Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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[8-25] An Mitra und Varuna und andere Götter 1a tÀ vÀÎ viÌvasya gopÀ devÀ deveÍu yajÈiyÀ 1c ÃtÀvÀnÀ yajase pÂtadakÍasÀ 2a mitrÀ tanÀ na rathyÀ varuÉo yaÌ ca sukratuÏ 2c sanÀt sujÀtÀ tanayÀ dhÃtavratÀ 3a tÀ mÀtÀ viÌvavedasÀsuryÀya pramahasÀ 3c mahÁ jajÀnÀditir ÃtÀvarÁ 4a mahÀntÀ mitrÀvaruÉÀ samrÀjÀ devÀv asurÀ 4c ÃtÀvÀnÀv Ãtam À ghoÍato bÃhat 5a napÀtÀ Ìavaso mahaÏ sÂn dakÍasya sukrat 5c sÃpradÀn iÍo vÀstv adhi kÍitaÏ 6a saÎ yÀ dÀnÂni yemathur divyÀÏ pÀrthivÁr iÍaÏ 6c nabhasvatÁr À vÀÎ carantu vÃÍÊayaÏ 7a adhi yÀ bÃhato divo 'bhi yÂtheva paÌyataÏ 7c ÃtÀvÀnÀ samrÀjÀ namase hitÀ 8a ÃtÀvÀnÀ ni ÍedatuÏ sÀmrÀjyÀya sukrat 8c dhÃtavratÀ kÍatriyÀ kÍatram ÀÌatuÏ 9a akÍÉaÌ cid gÀtuvittarÀnulbaÉena cakÍasÀ 9c ni cin miÍantÀ nicirÀ ni cikyatuÏ 10a uta no devy aditir uruÍyatÀÎ nÀsatyÀ 10c uruÍyantu maruto vÃddhaÌavasaÏ 11a te no nÀvam uruÍyata divÀ naktaÎ sudÀnavaÏ 11c ariÍyanto ni pÀyubhiÏ sacemahi 12a aghnate viÍÉave vayam ariÍyantaÏ sudÀnave 12c Ìrudhi svayÀvan sindho pÂrvacittaye 13a tad vÀryaÎ vÃÉÁmahe variÍÊhaÎ gopayatyam 13c mitro yat pÀnti varuÉo yad aryamÀ 14a uta naÏ sindhur apÀÎ tan marutas tad aÌvinÀ 14c indro viÍÉur mÁËhvÀÎsaÏ sajoÍasaÏ 15a te hi ÍmÀ vanuÍo naro 'bhimÀtiÎ kayasya cit 15c tigmaÎ na kÍodaÏ pratighnanti bhÂrÉayaÏ 16a ayam eka itthÀ purÂru caÍÊe vi viÌpatiÏ 16c tasya vratÀny anu vaÌ carÀmasi 17a anu pÂrvÀÉy okyÀ sÀmrÀjyasya saÌcima 17c mitrasya vratÀ varuÉasya dÁrghaÌrut 18a pari yo raÌminÀ divo 'ntÀn mame pÃthivyÀÏ 18c ubhe À paprau rodasÁ mahitvÀ 19a ud u Íya ÌaraÉe divo jyotir ayaÎsta sÂryaÏ 19c agnir na ÌukraÏ samidhÀna ÀhutaÏ 20a vaco dÁrghaprasadmanÁÌe vÀjasya gomataÏ 20c ÁÌe hi pitvo 'viÍasya dÀvane 21a tat sÂryaÎ rodasÁ ubhe doÍÀ vastor upa bruve 21c bhojeÍv asmÀÙ abhy uc carÀ sadÀ 22a Ãjram ukÍaÉyÀyane rajataÎ harayÀÉe 22c rathaÎ yuktam asanÀma suÍÀmaÉi 23a tÀ me aÌvyÀnÀÎ harÁÉÀÎ nitoÌanÀ 23c uto nu kÃtvyÀnÀÎ nÃvÀhasÀ 24a smadabhÁÌ kaÌÀvantÀ viprÀ naviÍÊhayÀ matÁ 24c maho vÀjinÀv arvantÀ sacÀsanam 1. Euch beide, die Hüter des Alls, die opferwürdigen Götter unter den Göttern, die Gesetzesheger von lauterem Wollen, will ich anbeten. 2. Die beiden sind dauernd verbündet wie zwei Wagenrosse, Mitra und der weise Varuna, die vor alters edelgeborenen leiblichen Söhne, die die Gebote aufrecht halten. 3. Die beiden Allwissenden, Erhabenen hat die große Gesetzeshegerin, die Mutter Aditi zur Asurawürde geboren. 4. Die beiden großen Allherrscher Mitra und Varuna, die Götter und Asura´s sind, die Gesetzesheger verkünden das hohe Gesetz.
