Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

sanskritweb.net
von sanskritweb.net Mehr von diesem Publisher
30.04.2013 Aufrufe

[8-50] An Indra 1a pra su ÌrutaÎ surÀdhasam arcÀ Ìakram abhiÍÊaye 1c yaÏ sunvate stuvate kÀmyaÎ vasu sahasreÉeva maÎhate 2a ÌatÀnÁkÀ hetayo asya duÍÊarÀ indrasya samiÍo mahÁÏ 2c girir na bhujmÀ maghavatsu pinvate yad ÁÎ sutÀ amandiÍuÏ 3a yad ÁÎ sutÀsa indavo 'bhi priyam amandiÍuÏ 3c Àpo na dhÀyi savanam ma À vaso dughÀ ivopa dÀÌuÍe 4a anehasaÎ vo havamÀnam Âtaye madhvaÏ kÍaranti dhÁtayaÏ 4c À tvÀ vaso havamÀnÀsa indava upa stotreÍu dadhire 5a À naÏ some svadhvara iyÀno atyo na toÌate 5c yaÎ te svadÀvan svadanti gÂrtayaÏ paure chandayase havam 6a pra vÁram ugraÎ viviciÎ dhanaspÃtaÎ vibhÂtiÎ rÀdhaso mahaÏ 6c udrÁva vajrinn avato vasutvanÀ sadÀ pÁpetha dÀÌuÍe 7a yad dha nÂnam parÀvati yad vÀ pÃthivyÀÎ divi 7c yujÀna indra haribhir mahemata ÃÍva ÃÍvebhir À gahi 8a rathirÀso harayo ye te asridha ojo vÀtasya piprati 8c yebhir ni dasyum manuÍo nighoÍayo yebhiÏ svaÏ parÁyase 9a etÀvatas te vaso vidyÀma ÌÂra navyasaÏ 9c yathÀ prÀva etaÌaÎ kÃtvye dhane yathÀ vaÌaÎ daÌavraje 10a yathÀ kaÉve maghavan medhe adhvare dÁrghanÁthe damÂnasi 10c yathÀ goÌarye asiÍÀso adrivo mayi gotraÎ hariÌriyam 1. Stimm fein das Lied auf den berühmten freigebigen Mächtigen an, um zur Geltung zu kommen, der dem Somapressenden, dem Lobsänger erwünschtes Gut wie durch eine Tausendschenkung spendet. 2. Hundert Spitzen haben seine Geschosse, unüberwindlich sind des Indra große Pfeile. Wie ein ausgiebiger Berg quillt er für die Lohnherren, wenn ihn die ausgepreßten Säfte berauscht haben. 3. Wenn die ausgepreßten Säfte den Liebling berauscht haben, so ward mein Trankopfer dargebracht wie Wasser dem Durstigen, o Guter, dem Opferspender wie Milchkühe. 4. Zu dem fehlerlosen Soma, der ihn zu eurem Beistand lädt, strömen die süßen Gedanken. Die Somasäfte, die dich laden, du Guter, werden den Lobliedern beigefügt. 5. Zu unserem opferrechten Soma sprengt er eilends her wie ein Roß, den dir, du von selbst Gebender, die Lobreden versüßen. Du heißest die Ladung zu Paura gut. 6. Den gewaltigen, wählerischen Helden, den Schätzgewinner, der großer Gabe mächtig ist, lobe ich. Wie ein wasserreicher Brunnen quollst du immer für den Opferspender von Freigebigkeit, o Keulenträger. 7. Wenn du jetzt in der Ferne oder auf der Erde oder im Himmel bist, so schirre, hochherziger Indra, mit den Falben den Wagen und komm überragend mit den Überragenden her! 8. Deine falben Wagenpferde, die ohne Unfall zu erleiden des Windes Kraft überholen, mit denen du den Dasyu vor Manu zum Schweigen brachtest, mit denen du die Sonne einholest. 9. Wir möchten so großen Beistand von dir, du Guter, aufs neue erfahren, o Held, wie du dem Etasa beigestanden hast um den ausstehenden Preis, wie dem Vasa bei Dasavraja. 10. Wie du für Kanva, o Freigebiger, bei Opfer und Gottesdienst, für Dirghanitha, den Hausherrn, wie du für Gosarya, du Herr des Preßsteins, den Preis zu gewinnen trachtetest, so gewinne für mich die Rinderherde, die durch falbe Rosse verschönert wird!

