Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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[1-71] An Agni 1a upa pra jinvann uÌatÁr uÌantam patiÎ na nityaÎ janayaÏ sanÁËÀÏ 1c svasÀraÏ ÌyÀvÁm aruÍÁm ajuÍraÈ citram uchantÁm uÍasaÎ na gÀvaÏ 2a vÁËu cid dÃËhÀ pitaro na ukthair adriÎ rujann aÇgiraso raveÉa 2c cakrur divo bÃhato gÀtum asme ahaÏ svar vividuÏ ketum usrÀÏ 3a dadhann ÃtaÎ dhanayann asya dhÁtim Àd id aryo didhiÍvo vibhÃtrÀÏ 3c atÃÍyantÁr apaso yanty achÀ devÀÈ janma prayasÀ vardhayantÁÏ 4a mathÁd yad ÁÎ vibhÃto mÀtariÌvÀ gÃhe-gÃhe Ìyeto jenyo bhÂt 4c Àd ÁÎ rÀjÈe na sahÁyase sacÀ sann À dÂtyam bhÃgavÀÉo vivÀya 5a mahe yat pitra ÁÎ rasaÎ dive kar ava tsarat pÃÌanyaÌ cikitvÀn 5c sÃjad astÀ dhÃÍatÀ didyum asmai svÀyÀÎ devo duhitari tviÍiÎ dhÀt 6a sva À yas tubhyaÎ dama À vibhÀti namo vÀ dÀÌÀd uÌato anu dyÂn 6c vardho agne vayo asya dvibarhÀ yÀsad rÀyÀ sarathaÎ yaÎ junÀsi 7a agniÎ viÌvÀ abhi pÃkÍaÏ sacante samudraÎ na sravataÏ sapta yahvÁÏ 7c na jÀmibhir vi cikite vayo no vidÀ deveÍu pramatiÎ cikitvÀn 8a À yad iÍe nÃpatiÎ teja ÀnaÊ chuci reto niÍiktaÎ dyaur abhÁke 8c agniÏ Ìardham anavadyaÎ yuvÀnaÎ svÀdhyaÎ janayat sÂdayac ca 9a mano na yo 'dhvanaÏ sadya ety ekaÏ satrÀ sÂro vasva ÁÌe 9c rÀjÀnÀ mitrÀvaruÉÀ supÀÉÁ goÍu priyam amÃtaÎ rakÍamÀÉÀ 10a mÀ no agne sakhyÀ pitryÀÉi pra marÍiÍÊhÀ abhi viduÍ kaviÏ san 10c nabho na rÂpaÎ jarimÀ minÀti purÀ tasyÀ abhiÌaster adhÁhi 1. Die ebenbürtigen Finger regen verliebt den Verliebten auf wie die Frauen im gleichen Hause den rechtmäßigen Gatten. Die Schwestern haben für die Schwarze und die Rote eine Vorliebe wie die Kühe für die prächtig aufleuchtende Morgenröte. 2. Unsere Väter, die Angiras´ haben durch ihre Lieder selbst die starken Bollwerke, den Fels mit lautem Ruf erbrochen. Sie haben für uns den Gang des hohen Himmels hergestellt: sie haben den Tag, die Sonne, das Wahrzeichen der Morgenröte gefunden. 3. Sie stellten das Gesetz fest, sie brachten die Erkenntnis dieses in Umlauf. Seitdem sind die begehrlichen Gedanken des Nebenbuhlers wie Kinder, die noch getragen werden. Nur die gierlosen Gedanken des geschickten Sängers gehen zu ihnen, indem sie das Geschlecht der Götter mit Labsal stärken. 4. Als ihn verteilt der Matarisvan aus dem Holze rieb und der Rötlichschimmernde in jedem Hause heimisch wurde, da besorgte der Bhrigavana das Botenamt wie der Begleiter für einen mächtigeren König. 5. Als er dem großen Vater Himmel Samen bereitet hatte, da schlich er heran, da er die Liebeslockungen bemerkt hatte. Der Schütze schoß dreist sein Geschoß auf ihn. Der Gott verrichtete seine Brunst an der eigenen Tochter. 6. Wer für dich im eigenen Haus von Begeisterung erglüht, oder dir Verehrung darbringt alle Tage dem Verlangenden, dessen Kraft mehre du doppelt, o Agni! Mit dem Reichtum soll im gleichen Wagen fahren, wen du aneiferst. 7. Zu Agni gesellen sich alle Kräfte wie die sieben jüngsten Ströme zum Meere. Unsere Stärke ist nicht durch Verwandte ansehnlich. Mögest du als Kundiger bei den Göttern Vorliebe finden. 8. Als dem Männerherrn die Brunst ankam zum Genusse, da hat der Himmel den bei der Liebesbegegnung vergossenen reinen Samen zurückgelassen. Agni brachte die tadellose jugendliche Schar, die wohlgesinnte, zur Geburt und machte sie zu Meistern. 9. Der Sonnengott, der wie der Gedanke in kürzester Frist seine Wege geht, gebeut allein über das Gut insgesamt, während die Könige Mitra und Varuna, die schönhändigen, die liebe Götterspeise in den Kühen bewachen. 10. Vergiß nicht, Agni, unsere väterliche Freundschaft, der du als Seher die Wissenden übertriffst! Das Alter verändert das Aussehen wie die Wolke ihr Aussehen ändert. Bevor solcher Vorwurf erhoben wird, gedenke unser!
