Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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7. Euren Agni, den Erstarkenden, der bei den Opfern am häufigsten zugegen ist, rufe ich her für das kraftvolle Kind der Kraft. 8. Auf daß dieser in uns eingehe wie Tvastri in die zu bildenden Formen, mit seiner, des Angesehenen, Einsicht. 9. Dieser Agni besitzt unter den Göttern alle Herrlichkeiten; er möge uns mit reichen Belohnungen kommen. 10. Lobe hier den Angesehensten unter allen Opferpriestern, den Agni, den Allerersten bei den Opfern! 11. Den scharfen mit reiner Flamme, der als Oberster in den Häusern scheint, der weithin Berühmteste. 12. Ihn lobe wie ein vielgewinnendes Rennpferd, o Redekundiger, den Ungestümen, der wie Mitra die Menschen eint! 13. Dir sind die verschwisterten Lobreden des Opferbereiters genaht, die dich herausstreichen, beim Erscheinen des Vayu. 14. Dessen dreifaches Barhis noch unbedeckt, ungeschnitten dasteht. Selbst ihr Gewässer habt eure Spur hinterlassen. 15. Die Spur des belohnenden Gottes mit seinen unantastbaren Hilfen ist ein erfreulicher Anblick wie die Sonne. 16. O Agni, durch die bloßen Gedanken an das Schmalz mit Glut entbrannt, o Gott, fahre die Götter her und opfere ihnen! 17. Dich erzeugten die Mütter, den Seher die Götter, o Angiras, den unsterblichen Opferfahrer. 18. Dich, den Vorsorgenden, o Seher Agni, haben sie als kürbaren Boten, als Opferfahrer eingesetzt. 19. Ich habe nämlich keine Kuh, die Axt ist nicht bei einem Holzbesitzer; also bringe ich dir nur dieses. 20. Wenn wir dir irgend welche Hölzer zulegen, Agni, so laß dir diese schmecken, du Jüngster! 21. Was die Termite benagt, worüber die Ameise kriecht, all das soll dir zu Schmalz werden. 22. Indem er den Agni im Geiste entzündet, soll der Sterbliche dabei dem Gedanken nachgehen: Ich habe den Agni mit den Morgenstrahlen entflammt.

[8-103] An Agni 1a adarÌi gÀtuvittamo yasmin vratÀny ÀdadhuÏ 1c upo Íu jÀtam Àryasya vardhanam agniÎ nakÍanta no giraÏ 2a pra daivodÀso agnir devÀÙ achÀ na majmanÀ 2c anu mÀtaram pÃthivÁÎ vi vÀvÃte tasthau nÀkasya sÀnavi 3a yasmÀd rejanta kÃÍÊayaÌ carkÃtyÀni kÃÉvataÏ 3c sahasrasÀm medhasÀtÀv iva tmanÀgniÎ dhÁbhiÏ saparyata 4a pra yaÎ rÀye ninÁÍasi marto yas te vaso dÀÌat 4c sa vÁraÎ dhatte agna ukthaÌaÎsinaÎ tmanÀ sahasrapoÍiÉam 5a sa dÃËhe cid abhi tÃÉatti vÀjam arvatÀ sa dhatte akÍiti ÌravaÏ 5c tve devatrÀ sadÀ purÂvaso viÌvÀ vÀmÀni dhÁmahi 6a yo viÌvÀ dayate vasu hotÀ mandro janÀnÀm 6c madhor na pÀtrÀ prathamÀny asmai pra stomÀ yanty agnaye 7a aÌvaÎ na gÁrbhÁ rathyaÎ sudÀnavo marmÃjyante devayavaÏ 7c ubhe toke tanaye dasma viÌpate parÍi rÀdho maghonÀm 8a pra maÎhiÍÊhÀya gÀyata ÃtÀvne bÃhate ÌukraÌociÍe 8c upastutÀso agnaye 9a À vaÎsate maghavÀ vÁravad yaÌaÏ samiddho dyumny ÀhutaÏ 9c kuvin no asya sumatir navÁyasy achÀ vÀjebhir Àgamat 10a preÍÊham u priyÀÉÀÎ stuhy ÀsÀvÀtithim 10c agniÎ rathÀnÀÎ yamam 11a uditÀ yo niditÀ veditÀ vasv À yajÈiyo vavartati 11c duÍÊarÀ yasya pravaÉe normayo dhiyÀ vÀjaÎ siÍÀsataÏ 12a mÀ no hÃÉÁtÀm atithir vasur agniÏ purupraÌasta eÍaÏ 12c yaÏ suhotÀ svadhvaraÏ 13a mo te riÍan ye achoktibhir vaso 'gne kebhiÌ cid evaiÏ 13c kÁriÌ cid dhi tvÀm ÁÊÊe dÂtyÀya rÀtahavyaÏ svadhvaraÏ 14a Àgne yÀhi marutsakhÀ rudrebhiÏ somapÁtaye 14c sobharyÀ upa suÍÊutim mÀdayasva svarÉare 1. Der beste Pfadfinder ist erschienen, auf welchen sie die frommen Gebräuche gegründet haben. Dem eben Geborenen, dem Mehrer des Ariers, dem Agni nahen fein unsere Lobesworte. 2. Der Agni des Divodasa hat sich auf den Weg gemacht in ganzer Größe, wie es sich zu den Göttern ziemt - er hat sich der Mutter Erde entlang verbreitet - nach dem Rücken des Himmels. 3. Vor dem die Völker zittern, wenn er Rühmliches vollbringt, der Tausend gewinnt gerade wie im Kampf um die Meisterschaft, den Agni haltet mit euren Gedanken in Ehren! 4. Wenn du den Sterblichen, der dir, o Guter, spendet, zu Reichtum zu bringen beabsichtigst, so empfängt er, o Agni, einen Sohn, der Lobgedichte vorträgt, der selbst tausend Rinder züchtet. 5. Er bahnt sich mit dem Schlachtroß den Weg zum Gewinn, selbst wenn dieser unter Verschluß ist; er erwirbt unvergänglichen Ruhm. Von dir möchten wir stets alles Gute bei den Göttern empfangen, du Schätzereicher. 6. Der alle Schätze austeilt, der gerngehörte Opferpriester der Menschen. Wie zuerst die Schalen des Süßtrankes, kommen zu ihm die Preislieder, zu Agni. 7. Wie ein Wagenroß putzen ihn mit Lobesworten die gottverlangenden Freigebigen heraus. Erhalte beiderlei Samen in der Nachkommenschaft, du Meister, du Clanfürst; erhalte die Freigebigkeit der Lohnherren! 8. Singet dem freigebigsten, wahrhaftigen, hohen, hellflammigen Agni, ihr Upastuta´s! 9. Der freigebige Agni möge die Ehre vieler Söhne einbringen, der entflammte, glänzende, mit Opferschmalz begossene. Gewiß wird aufs neue zu uns seine Huld kommen mit reichen Belohnungen. 10. Den Liebsten der Lieben, den Gast preise, o Asava, den Agni, den Lenker der Wagen; 11. Der bei Sonnenaufgang die angebundenen Schätze erkundet und herbringen möge, der Opferwürdige; dessen Absichten schwer zu durchqueren sind wie die Wellen im reißenden Strome, wenn er mit Absicht den Siegerpreis zu gewinnen sucht. 12. Nicht soll uns der gute Gast, dieser vielgepriesene Agni gram sein, der einen guten Hotri und guten Opferdienst hat.

