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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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10. Den Falbenfahrer, den rechtmäßigen Gebieter, den Völkerbezw<strong>in</strong>ger, denn er ist es, der sich<br />

daran ergötzte. Der Freigebige möge uns Sängern doch e<strong>in</strong> H<strong>und</strong>ert von R<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> Rossen<br />

zutreiben.<br />

11. Mit dir im B<strong>und</strong>e wollen wir ja dem Anschnauber Rede stehen im Beise<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es<br />

r<strong>in</strong>derbesitzenden Mannes, o Bulle.<br />

12. Wir wollen im Kampfspiel die Kampfspieler besiegen, du Vielgerufener, <strong>und</strong> die bemeistern,<br />

welche Böses im S<strong>in</strong>n haben. Mit unseren Mannen wollen wir den Vritra erschlagen <strong>und</strong><br />

überlegen se<strong>in</strong>. Du , Indra, mögest unsere Absichten fördern.<br />

13. So bist du ohne Nebenbuhler, bist schon bei de<strong>in</strong>er Geburt seit alters ohne Fre<strong>und</strong>, Indra. Nur<br />

durch Kampf suchst du Fre<strong>und</strong>schaft.<br />

14. Nie f<strong>in</strong>dest du e<strong>in</strong>en Reichen zur Fre<strong>und</strong>schaft; die Schnapshelden spotten de<strong>in</strong>er. Wenn du<br />

das Schlachtgeschrei erhebst, so scharst du Leute um dich, dann wirst du wie e<strong>in</strong> Vater<br />

angerufen.<br />

15. Nicht möchten wir stumpfs<strong>in</strong>nig wie die alten Jungfern <strong>in</strong> der Gesellschaft von de<strong>in</strong>esgleichen<br />

bei dem Soma sitzen, o Indra.<br />

16. Wir möchten nicht de<strong>in</strong>er Freigebigkeit entraten, du R<strong>in</strong>derschenker, <strong>und</strong> uns nicht <strong>in</strong> dir,<br />

Indra, täuschen. Greif zu sogar nach den verschlossenen Schätzen des hohen Herrn! Br<strong>in</strong>g sie<br />

her! Nicht s<strong>in</strong>d de<strong>in</strong>e Gaben zu vereiteln.<br />

17. Nur Indra schenkt so viel Gabe, oder die holde Sarasvati so viel Gut, oder du, Citra, dem<br />

Opfernden.<br />

18. Nur Citra ist König; Kle<strong>in</strong>könige s<strong>in</strong>d die anderen Kle<strong>in</strong>en, die an der Sarasvati wohnen.<br />

Denn wie Parjanya mit Regen, so hält er an, Tausend, Zehntausende zu verschenken.

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