Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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12. Ihr Kühe, kommet dem Brunnen zu Hilfe, groß ist des Opfers ...., beide Ohren sind golden. 13. Gießet die Herrlichkeit in den ausgepreßten Saft, die beiden Welten überstrahlt! Den Bullen soll die Rasa annehmen! 14. Diese kennen ihren gewohnten Ort. Wie die Kälber mit ihren Müttern, so vereinigen sie sich wechselseitig mit den Geschwistern. 15. Im Gebiß des Schnappenden machen sie die Stütze am Himmel, die Sonne: eine Huldigung für Indra und Agni. 16. Der hohe Herr hat quillende Speise, Nahrung, die sieben Schritte mitgeht, herausgemolken, mit den sieben Strahlen der Sonne. 17. Beim Aufgang der Sonne hat er Soma zu sich genommen, o Mitra und Varuna: Das ist das Heilmittel für den Kranken. 18. Und sobald er seinen Platz erreicht hat, der zum Niedersetzen des begehrten Agni da ist, so hat Agni mit der Zunge den Himmel umspannt.

[8-73] An die Asvin 1a ud ÁrÀthÀm ÃtÀyate yuÈjÀthÀm aÌvinÀ ratham 1c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 2a nimiÍaÌ cij javÁyasÀ rathenÀ yÀtam aÌvinÀ 2c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 3a upa stÃÉÁtam atraye himena gharmam aÌvinÀ 3c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 4a kuha sthaÏ kuha jagmathuÏ kuha Ìyeneva petathuÏ 4c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 5a yad adya karhi karhi cic chuÌrÂyÀtam imaÎ havam 5c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 6a aÌvinÀ yÀmahÂtamÀ nediÍÊhaÎ yÀmy Àpyam 6c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 7a avantam atraye gÃhaÎ kÃÉutaÎ yuvam aÌvinÀ 7c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 8a varethe agnim Àtapo vadate valgv atraye 8c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 9a pra saptavadhrir ÀÌasÀ dhÀrÀm agner aÌÀyata 9c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 10a ihÀ gataÎ vÃÍaÉvas ÌÃÉutam ma imaÎ havam 10c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 11a kim idaÎ vÀm purÀÉavaj jarator iva Ìasyate 11c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 12a samÀnaÎ vÀÎ sajÀtyaÎ samÀno bandhur aÌvinÀ 12c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 13a yo vÀÎ rajÀÎsy aÌvinÀ ratho viyÀti rodasÁ 13c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 14a À no gavyebhir aÌvyaiÏ sahasrair upa gachatam 14c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 15a mÀ no gavyebhir aÌvyaiÏ sahasrebhir ati khyatam 15c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 16a aruÉapsur uÍÀ abhÂd akar jyotir ÃtÀvarÁ 16c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 17a aÌvinÀ su vicÀkaÌad vÃkÍam paraÌumÀÙ iva 17c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 18a puraÎ na dhÃÍÉav À ruja kÃÍÉayÀ bÀdhito viÌÀ 18c anti Íad bhÂtu vÀm avaÏ 1. Brechet auf zu dem im Gesetz Wandelnden, schirret euren Wagen an, Asvin! - Eure Gnade soll gegenwärtig sein! 2. Kommet, Asvin, auf dem Wagen, der rascher als selbst das Augenzwinkern ist. - Eure Gnade soll gegenwärtig sein! 3. Ihr Asvin decktet für Atri mit Schnee die Glut zu. - Eure Gnade soll gegenwärtig sein! 4. Wo seid ihr, wohin seid ihr gegangen, wohin seid ihr gleich Falken geflogen. - Eure Gnade soll gegenwärtig sein! 5. Wenn ihr heute zu irgend einer Zeit diesen Ruf hören solltet. - Eure Gnade soll gegenwärtig sein! 6. An die Asvin, die auf ihrer Fahrt am meisten gerufen werden, wende ich mich als Freund an die nächste Freundschaft. - Eure Gnade soll gegenwärtig sein! 7. Ihr Asvin machtet dem Atri ein schützendes Haus. - Eure Gnade soll gegenwärtig sein! 8. Ihr wehret dem schön redenden Atri das Feuer ab, daß es nicht brenne. - Eure Gnade soll gegenwärtig sein! 9. Saptavadhri brachte durch sein Vertrauen die Schärfe des Feuers zum Gefrieren. - Eure Gnade soll gegenwärtig sein! 10. Kommet hierher, ihr Schatzreichen, erhöret diesen Ruf von mir! - Eure Gnade soll gegenwärtig sein! 11. Wird diese von euch wie etwas Altes, wie von zwei bejahrten Leuten gerühmt? - Eure Gnade soll gegenwärtig sein!

12. Ihr Kühe, kommet dem Brunnen zu Hilfe, groß ist des Opfers ...., beide Ohren s<strong>in</strong>d golden.<br />

13. Gießet die Herrlichkeit <strong>in</strong> den ausgepreßten Saft, die beiden Welten überstrahlt! Den Bullen<br />

soll die Rasa annehmen!<br />

14. Diese kennen ihren gewohnten Ort. Wie die Kälber mit ihren Müttern, so vere<strong>in</strong>igen sie sich<br />

wechselseitig mit den Geschwistern.<br />

15. Im Gebiß des Schnappenden machen sie die Stütze am Himmel, die Sonne: e<strong>in</strong>e Huldigung<br />

für Indra <strong>und</strong> Agni.<br />

16. Der hohe Herr hat quillende Speise, Nahrung, die sieben Schritte mitgeht, herausgemolken,<br />

mit den sieben Strahlen der Sonne.<br />

17. Beim Aufgang der Sonne hat er Soma zu sich genommen, o Mitra <strong>und</strong> Varuna: Das ist das<br />

Heilmittel für den Kranken.<br />

18. Und sobald er se<strong>in</strong>en Platz erreicht hat, der zum Niedersetzen des begehrten Agni da ist, so<br />

hat Agni mit der Zunge den Himmel umspannt.

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