5. Die Enkel der großen Kraft, Daksa´s Söhne, die Einsichtsvollen, deren Gaben ausgedehnt sind, wohnen an der Stätte der Labung. 6. Die ihr die Himmelsgaben in eurer Gewalt habt, die himmlischen und die irdischen Labungen: Von Wolken begleitet sollen eure Regengüsse herankommen. 7. Die vom hohen Himmel her die Geschöpfe wie die Herden überschauen, die gesetzhegenden Allkönige, recht für die Huldigung geschaffen. 8. Die beiden gesetzhegenden Weisen haben sich zur Ausübung der Allherrschaft niedergesetzt, die Einsichtsvollen. Die Gebote aufrecht haltend haben die zwei Herrscher die Herrschaft inne; 9. Die noch besser als das Auge den Weg finden mit fehlerlosem Gesicht. Selbst wenn sie die Augen schließen, beobachten sie aufmerksam. 10. Und es sollen uns die Göttin Aditi, die beiden Nasatya´s aus der Not einen Ausweg suchen; es sollen uns die Marut von starker Kraft aus der Not einen Ausweg suchen. 11. Suchet unserem Rufer Tag und Nacht einen Ausweg, ihr Gabenschönen! Ohne Schaden möchten wir euren Schutzgeistern nahe sein. 12. Wir möchten ohne Schaden dem die Erwartung nicht zerstörenden Vishnu, dem Gabenschönen dienen. Erhöre uns, du von selbst fließender Sindhu, daß wir zuerst bedacht werden. 13. Dieses vorzügliche, beste, zu hütende Gut erbitten wir, das Mitra, das Varuna, Aryaman bewachen, 14. Und Sindhu unter den Gewässern, die Marut, die Asvin, Indra, Vishnu, die Belohnenden, mögen uns das einmütig gewähren. 15. Denn diese eifrigen Herren wehren den Anschlag eines jeden Eifersüchtigen ab, wie die heftige Flut. 16. Dieser Stammesfürst dort schaut ganz allein über vieles weithin. Seinen Geboten wollen wir für euch nachkommen. 17. Wir haben die alten gewohnten Gebote des Allköniglichen, die weithin vernehmbaren Gebote, von Mitra und Varuna befolgt. 18. Der mit seinem Strahl der Meßschnur die Grenzen des Himmels, der Erde ausgemessen hat, er erfüllt mit seiner Größe beide Welten. 19. Dieser Surya hat im Schutze des Himmels sein Licht aufgerichtet, hell wie Agni, wenn er entzündet und mit Schmalz begossen wird. 20. Ein Wort bei Dirghaprasadman vermag rinderreichen Lohn, es vermag ja giftlose Speise zu geben. 21. Darum bitte ich den Surya und die beiden Welten abends und morgens: Geh stets bei Gastfreien über uns auf! 22. Einen Schimmel haben wir bei Uksanyayana, einen Silberschimmel bei Harayana, einen bespannten Wagen bei Susaman als Lohn empfangen. 23. Diese beiden Rosse sind mir Schenker von falben Roßherden und die beiden Männerfahrenden von siegentscheidenden Rossen. 24. Ich habe zugleich zwei herrliche sieggekrönte Rennpferde nebst Zügel und Peitsche für mein neuestes Gedicht als Lohn empfangen, ihr Redekundigen.