[1-72] An Agni 1a ni kÀvyÀ vedhasaÏ ÌaÌvatas kar haste dadhÀno naryÀ purÂÉi 1c agnir bhuvad rayipatÁ rayÁÉÀÎ satrÀ cakrÀÉo amÃtÀni viÌvÀ 2a asme vatsam pari ÍantaÎ na vindann ichanto viÌve amÃtÀ amÂrÀÏ 2c ÌramayuvaÏ padavyo dhiyaÎdhÀs tasthuÏ pade parame cÀrv agneÏ 3a tisro yad agne Ìaradas tvÀm ic chuciÎ ghÃtena ÌucayaÏ saparyÀn 3c nÀmÀni cid dadhire yajÈiyÀny asÂdayanta tanvaÏ sujÀtÀÏ 4a À rodasÁ bÃhatÁ vevidÀnÀÏ pra rudriyÀ jabhrire yajÈiyÀsaÏ 4c vidan marto nemadhitÀ cikitvÀn agnim pade parame tasthivÀÎsam 5a saÎjÀnÀnÀ upa sÁdann abhijÈu patnÁvanto namasyaÎ namasyan 5c ririkvÀÎsas tanvaÏ kÃÉvata svÀÏ sakhÀ sakhyur nimiÍi rakÍamÀÉÀÏ 6a triÏ sapta yad guhyÀni tve it padÀvidan nihitÀ yajÈiyÀsaÏ 6c tebhÁ rakÍante amÃtaÎ sajoÍÀÏ paÌÂÈ ca sthÀtÅÈ carathaÎ ca pÀhi 7a vidvÀÙ agne vayunÀni kÍitÁnÀÎ vy ÀnuÍak churudho jÁvase dhÀÏ 7c antarvidvÀÙ adhvano devayÀnÀn atandro dÂto abhavo havirvÀÊ 8a svÀdhyo diva À sapta yahvÁ rÀyo duro vy ÃtajÈÀ ajÀnan 8c vidad gavyaÎ saramÀ dÃËham ÂrvaÎ yenÀ nu kam mÀnuÍÁ bhojate viÊ 9a À ye viÌvÀ svapatyÀni tasthuÏ kÃÉvÀnÀso amÃtatvÀya gÀtum 9c mahnÀ mahadbhiÏ pÃthivÁ vi tasthe mÀtÀ putrair aditir dhÀyase veÏ 10a adhi ÌriyaÎ ni dadhuÌ cÀrum asmin divo yad akÍÁ amÃtÀ akÃÉvan 10c adha kÍaranti sindhavo na sÃÍÊÀÏ pra nÁcÁr agne aruÍÁr ajÀnan 1. An Sehergabe stellt er alle Meister in Schatten, der viele Manneskräfte in der Hand hält. Agni ward der Herr der Reichtümer, der alle unsterblichen Kräfte insgesamt sich angeeignet hat. 2. bei uns fanden alle weisen Unsterblichen suchend den nicht, der das Kalb gefangen hielt. Sich mühend, seine Spur verfolgend, sinnend machten sie Halt bei der entferntesten Spur, bei der teuren Spur des Agni. 3. Da dich, den Reinen, o Agni, die Reinen drei Herbste lang mit Schmalz ehrten, haben sie sich selbst den opferwürdigen Namen erworben und ihre Leiber vervollkommnet, ihr Edelgeborenen. 4. Bei beiden hohen Rodasi Himmel und Erde Gehör findend haben sich die opferwürdigen Rudrasöhne an die Spitze gesetzt. Ein Sterblicher fand den Agni, als sie sich geteilt hatten, und entdeckte ihn, als er an der fernsten Spur sich aufhielt. 5. Eines Sinnes geworden nahten sie kniebeugend mit ihren Gattinnen und huldigten ihm, dem Huldigung gebührt. Nachdem sie die bisherigen Leiber aufgegeben hatten, nahmen sie die ihrigen an, indem ein Freund wachte, während der Freund die Augen schloß. 6. Seit die Opferwürdigen die dreimal sieben geheimen Worte, die bei dir verborgen waren, gefunden hatten, bewachen sie einträchtig mit diesen den Unsterblichen. Hüte du die Tiere und alles was steht und geht! 7. Agni, Der du die Wege der Völker kennst, teile die Gaben der Reihe nach aus zum Leben! Du wardst der unermüdliche Bote, der Opferfahrer, der die von Göttern begangenen Pfade herauskennt. 