Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

[9-46] An Soma 1a asÃgran devavÁtaye 'tyÀsaÏ kÃtvyÀ iva 1c kÍarantaÏ parvatÀvÃdhaÏ 2a pariÍkÃtÀsa indavo yoÍeva pitryÀvatÁ 2c vÀyuÎ somÀ asÃkÍata 3a ete somÀsa indavaÏ prayasvantaÏ cam sutÀÏ 3c indraÎ vardhanti karmabhiÏ 4a À dhÀvatÀ suhastyaÏ ÌukrÀ gÃbhÉÁta manthinÀ 4c gobhiÏ ÌrÁÉÁta matsaram 5a sa pavasva dhanaÎjaya prayantÀ rÀdhaso mahaÏ 5c asmabhyaÎ soma gÀtuvit 6a etam mÃjanti marjyam pavamÀnaÎ daÌa kÍipaÏ 6c indrÀya matsaram madam 1. Sie sind losgelassen wie siegesgewisse Rennpferde zur Göttereinladung, wann die auf dem Berge Gewachsenen rinnen. 2. Geschmückt wie ein junges Weib, das ihr väterliches Erbteil hat, wurden die Somasäfte zu Vayu losgelassen. 3. Diese Somasäfte samt Opferschmaus, die in dem Camugefäß ausgequetscht sind, stärken den Indra durch die heiligen Handlungen. 4. Ihr Handtüchtigen, spület, schöpfet den klaren und den mit Mehl gerührten Schoppen; mischet den berauschenden Soma mit Milch! 5. Läutere dich, du Schätzegewinner, als Spender großer Ehrengabe, als Pfadfinder für uns, o Soma! 6. Es putzen den Putzenswerten, sich Läuternden die zehn Finger, für Indra den berauschenden Rauschtrank.

[9-47] An Soma 1a ayÀ somaÏ sukÃtyayÀ mahaÌ cid abhy avardhata 1c mandÀna ud vÃÍÀyate 2a kÃtÀnÁd asya kartvÀ cetante dasyutarhaÉÀ 2c ÃÉÀ ca dhÃÍÉuÌ cayate 3a Àt soma indriyo raso vajraÏ sahasrasÀ bhuvat 3c ukthaÎ yad asya jÀyate 4a svayaÎ kavir vidhartari viprÀya ratnam ichati 4c yadÁ marmÃjyate dhiyaÏ 5a siÍÀsat rayÁÉÀÎ vÀjeÍv arvatÀm iva 5c bhareÍu jigyuÍÀm asi 1. Durch diese geschickte Behandlung erstarkte der schon so große Soma noch mehr; sich berauschend steigt er wie ein Bulle auf. 2. Die Dasyuzerschmetterungen, die er getan hat und noch tun wird, sind bekannt, und mutig treibt er die Bußen ein. 3. Und Soma, der indrische Saft, wird zur tausendgewinnenden Keule, wenn das Preislied auf ihn gedichtet wird. 4. Selbst wünscht der Seher dem Beredten die Belohnung auszuteilen, wenn er die Gedanken herausputzt. 5. Beide haben Reichtümer zu gewinnen gesucht: Du bist auf Seiten derer, die in den Beutezügen Sieger sind, wie auf Seiten der Rennpferde in den Preiskämpfen.

[9-47] An Soma<br />

1a ayÀ somaÏ sukÃtyayÀ mahaÌ cid abhy avardhata<br />

1c mandÀna ud vÃÍÀyate<br />

2a kÃtÀnÁd asya kartvÀ cetante dasyutarhaÉÀ<br />

2c ÃÉÀ ca dhÃÍÉuÌ cayate<br />

3a Àt soma <strong>in</strong>driyo raso vajraÏ sahasrasÀ bhuvat<br />

3c ukthaÎ yad asya jÀyate<br />

4a svayaÎ kavir vidhartari viprÀya ratnam ichati<br />

4c yadÁ marmÃjyate dhiyaÏ<br />

5a siÍÀsat rayÁÉÀÎ vÀjeÍv arvatÀm iva<br />

5c bhareÍu jigyuÍÀm asi<br />

1. Durch diese geschickte Behandlung erstarkte der schon so große Soma noch mehr; sich<br />

berauschend steigt er wie e<strong>in</strong> Bulle auf.<br />

2. Die Dasyuzerschmetterungen, die er getan hat <strong>und</strong> noch tun wird, s<strong>in</strong>d bekannt, <strong>und</strong> mutig<br />

treibt er die Bußen e<strong>in</strong>.<br />

3. Und Soma, der <strong>in</strong>drische Saft, wird zur tausendgew<strong>in</strong>nenden Keule, wenn das Preislied auf<br />

ihn gedichtet wird.<br />

4. Selbst wünscht der Seher dem Beredten die Belohnung auszuteilen, wenn er die Gedanken<br />

herausputzt.<br />

5. Beide haben Reichtümer zu gew<strong>in</strong>nen gesucht: Du bist auf Seiten derer, die <strong>in</strong> den<br />

Beutezügen Sieger s<strong>in</strong>d, wie auf Seiten der Rennpferde <strong>in</strong> den Preiskämpfen.

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