7. Euren Agni, den Erstarkenden, der bei den Opfern am häufigsten zugegen ist, rufe ich her für<br />

das kraftvolle K<strong>in</strong>d der Kraft.<br />

8. Auf daß dieser <strong>in</strong> uns e<strong>in</strong>gehe wie Tvastri <strong>in</strong> die zu bildenden Formen, mit se<strong>in</strong>er, des<br />

Angesehenen, E<strong>in</strong>sicht.<br />

9. Dieser Agni besitzt unter den Göttern alle Herrlichkeiten; er möge uns mit reichen<br />

Belohnungen kommen.<br />

10. Lobe hier den Angesehensten unter allen Opferpriestern, den Agni, den Allerersten bei den<br />

Opfern!<br />

11. Den scharfen mit re<strong>in</strong>er Flamme, der als Oberster <strong>in</strong> den Häusern sche<strong>in</strong>t, der weith<strong>in</strong><br />

Berühmteste.<br />

12. Ihn lobe wie e<strong>in</strong> vielgew<strong>in</strong>nendes Rennpferd, o Redek<strong>und</strong>iger, den Ungestümen, der wie<br />

Mitra die Menschen e<strong>in</strong>t!<br />

13. Dir s<strong>in</strong>d die verschwisterten Lobreden des Opferbereiters genaht, die dich herausstreichen,<br />

beim Ersche<strong>in</strong>en des Vayu.<br />

14. Dessen dreifaches Barhis noch unbedeckt, ungeschnitten dasteht. Selbst ihr Gewässer habt<br />

eure Spur h<strong>in</strong>terlassen.<br />

15. Die Spur des belohnenden Gottes mit se<strong>in</strong>en unantastbaren Hilfen ist e<strong>in</strong> erfreulicher Anblick<br />

wie die Sonne.<br />

16. O Agni, durch die bloßen Gedanken an das Schmalz mit Glut entbrannt, o Gott, fahre die<br />

Götter her <strong>und</strong> opfere ihnen!<br />

17. Dich erzeugten die Mütter, den Seher die Götter, o Angiras, den unsterblichen Opferfahrer.<br />

18. Dich, den Vorsorgenden, o Seher Agni, haben sie als kürbaren Boten, als Opferfahrer<br />

e<strong>in</strong>gesetzt.<br />

19. Ich habe nämlich ke<strong>in</strong>e Kuh, die Axt ist nicht bei e<strong>in</strong>em Holzbesitzer; also br<strong>in</strong>ge ich dir nur<br />

dieses.<br />

20. Wenn wir dir irgend welche Hölzer zulegen, Agni, so laß dir diese schmecken, du Jüngster!<br />

21. Was die Termite benagt, worüber die Ameise kriecht, all das soll dir zu Schmalz werden.<br />

22. Indem er den Agni im Geiste entzündet, soll der Sterbliche dabei dem Gedanken nachgehen:<br />

Ich habe den Agni mit den Morgenstrahlen entflammt.

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