkendorf,<br />

die Leitung des Vorstands.<br />

Leiterpaar für Heartbeat gefunden<br />

Jolanda Paganoni Zurbrügg und Tobias<br />

Zurbrügg sind das Leiterpaar für das neue<br />

berufsgleitende JüngerschaftsTraining namens<br />

Heartbeat. Die beiden wohnen in<br />

Frutigen im Berner Oberland. Jolanda (28)<br />

ist in der Mennonitengemeinde Schänzli<br />

aufgewachsen, studiert Tourismus, hat am<br />

„Get it!“-Jüngerschaftsprogram teilgenommen<br />

und machte ihren dazugehörigen Einsatz<br />

in den Menno-Kolonien in Paraguay.<br />

Tobias (32) arbeitet als Spengler/Installateur,<br />

kommt aus der Gemeinde für Christus (GfC)<br />

und war mit „Jugend mit einer Mission“ in<br />

Hawaii. Beide lieben es zu reisen, Sport zu<br />

treiben und Gemeinschaft mit anderen<br />

Menschen zu pflegen. Zu ihrem Heartbeat-<br />

Engagement sagen sie: „Weil es eine langfristige<br />

und nachhaltige Investition in die<br />

Zukunft ist, sind wir motiviert, auch andere<br />

junge Menschen näher an den Heartbeat<br />

Jesu zu führen. Immer im Bewusstsein,<br />

dass nur er es wirken kann. Wir sind sehr<br />

gespannt, was diese gemeinsame Zeit uns<br />

alle lehren und bringen wird. Wir freuen uns<br />

darauf, die Teilnehmenden kennenzulernen<br />

und neun Monate lang mit ihnen unterwegs<br />

und in Kontakt zu sein.“<br />

Das berufsbegleitende Jüngerschafts-<br />

Training Heartbeat startet vom 2. bis 23.<br />

September mit einer Reise nach Israel/<br />

Palästina. Dort werden die Teilnehmenden<br />

sich neben dem Besuch diverser Projekte<br />

im Projekt „Zelt der Völker“ engagieren,<br />

das palästinensische Christen unter das<br />

Motto „Wir weigern uns Feinde zu sein“<br />

gestellt haben. ( www.tentofnations.org )<br />

Die Termine für die Heartbeat Seminare sind:<br />

• 11.-13. Oktober 2013 „Gottes Heartbeat in<br />

der Bibel: Schalom“, Lukas Amstutz<br />

• 10.-12. Januar 2014 „Spuren radikalen<br />

Christseins“, Hanspeter Jecker<br />

• 01.-04. Mai 2014 „Mein Glaube entwickelt<br />

sich“, Bernhard Ott<br />

Ab sofort können sich Menschen (mindestens<br />

18 Jahre alt) per Internet für das Programm<br />

anmelden. Dort finden sich auch<br />

detailliertere Infos:<br />

www.bienenberg.ch/heartbeat<br />

Zur wirtschaftlichen<br />

Lage des Werkes<br />

Im September<br />

2012 hat die<br />

Mitgliederversammlung<br />

ein<br />

ausgeglichenes<br />

Budget für das<br />

Wirtschaftsjahr<br />

2012/2013 genehmigt.<br />

Dass<br />

dies nach den<br />

hohen Verlus-<br />

1'000'000<br />

900'000<br />

800'000<br />

700'000<br />

600'000<br />

500'000<br />

400'000<br />

300'000<br />

200'000<br />

100'000<br />

ten der vergangenen Jahre ein ehrgeiziges<br />

Ziel ist, zeigt sich auch in den Halbjahreszahlen<br />

per 31.12.2012. Zwar konnte der budgetierte<br />

Mehrertrag von 2% gegenüber dem<br />

Vorjahr bisher erreicht werden, jedoch sind<br />

die Kostensenkungen in den Betriebs- und<br />

Mitarbeiterkosten nicht vollumfänglich realisiert<br />

worden. Diese Kosten erhöhen den<br />

Druck auf unser Budget und machen deutlich,<br />

dass weitere Anstrengungen notwendig sind.<br />

Dass es uns bis hierhin gelungen ist, trotz<br />

spürbaren und schmerzhaften Stellenreduktionen,<br />

die budgetierten Erträge zu erwirtschaften<br />

stimmt uns hoffnungsvoll. Dahinter<br />

steckt grosses Engagement aller Mitarbeitenden,<br />

wofür wir sehr dankbar sind.<br />

Dankbar sind wir auch im Blick auf die<br />

Spendeneingänge. Noch bis in den November<br />

hinein hat uns der Fehlbetrag gegenüber<br />

dem Budget beschäftigt. – Jetzt per<br />

31.12.2012 konnten wir feststellen, dass wir<br />

auch hier wieder „auf Kurs“ sind. Dafür danken<br />

wir ganz herzlich!<br />

Gebetsanliegen<br />

-<br />

Gabenbedarf 30.06.2013:<br />

CHF 651'000 (ca. EUR 552'000)<br />

Stand 31.01.2013: CHF 410'380<br />

Vorjahr 2012/2013<br />

Spendenbarometer<br />

Dank<br />

• Für eine hoffnungsvolle wirtschaftliche<br />

Entwicklung und die Spendenbereitschaft<br />

• Für das Engagement von Christian Gerber<br />

und die Arbeit des Vorstandes<br />

• Für neue Programme und Möglichkeiten,<br />

Aus- und Weiterbildung in und für<br />

Gemeinden durchzuführen<br />

Bitte<br />

• Erfolgreiche Suche nach weiteren Vorstandsmitgliedern<br />

und einem Präsidenten<br />

• Gelingende Werbung und Anmeldungen<br />

für das neue berufsbegleitende JüngerschaftsTraining<br />

und die drei Studienprogramme<br />

zu „Kirche, Kultur und Kontext“<br />

• Um gute Einarbeitung der neuen Mitarbeitenden<br />

• Vermietung 5-Zi.-Wohnung im Haus Birke


Kernstudium – ein neues Studienangebot<br />

Anfang September beginnt unter dem Titel<br />

„Kirche, Kultur und Kontext“ ein neuer Studiengang<br />

als Nachfolgeprogramm unseres<br />

bisherigen Grundstudiums.<br />

Dieses Kernstudium setzt einen täuferisch-friedenskirchlichen<br />

Schwerpunkt.<br />

Damit eignet es sich sowohl für Menschen,<br />

die ein Grundstudium beginnen wollen,<br />

als auch für die, die an einer gezielten<br />

Weiterbildung interessiert sind, um täuferisch-mennonitisch-friedenstheologische<br />