[8-51] An Indra 1a yathÀ manau sÀÎvaraÉau somam indrÀpibaÏ sutam 1c nÁpÀtithau maghavan medhyÀtithau puÍÊigau ÌruÍÊigau sacÀ 2a pÀrÍadvÀÉaÏ praskaÉvaÎ sam asÀdayac chayÀnaÎ jivrim uddhitam 2c sahasrÀÉy asiÍÀsad gavÀm ÃÍis tvoto dasyave vÃkaÏ 3a ya ukthebhir na vindhate cikid ya ÃÍicodanaÏ 3c indraÎ tam achÀ vada navyasyÀ maty ariÍyantaÎ na bhojase 4a yasmÀ arkaÎ saptaÌÁrÍÀÉam ÀnÃcus tridhÀtum uttame pade 4c sa tv imÀ viÌvÀ bhuvanÀni cikradad Àd ij janiÍÊa pauÎsyam 5a yo no dÀtÀ vasÂnÀm indraÎ taÎ hÂmahe vayam 5c vidmÀ hy asya sumatiÎ navÁyasÁÎ gamema gomati vraje 6a yasmai tvaÎ vaso dÀnÀya ÌikÍasi sa rÀyas poÍam aÌnute 6c taÎ tvÀ vayam maghavann indra girvaÉaÏ sutÀvanto havÀmahe 7a kadÀ cana starÁr asi nendra saÌcasi dÀÌuÍe 7c upopen nu maghavan bhÂya in nu te dÀnaÎ devasya pÃcyate 8a pra yo nanakÍe abhy ojasÀ kriviÎ vadhaiÏ ÌuÍÉaÎ nighoÍayan 8c yaded astambhÁt prathayann amÂÎ divam Àd ij janiÍÊa pÀrthivaÏ 9a yasyÀyaÎ viÌva Àryo dÀsaÏ ÌevadhipÀ ariÏ 9c tiraÌ cid arye ruÌame parÁravi tubhyet so ajyate rayiÏ 10a turaÉyavo madhumantaÎ ghÃtaÌcutaÎ viprÀso arkam ÀnÃcuÏ 10c asme rayiÏ paprathe vÃÍÉyaÎ Ìavo 'sme suvÀnÀsa indavaÏ 1. Wie du bei Manu, des Samvarana Sohne, den ausgepreßten Soma getrunken hast, Indra, bei Nipatithi, du Freigebiger, bei Medhyatithi, bei Pustigu, bei Srustigu - 2. Parsadvana lud den Praskanva zum Mitsitzen ein, den Greis, der ausgesetzt dalag. Der Rishi wünschte tausend Rinder zu gewinnen; von dir ward Dasyava Vrika unterstützt. 3. Der an Lobliedern nicht genug bekommt, der Kundige, der die Rishi´s aneifert, den Indra lade ein mit dem neuesten Gedicht wie den Hungrigen zum Speisen. 4. Dem sie den siebenköpfigen Lobgesang gesungen haben, den dreiteiligen am höchsten Ort, der möge doch alle diese Welten vom Gebrüll widerhallen lassen: Dann erst wird die Mannesstärke geboren. 5. Der uns ein Schenker von Gütern ist, den Indra rufen wir, denn wir kennen seine neueste Gnade, wir möchten zu rinderreichem Viehstand kommen. 6. Wem du, Guter, willens bist zu schenken, der erlangt Zunahme des Reichtums. Darum rufen wir dich, freigebiger, lobbegehrender Indra bei ausgepreßtem Soma. 7. Auch nicht einmal bist du eine unfruchtbare Kuh, nie stehst du für den Opferwilligen trocken. Immer mehr nimmt deine, des Gottes, Freigebigkeit, o Gabenreicher, zu und zu. 8. Der mit Stärke den Krivi überkam, mit seinen Schlägen den Susna zum Schweigen brachte. - Als er jenen Himmel breitete und stützte, da erst ward der Erdbewohner geboren. 9. Dem jeder bekannte Arier und Dasa, der seinen Schatz hütet, ein Feind ist, für dich nur wird noch über die anderen hohen Herren bei dem Edlen Rusama Paviru dieser Reichtum zur Schau gestellt. 10. Die Redekundigen haben eilig den vom Süßtrank begleiteten, schmalztriefenden Preisgesang angestimmt. Bei uns hat sich der Reichtum, die bullenhafte Stärke ausgebreitet; bei uns sind die Somasäfte ausgepreßt.

