Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[1-65] An Agni 1 paÌvÀ na tÀyuÎ guhÀ catantaÎ namo yujÀnaÎ namo vahantam 2 sajoÍÀ dhÁrÀÏ padair anu gmann upa tvÀ sÁdan viÌve yajatrÀÏ 3 Ãtasya devÀ anu vratÀ gur bhuvat pariÍÊir dyaur na bhÂma 4 vardhantÁm ÀpaÏ panvÀ suÌiÌvim Ãtasya yonÀ garbhe sujÀtam 5 puÍÊir na raÉvÀ kÍitir na pÃthvÁ girir na bhujma kÍodo na Ìambhu 6 atyo nÀjman sargaprataktaÏ sindhur na kÍodaÏ ka ÁÎ varÀte 7 jÀmiÏ sindhÂnÀm bhrÀteva svasrÀm ibhyÀn na rÀjÀ vanÀny atti 8 yad vÀtajÂto vanÀ vy asthÀd agnir ha dÀti romÀ pÃthivyÀÏ 9 Ìvasity apsu haÎso na sÁdan kratvÀ cetiÍÊho viÌÀm uÍarbhut 10 somo na vedhÀ ÃtaprajÀtaÏ paÌur na ÌiÌvÀ vibhur dÂrebhÀÏ 1-2. Ihm, der heimlich davongeht wie der Dieb mit dem Vieh, der die Anbetung an seinen Wagen spannt, der Anbetung fährt - ihm gingen die Weisen einträchtig auf seinen Spuren nach. Dir nahten alle Opferwürdigen. 3-4. Die Götter befolgten die Gebote der Wahrheit. Man hielt ihn eingeschlossen wie der Himmel die Erde umschließt - ihn ziehen die Wasser groß, der unter Beifall sich schön entwickelt, aus dem Schoße, dem Mutterleib der Zeit schön geboren. 5-6. Erfreulich wie der Vermögenszuwachs, wie ein ausgedehnter Wohnsitz, eine Nutzquelle wie ein Berg, wohltätig wie die Wasserflut - pfeilschnell wie ein Rennpferd auf der Rennbahn, wie die Stromflut - wer könnte ihn aufhalten? 7-8. Den Flüssen verschwistert, wie der Bruder den Schwestern; wie der König die Reichen frißt er die Hölzer auf - wenn er vom Winde getrieben sich im Holze ausbreitet, mäht Agni das Haar der Erde. 9-10. Er zischt dasitzend wie der Schwan im Wasser, durch Einsicht ausgezeichnet, der Frühwache der Ansiedelungen - wie Soma ein Meister, rechtzeitig geboren; wie die Herde durch das Jungvieh sich mehrend, weithin scheinend.

[1-66] An Agni 1 rayir na citrÀ sÂro na saÎdÃg Àyur na prÀÉo nityo na sÂnuÏ 2 takvÀ na bhÂrÉir vanÀ siÍakti payo na dhenuÏ Ìucir vibhÀvÀ 3 dÀdhÀra kÍemam oko na raÉvo yavo na pakvo jetÀ janÀnÀm 4 ÃÍir na stubhvÀ vikÍu praÌasto vÀjÁ na prÁto vayo dadhÀti 5 durokaÌociÏ kratur na nityo jÀyeva yonÀv araÎ viÌvasmai 6 citro yad abhrÀÊ chveto na vikÍu ratho na rukmÁ tveÍaÏ samatsu 7 seneva sÃÍÊÀmaÎ dadhÀty astur na didyut tveÍapratÁkÀ 8 yamo ha jÀto yamo janitvaÎ jÀraÏ kanÁnÀm patir janÁnÀm 9 taÎ vaÌ carÀthÀ vayaÎ vasatyÀstaÎ na gÀvo nakÍanta iddham 10 sindhur na kÍodaÏ pra nÁcÁr ainon navanta gÀvaÏ svar dÃÌÁke 1-2. Wie ansehnlicher Reichtum, wie der Sonne Anblick, wie der Lebenshauch, wie der leibliche Sohn - wie ein flüchtiges Raubtier sucht er die Wälder auf, wie die Kuhmilch hell, glänzend. 3-4. Er sichert die Ruhe, behaglich wie das Heim, wie reifes Korn, der Besieger der Völker. - lobsingend wie ein Rishi, unter allen Völkern gefeiert, wie ein freudiges Streitroß leiht er die Kraft. 5-6. Dessen Flamme schwer heimisch wird, und doch ist er eingeboren wie die Einsicht, für jeden bereit wie die Frau auf dem Lager - Wenn er prächtig erglänzte wie ein Schimmel unter dem Volke, wie ein goldverzierter Wagen in den Kämpfen wutentbrannt. 7-8. Wie ein losgelassenes Heer macht er Panik; wie das Geschoß des Schützen von glühendem Aussehen - Als Yama ist er geboren, als Yama erzeugt er das künftige Geschlecht; der Buhle der Mädchen, der Gatte der Frauen. 9-10. Zu diesem eurem Agni kommen die Wanderer und wir mit der Hausgenossenschaft wie die Kühe nach Hause, wenn er angezündet ist - Wie die Stromflut die Wasser, hat er sie abwärts getrieben. Es brüllen die Kühe im Anblick der Sonne.