Perspektiven näher kennenzulernen. Das<br />

Kernstudium ist modular aufgebaut und<br />

als teilzeitiger Studiengang konzipiert. Da-<br />

Das meinen wir mit ...<br />

Kirche: Jesus nachfolgen in Gemeinschaft.<br />

Zeichen einer neuen Lebensform.<br />

Kirche/Gemeinde als Ort und<br />

Raum, wo man schmeckt und sieht,<br />

erlebt und lebt, was Evangelium ist.<br />

Kultur: Mit beiden Beinen auf dem Boden<br />

dieser Welt. Wissen woher man<br />

kommt. Christsein in einer modernen,<br />

postmodernen, nachchristlichen Kultur<br />

und einer, multireligiösen multikulturellen<br />

Gesellschaft.<br />

Kontext: „Vor Ort“. Christsein und Kirche<br />

sind immer konkret. Das Leben verantwortungsbewusst<br />

mitgestalten … da,<br />

wo wir leben und arbeiten. Konkret,<br />

konstruktiv, wahrnehmbar.<br />

Kirche, Kultur und Kontext<br />

3 aktuelle Studienangebote auf einen Blick<br />

Kirche, Kultur & Kontext Das Kernstudium<br />

in täuferisch-friedenskirchlicher Theologie,<br />

Studienjahr in Kooperation mit dem (Bafögberechtigten)<br />

Bachelorstudiengang des IGW<br />

• für Menschen, die vor oder während ihres<br />

Studiums einen täuferisch-friedenskirchlichen<br />

Schwerpunkt setzen wollen.<br />

• für Menschen, die bereits eine theologische<br />

Ausbildung haben und sich in täuferisch-friedenskirchlicher<br />

Theologie weiterbilden<br />

wollen<br />

• für Menschen, die sich aus persönlichem<br />

Interesse in täuferisch-friedenskirchlicher<br />

Theologie weiterbilden wollen<br />

her kann man im Rahmen der persönlichen<br />

zeitlichen Möglichkeiten auch nur einzelne<br />

Module belegen. Der volle einjährige<br />

Studiengang erfordert etwa 75 % Jahresarbeitsaufwand.<br />

Er kann durch zusätzliche<br />

Vertiefungsmodule (15 ECTS) zu einem einjährigen<br />

Vollzeitstudium (EEAA Certificate in<br />

Theology) erweitert werden.<br />

Neu: Studienort in Deutschland<br />

Völlig neu ist, dass wir mit dem Kernstudium<br />

an zwei Orten präsent sein werden. Alle 15<br />

Module werden am <strong>Bienenberg</strong> unterrichtet.<br />

Je fünf Module werden unterrichtet in der<br />

Evangelischen Freikirche Immanuel e.V. Bielefeld<br />

(neues igw Studienzentrum), der Mennonitengemeinde<br />

Bechterdissen und in der<br />

Mennoniten-Gemeinde Espelkamp.<br />

Grundstudium durch Kooperation<br />

Um mit dem Kernstudium<br />

ein volles Grundstudium<br />

zu ermöglichen,<br />

haben wir eine <strong>Ausbildungs</strong>partnerschaft<br />

auf<br />

Bachelor-Level mit dem Institut für Gemeindebau<br />

und Weltmission (IGW) vereinbart.<br />

In der Schweiz ist IGW das grösste theologische<br />

<strong>Ausbildungs</strong>institut und hat auch<br />

in Deutschland verschiedene Studienorte.<br />

www.igw.edu<br />