[8-50] An Indra<br />

1a pra su ÌrutaÎ surÀdhasam arcÀ Ìakram abhiÍÊaye<br />

1c yaÏ sunvate stuvate kÀmyaÎ vasu sahasreÉeva maÎhate<br />

2a ÌatÀnÁkÀ hetayo asya duÍÊarÀ <strong>in</strong>drasya samiÍo mahÁÏ<br />

2c girir na bhujmÀ maghavatsu p<strong>in</strong>vate yad ÁÎ sutÀ amandiÍuÏ<br />

3a yad ÁÎ sutÀsa <strong>in</strong>davo 'bhi priyam amandiÍuÏ<br />

3c Àpo na dhÀyi savanam ma À vaso dughÀ ivopa dÀÌuÍe<br />

4a anehasaÎ vo havamÀnam Âtaye madhvaÏ kÍaranti dhÁtayaÏ<br />

4c À tvÀ vaso havamÀnÀsa <strong>in</strong>dava upa stotreÍu dadhire<br />

5a À naÏ some svadhvara iyÀno atyo na toÌate<br />

5c yaÎ te svadÀvan svadanti gÂrtayaÏ paure chandayase havam<br />

6a pra vÁram ugraÎ viviciÎ dhanaspÃtaÎ vibhÂtiÎ rÀdhaso mahaÏ<br />

6c udrÁva vajr<strong>in</strong>n avato vasutvanÀ sadÀ pÁpetha dÀÌuÍe<br />

7a yad dha nÂnam parÀvati yad vÀ pÃthivyÀÎ divi<br />

7c yujÀna <strong>in</strong>dra haribhir mahemata ÃÍva ÃÍvebhir À gahi<br />

8a rathirÀso harayo ye te asridha ojo vÀtasya piprati<br />

8c yebhir ni dasyum manuÍo nighoÍayo yebhiÏ svaÏ parÁyase<br />

9a etÀvatas te vaso vidyÀma ÌÂra navyasaÏ<br />

9c yathÀ prÀva etaÌaÎ kÃtvye dhane yathÀ vaÌaÎ daÌavraje<br />

10a yathÀ kaÉve maghavan medhe adhvare dÁrghanÁthe damÂnasi<br />

10c yathÀ goÌarye asiÍÀso adrivo mayi gotraÎ hariÌriyam<br />

1. Stimm fe<strong>in</strong> das Lied auf den berühmten freigebigen Mächtigen an, um zur Geltung zu<br />

kommen, der dem Somapressenden, dem Lobsänger erwünschtes Gut wie durch e<strong>in</strong>e<br />

Tausendschenkung spendet.<br />

2. H<strong>und</strong>ert Spitzen haben se<strong>in</strong>e Geschosse, unüberw<strong>in</strong>dlich s<strong>in</strong>d des Indra große Pfeile. Wie e<strong>in</strong><br />

ausgiebiger Berg quillt er für die Lohnherren, wenn ihn die ausgepreßten Säfte berauscht<br />

haben.<br />

3. Wenn die ausgepreßten Säfte den Liebl<strong>in</strong>g berauscht haben, so ward me<strong>in</strong> Trankopfer<br />

dargebracht wie Wasser dem Durstigen, o Guter, dem Opferspender wie Milchkühe.<br />

4. Zu dem fehlerlosen Soma, der ihn zu eurem Beistand lädt, strömen die süßen Gedanken. Die<br />

Somasäfte, die dich laden, du Guter, werden den Lobliedern beigefügt.<br />

5. Zu unserem opferrechten Soma sprengt er eilends her wie e<strong>in</strong> Roß, den dir, du von selbst<br />

Gebender, die Lobreden versüßen. Du heißest die Ladung zu Paura gut.<br />

6. Den gewaltigen, wählerischen Helden, den Schätzgew<strong>in</strong>ner, der großer Gabe mächtig ist, lobe<br />

ich. Wie e<strong>in</strong> wasserreicher Brunnen quollst du immer für den Opferspender von Freigebigkeit,<br />

o Keulenträger.<br />

7. Wenn du jetzt <strong>in</strong> der Ferne oder auf der Erde oder im Himmel bist, so schirre, hochherziger<br />

Indra, mit den Falben den Wagen <strong>und</strong> komm überragend mit den Überragenden her!<br />

8. De<strong>in</strong>e falben Wagenpferde, die ohne Unfall zu erleiden des W<strong>in</strong>des Kraft überholen, mit<br />

denen du den Dasyu vor Manu zum Schweigen brachtest, mit denen du die Sonne e<strong>in</strong>holest.<br />

9. Wir möchten so großen Beistand von dir, du Guter, aufs neue erfahren, o Held, wie du dem<br />

Etasa beigestanden hast um den ausstehenden Preis, wie dem Vasa bei Dasavraja.<br />

10. Wie du für Kanva, o Freigebiger, bei Opfer <strong>und</strong> Gottesdienst, für Dirghanitha, den Hausherrn,<br />

wie du für Gosarya, du Herr des Preßste<strong>in</strong>s, den Preis zu gew<strong>in</strong>nen trachtetest, so gew<strong>in</strong>ne<br />

für mich die R<strong>in</strong>derherde, die durch falbe Rosse verschönert wird!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!