[1-65] An Agni<br />

1 paÌvÀ na tÀyuÎ guhÀ catantaÎ namo yujÀnaÎ namo vahantam<br />

2 sajoÍÀ dhÁrÀÏ padair anu gmann upa tvÀ sÁdan viÌve yajatrÀÏ<br />

3 Ãtasya devÀ anu vratÀ gur bhuvat pariÍÊir dyaur na bhÂma<br />

4 vardhantÁm ÀpaÏ panvÀ suÌiÌvim Ãtasya yonÀ garbhe sujÀtam<br />

5 puÍÊir na raÉvÀ kÍitir na pÃthvÁ girir na bhujma kÍodo na Ìambhu<br />

6 atyo nÀjman sargaprataktaÏ s<strong>in</strong>dhur na kÍodaÏ ka ÁÎ varÀte<br />

7 jÀmiÏ s<strong>in</strong>dhÂnÀm bhrÀteva svasrÀm ibhyÀn na rÀjÀ vanÀny atti<br />

8 yad vÀtajÂto vanÀ vy asthÀd agnir ha dÀti romÀ pÃthivyÀÏ<br />

9 Ìvasity apsu haÎso na sÁdan kratvÀ cetiÍÊho viÌÀm uÍarbhut<br />

10 somo na vedhÀ ÃtaprajÀtaÏ paÌur na ÌiÌvÀ vibhur dÂrebhÀÏ<br />

1-2. Ihm, der heimlich davongeht wie der Dieb mit dem Vieh, der die Anbetung an se<strong>in</strong>en Wagen<br />

spannt, der Anbetung fährt - ihm g<strong>in</strong>gen die Weisen e<strong>in</strong>trächtig auf se<strong>in</strong>en Spuren nach. Dir<br />

nahten alle Opferwürdigen.<br />

3-4. Die Götter befolgten die Gebote der Wahrheit. Man hielt ihn e<strong>in</strong>geschlossen wie der Himmel<br />

die Erde umschließt - ihn ziehen die Wasser groß, der unter Beifall sich schön entwickelt, aus<br />

dem Schoße, dem Mutterleib der Zeit schön geboren.<br />

5-6. Erfreulich wie der Vermögenszuwachs, wie e<strong>in</strong> ausgedehnter Wohnsitz, e<strong>in</strong>e Nutzquelle wie<br />

e<strong>in</strong> Berg, wohltätig wie die Wasserflut - pfeilschnell wie e<strong>in</strong> Rennpferd auf der Rennbahn, wie<br />

die Stromflut - wer könnte ihn aufhalten?<br />

7-8. Den Flüssen verschwistert, wie der Bruder den Schwestern; wie der König die Reichen frißt er<br />

die Hölzer auf - wenn er vom W<strong>in</strong>de getrieben sich im Holze ausbreitet, mäht Agni das Haar<br />

der Erde.<br />

9-10. Er zischt dasitzend wie der Schwan im Wasser, durch E<strong>in</strong>sicht ausgezeichnet, der<br />

Frühwache der Ansiedelungen - wie Soma e<strong>in</strong> Meister, rechtzeitig geboren; wie die Herde<br />

durch das Jungvieh sich mehrend, weith<strong>in</strong> sche<strong>in</strong>end.

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