Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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9. Nicht uns mit der Mordwaffe der listigen Schelme, ihr Speisegierigen - Packet zu, ihr Götter! 10. Auch dich, große Göttin Aditi, die Gnädige, bitte ich darum, daß wir die Oberhand behalten. 11. Rette uns im seichten, im tiefen Wasser vor dem Mordlustigen, du Mutter gewaltiger Söhne! Keiner von unserer Nachkommenschaft soll zu Schaden kommen! 12. Schaff uns Sündlosigkeit, du Weite, mit weitem Gehege, daß sich unser Geschlecht weit ausbreite, zum Leben für unsere Nachkommenschaft! 13. Die als die Häupter der Menschenvölker, die unbetörten, selbstherrlichen über die Gebote wachen, die Sündlosen, 14. Ihr Aditya´s, befreit uns aus dem Rachen der Wölfe, die wir wie ein Dieb gefesselt sind, o Aditi! 15. Von uns soll sich fein diese Waffe hinwegheben, ihr Aditya´s, von uns die böse Absicht, ohne getötet zu haben. 16. Denn immer wieder haben wir uns eurer Hilfen, ihr gütigen Aditya´s, einst und jetzt erfreut. 17. Denn jeden, auch wenn er sich einer Sünde bewußt ist, lasset ihr Fürsorglichen leben, ihr Götter. 18. Das wäre auch dem Ältesten von uns etwas ganz neues, ihr Aditya´s, was uns befreien könnte wie den Gefangenen aus den Banden, o Aditi. 19. Wir haben nicht die Ausdauer, um hinüberzuspringen, Aditya´s. Habt mit uns Erbarmen! 20. Nicht soll uns das Geschoß des Vivasvat, die kunstvolle Waffe, ihr Aditisöhne, noch vor dem Alter töten. 21. Zerreißet fein die Feindschaft, die Not, Aditya´s, zerreißet das zusammengezogene Netz, nach allen Seiten reißet den Schaden auseinander!

[8-68] An Indra 1a À tvÀ rathaÎ yathotaye sumnÀya vartayÀmasi 1c tuvikÂrmim ÃtÁÍaham indra ÌaviÍÊha satpate 2a tuviÌuÍma tuvikrato ÌacÁvo viÌvayÀ mate 2c À paprÀtha mahitvanÀ 3a yasya te mahinÀ mahaÏ pari jmÀyantam ÁyatuÏ 3c hastÀ vajraÎ hiraÉyayam 4a viÌvÀnarasya vas patim anÀnatasya ÌavasaÏ 4c evaiÌ ca carÍaÉÁnÀm ÂtÁ huve rathÀnÀm 5a abhiÍÊaye sadÀvÃdhaÎ svarmÁËheÍu yaÎ naraÏ 5c nÀnÀ havanta Âtaye 6a paromÀtram ÃcÁÍamam indram ugraÎ surÀdhasam 6c ÁÌÀnaÎ cid vasÂnÀm 7a taÎ-tam id rÀdhase maha indraÎ codÀmi pÁtaye 7c yaÏ pÂrvyÀm anuÍÊutim ÁÌe kÃÍÊÁnÀÎ nÃtuÏ 8a na yasya te ÌavasÀna sakhyam ÀnaÎÌa martyaÏ 8c nakiÏ ÌavÀÎsi te naÌat 9a tvotÀsas tvÀ yujÀpsu sÂrye mahad dhanam 9c jayema pÃtsu vajrivaÏ 10a taÎ tvÀ yajÈebhir Ámahe taÎ gÁrbhir girvaÉastama 10c indra yathÀ cid Àvitha vÀjeÍu purumÀyyam 11a yasya te svÀdu sakhyaÎ svÀdvÁ praÉÁtir adrivaÏ 11c yajÈo vitantasÀyyaÏ 12a uru Éas tanve tana uru kÍayÀya nas kÃdhi 12c uru Éo yandhi jÁvase 13a uruÎ nÃbhya uruÎ gava uruÎ rathÀya panthÀm 13c devavÁtim manÀmahe 14a upa mÀ ÍaË dvÀ-dvÀ naraÏ somasya harÍyÀ 14c tiÍÊhanti svÀdurÀtayaÏ 15a ÃjrÀv indrota À dade harÁ ÃkÍasya sÂnavi 15c ÀÌvamedhasya rohitÀ 16a surathÀÙ Àtithigve svabhÁÌÂÙr ÀrkÍe 16c ÀÌvamedhe supeÌasaÏ 17a ÍaË aÌvÀÙ Àtithigva indrote vadhÂmataÏ 17c sacÀ pÂtakratau sanam 18a aiÍu cetad vÃÍaÉvaty antar ÃjreÍv aruÍÁ 18c svabhÁÌuÏ kaÌÀvatÁ 19a na yuÍme vÀjabandhavo ninitsuÌ cana martyaÏ 19c avadyam adhi dÁdharat 1. Wie einen Wagen fahren wir dich her zum Beistand, zur Gunst, den Tatenreichen, den Besteher der Angriffe, du mächtigster Indra, rechtmäßiger Herr! 2. Groß an Mut und Einsicht, kraftvoll, du an alles Denkender, hast mit deiner Größe die Welt erfüllt. 3. Den Großen, dessen Hände mit ihrer Größe die goldene Keule, die losfahren will, umfassen. 4. Den Herr der allen Menschen bekannten ungebeugten Kraft, rufe ich euch mit Eifer zum Beistand für Völker und Wagen. 5. Den stets Förderlichen, den die Menschen in den Kämpfen um die Sonne von verschiedenen Seiten um die Oberhand, um Beistand anrufen. 6. Den jedes Maß übersteigenden, ....... Indra, den Gewaltigen, Freigebigen, der noch dazu über die Schätze verfügt. 7. Nur ihn eifere ich zu großer Freigebigkeit, den Indra zum Trinken an, der auf das erste Anrecht hat, über die Völker herrscht, der Vortänzer. 8. Du Gewaltiger, dessen Freundschaft kein Sterblicher erreicht hat, keiner erreicht deine Stärke. 9. Von dir begünstigt, mit dir im Bunde wollen wir im Kampfe um Wasser, um die Sonne den großen Preis in den Schlachten ersiegen, du Keulenträger. 10. Dir nahen wir mit Opfern, dir mit Lobreden, du Lobbegehrendster, wie du schon dem Purumayya in den Kämpfen beigestanden hast, Indra.

