Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

30a pra so agne tavotibhiÏ suvÁrÀbhis tirate vÀjabharmabhiÏ 30c yasya tvaÎ sakhyam ÀvaraÏ 31a tava drapso nÁlavÀn vÀÌa Ãtviya indhÀnaÏ siÍÉav À dade 31c tvam mahÁnÀm uÍasÀm asi priyaÏ kÍapo vastuÍu rÀjasi 32a tam Àganma sobharayaÏ sahasramuÍkaÎ svabhiÍÊim avase 32c samrÀjaÎ trÀsadasyavam 33a yasya te agne anye agnaya upakÍito vayÀ iva 33c vipo na dyumnÀ ni yuve janÀnÀÎ tava kÍatrÀÉi vardhayan 34a yam ÀdityÀso adruhaÏ pÀraÎ nayatha martyam 34c maghonÀÎ viÌveÍÀÎ sudÀnavaÏ 35a yÂyaÎ rÀjÀnaÏ kaÎ cic carÍaÉÁsahaÏ kÍayantam mÀnuÍÀÙ anu 35c vayaÎ te vo varuÉa mitrÀryaman syÀmed Ãtasya rathyaÏ 36a adÀn me paurukutsyaÏ paÈcÀÌataÎ trasadasyur vadhÂnÀm 36c maÎhiÍÊho aryaÏ satpatiÏ 37a uta me prayiyor vayiyoÏ suvÀstvÀ adhi tugvani 37c tisÅÉÀÎ saptatÁnÀÎ ÌyÀvaÏ praÉetÀ bhuvad vasur diyÀnÀm patiÏ 1. Ihn preise, den Himmelsherren! Die Götter haben den göttlichen Rosselenker auf die Fahrt entsandt; sie beförderten durch ihn das Opfer zu den Göttern. 2. Berufe, du Beredsamer, den Agni, der vielfältige Gabe hat, mit prächtigen Flammen, zum Lenker dieses Somaopfers, o Sobhari, als Allerersten für die heilige Handlung! 3. Dich den Bestopfernden, den unsterblichen Gott haben wir zum Hotri für die Götter erwählt, den guten Berater dieses Opfers; 4. Das Kind der Kraft, den holden schönleuchtenden Agni mit schönsten Flammen. Er möge uns des Mitra, des Varuna, er der Gewässer Gunst im Himmel erbitten. 5. Welcher Sterbliche mit Brennholz, wer mit Spende, wer mit Wissen dem Agni aufgewartet hat, wer unter Verbeugung das Opfer gut vollzieht, 6. Dessen Rennpferde laufen schnell, ihm wird glänzender Ruhm zuteil. Ihn wird nicht von irgendwoher von Gott oder von Menschen verursachte Not heimsuchen. 7. Durch die Opferfeuer möchten wir für euch gute Feuer haben, o Sohn der Stärke, Herr der Kräfte, und du in uns gute Meister, der du uns zugetan bist. 8. Gefeiert wird Agni wie ein befreundeter Gast, denkwürdig wie ein Streitwagen. Bei dir wohnt gedeihliche Sicherheit, du bist der König der Reichtümer. 9. Der Sterbliche ist in Wahrheit ein Opferspender, o holder Agni, der ist zu preisen, der soll mit seinen Dichtungen gewinnen, 10. Zu dessen heiliger Handlung du aufrecht dastehst; der hat als Männerbeherrscher Erfolg, der gewinnt mit Rennpferden, der mit seinen Barden, der gewinnt den ersten Preis mit seinen Tapferen; 11. In wessen Hause Agni, der Wunderschöne, der Allbegehrte am Loblied Gefallen findet oder an den Opfergaben, seine Dienste verrichtend; 12. Oder an den Gaben des beredten pünktlichsten Sängers, du jüngster Sohn der Kraft. Mache, du Guter, das Wort dessen, der es erfunden hat, den Göttern untertan, doch über den Sterblichen stehend. 13. Wer den Agni mit Opferanteilen oder Verbeugungen oder mit Lobrede zu gewinnen sucht, den Geschickten, Flammenschießenden; 14. Welcher Sterbliche mit Brennholz, mit Anfachen unter seinen Erscheinungsformen die Aditi reichlich bedenkt, der Glückliche wird mit seinen Dichtungen, mit seinem Glanz über alle anderen Leute wie über ein Gewässer hinwegschreiten. 15. Diesen deinen Glanz bring uns, o Agni, der jedem im Hause befindlichen Atrin bezwingt und den Eifer des Böses sinnenden Menschen. 16. Deinen Glanz, in dem Varuna, Mitra, Aryaman, in dem die Nasatya´s, Bhaga erscheinen, diesen wollen wir verehren, die durch deine Macht die besten Pfadfinder sind, von dir, Indra, unterstützt. 17. Die waren wohlbedenkend, die dich, beredsamer Agni mit dem Herrenauge, eingesetzt haben, die Beredsamen als den guten Berater, o Gott. 18. Die haben, o Holder, die Vedi, die die Opfergabe, die die Somapressung bei Tagesanbruch hergerichtet; die haben durch ihre Siege den großen Kampfpreis gewonnen, die dir ihren Wunsch anvertraut haben.