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5. Die Enkel der großen Kraft, Daksa´s Söhne, die E<strong>in</strong>sichtsvollen, deren Gaben ausgedehnt s<strong>in</strong>d,<br />
wohnen an der Stätte der Labung.<br />
6. Die ihr die Himmelsgaben <strong>in</strong> eurer Gewalt habt, die himmlischen <strong>und</strong> die irdischen<br />
Labungen: Von Wolken begleitet sollen eure Regengüsse herankommen.<br />
7. Die vom hohen Himmel her die Geschöpfe wie die Herden überschauen, die gesetzhegenden<br />
Allkönige, recht für die Huldigung geschaffen.<br />
8. Die beiden gesetzhegenden Weisen haben sich zur Ausübung der Allherrschaft niedergesetzt,<br />
die E<strong>in</strong>sichtsvollen. Die Gebote aufrecht haltend haben die zwei Herrscher die Herrschaft<br />
<strong>in</strong>ne;<br />
9. Die noch besser als das Auge den Weg f<strong>in</strong>den mit fehlerlosem Gesicht. Selbst wenn sie die<br />
Augen schließen, beobachten sie aufmerksam.<br />
10. Und es sollen uns die Gött<strong>in</strong> Aditi, die beiden Nasatya´s aus der Not e<strong>in</strong>en Ausweg suchen; es<br />
sollen uns die Marut von starker Kraft aus der Not e<strong>in</strong>en Ausweg suchen.<br />
11. Suchet unserem Rufer Tag <strong>und</strong> Nacht e<strong>in</strong>en Ausweg, ihr Gabenschönen! Ohne Schaden<br />
möchten wir euren Schutzgeistern nahe se<strong>in</strong>.<br />
12. Wir möchten ohne Schaden dem die Erwartung nicht zerstörenden Vishnu, dem<br />
Gabenschönen dienen. Erhöre uns, du von selbst fließender S<strong>in</strong>dhu, daß wir zuerst bedacht<br />
werden.<br />
13. Dieses vorzügliche, beste, zu hütende Gut erbitten wir, das Mitra, das Varuna, Aryaman<br />
bewachen,<br />
14. Und S<strong>in</strong>dhu unter den Gewässern, die Marut, die Asv<strong>in</strong>, Indra, Vishnu, die Belohnenden,<br />
mögen uns das e<strong>in</strong>mütig gewähren.<br />
15. Denn diese eifrigen Herren wehren den Anschlag e<strong>in</strong>es jeden Eifersüchtigen ab, wie die<br />
heftige Flut.<br />
16. Dieser Stammesfürst dort schaut ganz alle<strong>in</strong> über vieles weith<strong>in</strong>. Se<strong>in</strong>en Geboten wollen wir<br />
für euch nachkommen.<br />
17. Wir haben die alten gewohnten Gebote des Allköniglichen, die weith<strong>in</strong> vernehmbaren<br />
Gebote, von Mitra <strong>und</strong> Varuna befolgt.<br />
18. Der mit se<strong>in</strong>em Strahl der Meßschnur die Grenzen des Himmels, der Erde ausgemessen hat,<br />
er erfüllt mit se<strong>in</strong>er Größe beide Welten.<br />
19. Dieser Surya hat im Schutze des Himmels se<strong>in</strong> Licht aufgerichtet, hell wie Agni, wenn er<br />
entzündet <strong>und</strong> mit Schmalz begossen wird.<br />
20. E<strong>in</strong> Wort bei Dirghaprasadman vermag r<strong>in</strong>derreichen Lohn, es vermag ja giftlose Speise zu<br />
geben.<br />
21. Darum bitte ich den Surya <strong>und</strong> die beiden Welten abends <strong>und</strong> morgens: Geh stets bei<br />
Gastfreien über uns auf!<br />
22. E<strong>in</strong>en Schimmel haben wir bei Uksanyayana, e<strong>in</strong>en Silberschimmel bei Harayana, e<strong>in</strong>en<br />
bespannten Wagen bei Susaman als Lohn empfangen.<br />
23. Diese beiden Rosse s<strong>in</strong>d mir Schenker von falben Roßherden <strong>und</strong> die beiden<br />
Männerfahrenden von siegentscheidenden Rossen.<br />
24. Ich habe zugleich zwei herrliche sieggekrönte Rennpferde nebst Zügel <strong>und</strong> Peitsche für me<strong>in</strong><br />
neuestes Gedicht als Lohn empfangen, ihr Redek<strong>und</strong>igen.