Wir freuen uns über diese Zusammenarbeit<br />

und die neuen <strong>Ausbildungs</strong>möglichkeiten.<br />

Das Kernstudium, in Verbindung mit<br />

Kirche, Kultur & Kontext Die CAS Weiterbildung<br />

für Menschen, die<br />

• begrenzt Zeit haben für eine Weiterbildung<br />

und diese in ihre berufliche Tätigkeit<br />

integrieren wollen<br />

• nach einigen Jahren im Dienst eine erfrischende<br />

Pause und eine Horizonterweiterung<br />

suchen<br />

Eine dreiwöchige „Auszeit“ in Form eines<br />

Studienaufenthaltes am <strong>Bienenberg</strong> mit<br />

fundiertem theologischen Input (im Rahmen<br />

des Masterprogramms) und anschliessender<br />

fünfmonatiger berufsbegleitender<br />

Studienzeit zuhause (1 Semester)<br />

Themen aus dem Curriculum<br />

• Schalom: Biblische Perspektiven<br />

einer Kultur des Friedens<br />

• Die Politik Jesu für Kirche und<br />

Gesellschaft<br />

• Wesen und Kultur der Kirche<br />

• Gemeinde/Kirche & Gesellschaft:<br />

Modelle der Integration,<br />

Kooperation und Separation<br />

• Als Gemeinde/Kirche verantwortlich<br />

in der Welt leben<br />

• Die westliche Kultur und ihren<br />

Kontext verstehen<br />

Termine und weitere Infos siehe<br />

www.bienenberg.ch/kernstudium<br />

dem Bachelorstudiengang (Bafög-berechtigt)<br />

an unserer Partnerinstitution IGW (Institut<br />

für Gemeindebau und Weltmission)<br />

oder einer anderen theologischen <strong>Ausbildungs</strong>stätte,<br />

führt zu einem ersten berufsqualifizierenden<br />

Abschluss (Bachelor<br />

equiv.), der zu einer (neben-) beruflichen<br />

Tätigkeit in Gemeinde, Mission und Gesellschaft<br />

befähigt.<br />

Kirche, Kultur & Kontext Das Masterstudium<br />

berufsintegrierendes Teilzeitstudium für<br />

Menschen<br />

• mit dem Abschluss eines theologischen<br />

Seminars oder einer Bibelschule<br />

• als theologische Zusatzqualifikation für<br />

Personen mit einem (Fach-)Hochschulabschluss<br />

in einem anderen Fachgebiet<br />

• als Weiterbildung für Personen, die nach<br />

mehreren Dienstjahren in Gemeinde, Diakonie,<br />

oder Mission Auffrischung, Horizonterweiterung<br />

und Vertiefung suchen.<br />

Vier Semester (60 Credits) Akademisches<br />

Aufbauprogramm (AAP) und Masterarbeit<br />

(60 Credits) mit zwei Abschlussmöglichkeiten:<br />

a) Master of Theology der University of<br />

South Africa (UNISA), b) Vocational Master<br />

(MA äquivalent) EEAA.<br />

www.bienenberg.ch


aktuell 1/2013<br />

Personelles<br />

Dorothea Gebauer, freie<br />

Journalistin, ist ab 1. März<br />

mit einer 20%-Anstellung für<br />

uns im Bereich Kommunikation<br />

tätig. Es geht darum,<br />

das Thema Kommunikation<br />

(Werbung, Marketing, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Sponsoring) gezielter zu entwickeln,<br />