8. In guter Absicht brachten sie die sieben jüngsten Ströme des Himmels; sie machten die Tore des Reichtums ausfindig, des rechten Weges kundig. Sarama fand die eingeschlossene Kuhherde, von der noch jetzt der menschliche Stamm zehrt. 9. Während sie lauter gute Nachkommenschaft erlangten und sich zur Unsterblichkeit den Weg bereiteten, hat sich die Erde von den an Macht Großen getrennt, die Mutter von ihren Söhnen, die Aditi um den Vogel zu nähren. 10. Sie verleihen ihm schöne Pracht, als die Unsterblichen die beiden Augen des Himmels schufen. Nun fließen sie losgelassen wie die Ströme; die abwärts fließenden Schmalzgüsse fanden den Weg zu den rötlichen Flammen, o Agni.
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- Seite 43 und 44: [1-34] An die Asvin 1a triÌ cin no
- Seite 45 und 46: [1-35] An Savitri 1a hvayÀmy agnim
- Seite 47 und 48: 8. Sie erschlugen den Feind, den Vr
- Seite 49 und 50: 15. Denn es gibt etwas für euch zu
- Seite 51 und 52: 15. Lobe die Marutschar, die funkel
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- Seite 61 und 62: 14. Euer, der Umherziehenden, Schö
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[1-72] An Agni<br />
1a ni kÀvyÀ vedhasaÏ ÌaÌvatas kar haste dadhÀno naryÀ purÂÉi<br />
1c agnir bhuvad rayipatÁ rayÁÉÀÎ satrÀ cakrÀÉo amÃtÀni viÌvÀ<br />
2a asme vatsam pari ÍantaÎ na v<strong>in</strong>dann ichanto viÌve amÃtÀ amÂrÀÏ<br />
2c ÌramayuvaÏ padavyo dhiyaÎdhÀs tasthuÏ pade parame cÀrv agneÏ<br />
3a tisro yad agne Ìaradas tvÀm ic chuciÎ ghÃtena ÌucayaÏ saparyÀn<br />
3c nÀmÀni cid dadhire yajÈiyÀny asÂdayanta tanvaÏ sujÀtÀÏ<br />
4a À rodasÁ bÃhatÁ vevidÀnÀÏ pra rudriyÀ jabhrire yajÈiyÀsaÏ<br />
4c vidan marto nemadhitÀ cikitvÀn agnim pade parame tasthivÀÎsam<br />
5a saÎjÀnÀnÀ upa sÁdann abhijÈu patnÁvanto namasyaÎ namasyan<br />
5c ririkvÀÎsas tanvaÏ kÃÉvata svÀÏ sakhÀ sakhyur nimiÍi rakÍamÀÉÀÏ<br />
6a triÏ sapta yad guhyÀni tve it padÀvidan nihitÀ yajÈiyÀsaÏ<br />
6c tebhÁ rakÍante amÃtaÎ sajoÍÀÏ paÌÂÈ ca sthÀtÅÈ carathaÎ ca pÀhi<br />
7a vidvÀÙ agne vayunÀni kÍitÁnÀÎ vy ÀnuÍak churudho jÁvase dhÀÏ<br />
7c antarvidvÀÙ adhvano devayÀnÀn atandro dÂto abhavo havirvÀÊ<br />
8a svÀdhyo diva À sapta yahvÁ rÀyo duro vy ÃtajÈÀ ajÀnan<br />
8c vidad gavyaÎ saramÀ dÃËham ÂrvaÎ yenÀ nu kam mÀnuÍÁ bhojate viÊ<br />
9a À ye viÌvÀ svapatyÀni tasthuÏ kÃÉvÀnÀso amÃtatvÀya gÀtum<br />
9c mahnÀ mahadbhiÏ pÃthivÁ vi tasthe mÀtÀ putrair aditir dhÀyase veÏ<br />
10a adhi ÌriyaÎ ni dadhuÌ cÀrum asm<strong>in</strong> divo yad akÍÁ amÃtÀ akÃÉvan<br />
10c adha kÍaranti s<strong>in</strong>dhavo na sÃÍÊÀÏ pra nÁcÁr agne aruÍÁr ajÀnan<br />
1. An Sehergabe stellt er alle Meister <strong>in</strong> Schatten, der viele Manneskräfte <strong>in</strong> der Hand hält. Agni<br />