9. Nicht uns mit der Mordwaffe der listigen Schelme, ihr Speisegierigen - Packet zu, ihr Götter!<br />

10. Auch dich, große Gött<strong>in</strong> Aditi, die Gnädige, bitte ich darum, daß wir die Oberhand behalten.<br />

11. Rette uns im seichten, im tiefen Wasser vor dem Mordlustigen, du Mutter gewaltiger Söhne!<br />

Ke<strong>in</strong>er von unserer Nachkommenschaft soll zu Schaden kommen!<br />

12. Schaff uns Sündlosigkeit, du Weite, mit weitem Gehege, daß sich unser Geschlecht weit<br />

ausbreite, zum Leben für unsere Nachkommenschaft!<br />

13. Die als die Häupter der Menschenvölker, die unbetörten, selbstherrlichen über die Gebote<br />

wachen, die Sündlosen,<br />

14. Ihr Aditya´s, befreit uns aus dem Rachen der Wölfe, die wir wie e<strong>in</strong> Dieb gefesselt s<strong>in</strong>d, o<br />

Aditi!<br />

15. Von uns soll sich fe<strong>in</strong> diese Waffe h<strong>in</strong>wegheben, ihr Aditya´s, von uns die böse Absicht, ohne<br />

getötet zu haben.<br />

16. Denn immer wieder haben wir uns eurer Hilfen, ihr gütigen Aditya´s, e<strong>in</strong>st <strong>und</strong> jetzt erfreut.<br />

17. Denn jeden, auch wenn er sich e<strong>in</strong>er Sünde bewußt ist, lasset ihr Fürsorglichen leben, ihr<br />

Götter.<br />

18. Das wäre auch dem Ältesten von uns etwas ganz neues, ihr Aditya´s, was uns befreien könnte<br />

wie den Gefangenen aus den Banden, o Aditi.<br />

19. Wir haben nicht die Ausdauer, um h<strong>in</strong>überzuspr<strong>in</strong>gen, Aditya´s. Habt mit uns Erbarmen!<br />

20. Nicht soll uns das Geschoß des Vivasvat, die kunstvolle Waffe, ihr Aditisöhne, noch vor dem<br />

Alter töten.<br />

21. Zerreißet fe<strong>in</strong> die Fe<strong>in</strong>dschaft, die Not, Aditya´s, zerreißet das zusammengezogene Netz, nach<br />

allen Seiten reißet den Schaden ause<strong>in</strong>ander!

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