um unser Werk mit seinen Angeboten<br />

wirksamer in der Öffentlichkeit zu präsentieren<br />

Florian Gomm ist seit 1.<br />

März unser neuer Hauswart.<br />

Im Herbst 2012 hat er<br />

den Eidgenössischen Fachausweis<br />

zum Hauswart erlangt.<br />

Er ist also der Mann,<br />

der hier nach der langjährigen Mitarbeit<br />

von Hansruedi Rüfenacht „zum Rechten<br />

schaut“ und für Unterhalts- und Wartungsarbeiten<br />

im und ums Haus Verantwortung<br />

trägt.<br />

Marlies Doerler sorgt als<br />

Bereichsleiterin Gastronomie<br />

ab April für das Wohl<br />

unserer Gäste und leitet das<br />

Service-Team im Restaurant.<br />

Sie ist eine bewährte Gastgeberin<br />

und leitete in den letzten 10 Jahren<br />

das Restaurant der Basler Zeitung. Sie<br />

übernimmt einen grossen Teil des Aufgabengebiets<br />

von Irma Rüfenacht.<br />

Wir freuen uns über unsere neuen kompetenten<br />

Mitarbeitenden und wünschen<br />

ihnen ein gutes Hineinfinden in ihre Aufgaben<br />

und in unser <strong>Bienenberg</strong>-Team.<br />

Bernhard Ott wird ab Sommer 2013 seine<br />

teilzeitige Tätigkeit an der Akademie für<br />

Weltmission in Korntal (AWM) erweitern<br />

und dort die Aufgabe des Dekans übernehmen.<br />

Gleichzeitig bleibt er teilzeitig als<br />

Dozent am Theologischen Seminar <strong>Bienenberg</strong>.<br />

Seine Funktion als Studienleiter<br />

unseres Masterstudienganges wird er vorläufig<br />

beibehalten, doch soll dafür bis zum<br />

Sommer 2014 eine Nachfolgereglung gefunden<br />

werden.<br />

Hansruedi und Irma Rüfenacht beenden<br />

Ende März 2013 nach 28 Jahren<br />

ihren Dienst auf dem <strong>Bienenberg</strong>.<br />

Wir danken herzlich für ihr grosses Engagement<br />

und laden zu ihrer Verabschiedung<br />

im Rahmen eines Ehemaligentreffens<br />

am 6. und 7. April ein.<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

www.bienenberg.ch<br />

GemSem 2.0<br />

Ein neues Schu-<br />

lungsprogramm<br />

für Mitarbeitende<br />

in Gemeinden<br />

Gemeinde, die in ihrem<br />

Umfeld ihre Mission leben will, fördert<br />

ihre Mitglieder in ihren Gaben und ihrem<br />

Dienst durch Begleitung, Ausbildung und<br />

Weiterbildung. Dazu gehört auch eine biblische<br />

und theologische Grundlegung.<br />

GemSem 2.0 ist ein neues Schulungsprogramm,<br />

das dem Rechnung trägt. Es<br />

richtet sich an Frauen und Männer, die<br />

sich nebenberuflich und ehrenamtlich<br />

engagieren; die sich fundiert weiterbilden<br />

wollen; die aufgrund ihrer vielfältigen<br />

Verpflichtungen nur begrenzt oder auch<br />

punktuell Zeit dafür einsetzen können;<br />

die Grundlagen des christlichen Glaubens<br />

sowie das Wesen und den Auftrag der<br />

Gemeinde (Kirche) in dieser Gesellschaft<br />

vertieft kennenlernen wollen.<br />

GemSem 2.0 erinnert vom Namen<br />

und dem Anliegen her an ein früheres<br />

Schulungsprogramm, ist jedoch völlig neu<br />

konzipiert. Angeboten wird das Programm<br />