ward der Herr der Reichtümer, der alle unsterblichen Kräfte <strong>in</strong>sgesamt sich angeeignet hat.<br />
2. bei uns fanden alle weisen Unsterblichen suchend den nicht, der das Kalb gefangen hielt. Sich<br />
mühend, se<strong>in</strong>e Spur verfolgend, s<strong>in</strong>nend machten sie Halt bei der entferntesten Spur, bei der<br />
teuren Spur des Agni.<br />
3. Da dich, den Re<strong>in</strong>en, o Agni, die Re<strong>in</strong>en drei Herbste lang mit Schmalz ehrten, haben sie sich<br />
selbst den opferwürdigen Namen erworben <strong>und</strong> ihre Leiber vervollkommnet, ihr<br />
Edelgeborenen.<br />
4. Bei beiden hohen Rodasi Himmel <strong>und</strong> Erde Gehör f<strong>in</strong>dend haben sich die opferwürdigen<br />
Rudrasöhne an die Spitze gesetzt. E<strong>in</strong> Sterblicher fand den Agni, als sie sich geteilt hatten,<br />
<strong>und</strong> entdeckte ihn, als er an der fernsten Spur sich aufhielt.<br />
5. E<strong>in</strong>es S<strong>in</strong>nes geworden nahten sie kniebeugend mit ihren Gatt<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> huldigten ihm, dem<br />
Huldigung gebührt. Nachdem sie die bisherigen Leiber aufgegeben hatten, nahmen sie die<br />
ihrigen an, <strong>in</strong>dem e<strong>in</strong> Fre<strong>und</strong> wachte, während der Fre<strong>und</strong> die Augen schloß.<br />
6. Seit die Opferwürdigen die dreimal sieben geheimen Worte, die bei dir verborgen waren,<br />
gef<strong>und</strong>en hatten, bewachen sie e<strong>in</strong>trächtig mit diesen den Unsterblichen. Hüte du die Tiere<br />
<strong>und</strong> alles was steht <strong>und</strong> geht!<br />
7. Agni, Der du die Wege der Völker kennst, teile die Gaben der Reihe nach aus zum Leben! Du<br />
wardst der unermüdliche Bote, der Opferfahrer, der die von Göttern begangenen Pfade<br />
herauskennt.<br />
8. In guter Absicht brachten sie die sieben jüngsten Ströme des Himmels; sie machten die Tore<br />
des Reichtums ausf<strong>in</strong>dig, des rechten Weges k<strong>und</strong>ig. Sarama fand die e<strong>in</strong>geschlossene<br />
Kuhherde, von der noch jetzt der menschliche Stamm zehrt.<br />
9. Während sie lauter gute Nachkommenschaft erlangten <strong>und</strong> sich zur Unsterblichkeit den Weg<br />
bereiteten, hat sich die Erde von den an Macht Großen getrennt, die Mutter von ihren Söhnen,<br />
die Aditi um den Vogel zu nähren.<br />
10. Sie verleihen ihm schöne Pracht, als die Unsterblichen die beiden Augen des Himmels<br />
schufen. Nun fließen sie losgelassen wie die Ströme; die abwärts fließenden Schmalzgüsse<br />
fanden den Weg zu den rötlichen Flammen, o Agni.