parallel am <strong>Bienenberg</strong> in der Schweiz mit<br />

15 Schulungseinheiten und in Deutschland<br />

am „<strong>Bienenberg</strong> Nord“ in Bielefeld,<br />

Bechterdissen und Espelkamp mit je 5<br />

Schulungseinheiten. Die Teilnehmenden<br />

nehmen freitagnachmittags und samstags<br />

am Unterricht des Kernstudiums teil.<br />

Damit sind die Themen die gleichen wie<br />

im Kernstudium.<br />

Jeder Kurs kann einzeln belegt werden<br />

und wird an einem Freitagnachmittag und<br />

Samstag mit 12 Stunden Unterricht durchgeführt.<br />

Die Teilnahme pro Kurs kostet 55<br />

EUR p.P. / 66 CHF (45 EUR/55 CHF pro Kurs<br />

p. P. bei Teilnahme an 5 Kursen).<br />

Weitere Infos: www.bienenberg.ch<br />

Termine<br />

22 - 23. März 2013<br />

Grosser Gott, wir loben Dich!<br />

Aber wie und warum?<br />

Inspiriert und reflektiert Lieder und<br />

Musik einsetzen.<br />

6. April 2013<br />

Mission: Vom Unwort zum Modewort<br />

„missional“? – Oder: Wagen, sich am<br />

Wirken Gottes in dieser Welt zu beteiligen!<br />

19.-20. April und 3.-4- Mai 2013<br />

Grundkurs Konflikttransformation<br />

Grundlagen für (leitende) Mitarbeitende in<br />

Gemeinden und christlichen Organisationen<br />

Fr 26. April, Fr 17. Mai & Fr 7. Juni 2013<br />

Wirkungsvolle Selbstführung am<br />

Arbeitsplatz (1. Staffel)<br />

9. - 11. Mai 2013<br />

Schäm dich – nicht mehr<br />

Angesehen, aufgerichtet, gewürdigt<br />

Retraite, Abtei Lichtenthal, D-76534 Baden-Baden<br />

19. - 22. September 2013<br />

Konflikte haben System<br />

(Kurs 1 Grundlagen)<br />

24.-25. September 2013<br />

Vertiefungsseminar: Konflikte haben<br />

System<br />

LGL regio<br />

16.03. 2013, Bachenbülach<br />

Gottesdienst leiten und moderieren<br />

14. - 16. Juni 2013, Ingolstadt<br />

AHA-Erlebnisse mit der Bibel<br />

23.03. und 7.09.2013, Diessbach<br />

Verantwortlich leben<br />

www.bienenberg.ch www.compax.org<br />

<strong>Bienenberg</strong> aktuell per<br />

E-Mail beziehen und<br />

sparen helfen:<br />

www.bienenberg.ch<br />

Kurzinfos jetzt auch auf<br />

facebook.com/bienenberg<br />

<strong>Ausbildungs</strong>- und <strong>Tagungszentrum</strong><br />

und unter<br />

Ein Werk täuferisch-freikirchlicher Gemeinden in Europa<br />

www.bienenberg-blog.ch<br />

Impressum<br />

Herausgeber: <strong>Ausbildungs</strong>- und <strong>Tagungszentrum</strong> <strong>Bienenberg</strong>, CH-4410 Liestal.<br />

Tel. +41 61 906 78 00, Fax +41 61 906 78 01, info@bienenberg.ch<br />

Spendenkonto: Schweiz: <strong>Ausbildungs</strong>- und <strong>Tagungszentrum</strong> <strong>Bienenberg</strong>, 4410 Liestal, Postkonto 40-28105-8,<br />

Deutschland: Stiftung für Theologische Ausbildung, Evang. Kreditgenossenschaft, Kassel,<br />

Konto 8052, BLZ 520 604 10, IBAN DE 1152 0604 1000 0000 8052, BIC: GENODEF1EK1, Stichwort: Spende <strong>Bienenberg</strong><br />

Erscheinungsweise: 4 × jährlich Druck: Flyeralarm GmbH, Alfred-Nobel-Str. 18, DE-97080 Würzburg

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