19. Glückbringend sei uns Agni, dem geopfert wird, glückbringend die Spende, o Holder, glückbringend der Gottesdienst und glückbringend die Lobpreisungen. 20. Fasse du den glücklichen Entschluß zur Feindeüberwindung, durch den du in den Kämpfen siegen wirst. Entspanne die Kräfte der viel zu Übermächtigen; wir möchten durch deine Übermacht gewinnen. 21. Ich berufe mit einer Lobrede den von Manu eingesetzten, den die Götter zum Boten, zum Wagenlenker bestellt haben, den bestopfernden Opferfahrer. 22. Dem scharfzahnigen, jungen, herrschenden Agni singst du einen Ohrenschmaus, der die Meisterschaft mit freigebigen Geschenken auszeichnet, Agni, dem Schmalz geopfert wird. 23. Wenn ihm mit Schmalz geopfert wird, so bewegt Agni seine Axt auf und nieder; wie der Asura legst du dein Prachtgewand an; 24. Der die Opfergaben mit wohlriechendem Munde befördert hat, der von Manu eingesetzte Gott; er sucht alles Wünschenswerte zu gewinnen, der recht opfernde Hotri, der unsterbliche Gott. 25. Wenn, Agni, du der Sterbliche wärest und ich der Unsterbliche, du wie ein Freund Gefeierter, du Sohn der Kraft, dem geopfert wird, 26. So würde ich dich nicht der üblen Nachrede preisgeben, o Guter, noch dem Elend, o Wahrhaftiger. Mein Lobsänger würde nicht ratlos noch mißliebig, noch übel dran sein, o Agni. 27. Wie der Sohn im Hause des Vaters wohlgepflegt, soll unsere Opfergabe zu den Göttern gehen. 28. Deiner, des Gottes, nächsten Hilfen möchte ich, der Sterbliche, immerdar nach Gefallen teilhaft werden, o guter Agni. 29. Nach deinem Ratschluß möchte ich gewinnen, durch deine Gunst, o Agni, durch deine Anerkennung. Dich nennen sie meine Vorsehung, o Guter; Agni, bekomme Lust zu schenken! 30. Der kommt durch deine meisterhaften, Gewinn einbringenden Hilfen vorwärts, o Agni, dessen Freundschaft du vorziehen wirst. 31. Dein Funke, der von schwärzlichem Rauche begleitet ist, der brüllende, rechtzeitig entzündete hat gefangen, du Fänger. Du bist der Liebling der großen Usas, beim Hellwerden der Nacht herrschest du. 32. Zu ihm sind wir Sobhari´s gekommen, zu dem tausendhodigen, überlegenen um Beistand, zu dem Allherrscher, dem Feuer des Trasadasyu; 33. Du, Agni, von dem die anderen Agni´s Abhänglinge sind wie die Zweige vom Baum. Ich binde die Herrlichkeiten der anderen Leute an mich, wie man die Reden anbindet anspannt, indem ich deine Herrschaft erhöhe. 34. Welchen Sterblichen ihr truglosen Aditya´s ans andere Ufer führet, ihr Gabenreichste unter allen Freigebigen, 35. Jedweden Herrschenden unter den Menschen, ihr völkerzwingenden Könige - wir möchten euch diese sein, Varuna, Mitra, Aryaman, wir möchten die Lenker des rechten Wortes sein. 36. Des Purukutsa Sohn Trasadasyu hat mir fünfzig Frauen geschenkt, der freigebiger als sein Standesgenosse ist, der rechtmäßige Gebieter. 37. Und an der Furt der Suvastu war der Braune des Prayiyu, des Vayiyu der Anführer von dreimal siebzig Kühen. Gütig ist der Herr der Gaben.

19. Glückbr<strong>in</strong>gend sei uns Agni, dem geopfert wird, glückbr<strong>in</strong>gend die Spende, o Holder,<br />

glückbr<strong>in</strong>gend der Gottesdienst <strong>und</strong> glückbr<strong>in</strong>gend die Lobpreisungen.<br />

20. Fasse du den glücklichen Entschluß zur Fe<strong>in</strong>deüberw<strong>in</strong>dung, durch den du <strong>in</strong> den Kämpfen<br />

siegen wirst. Entspanne die Kräfte der viel zu Übermächtigen; wir möchten durch de<strong>in</strong>e<br />

Übermacht gew<strong>in</strong>nen.<br />

21. Ich berufe mit e<strong>in</strong>er Lobrede den von Manu e<strong>in</strong>gesetzten, den die Götter zum Boten, zum<br />

Wagenlenker bestellt haben, den bestopfernden Opferfahrer.<br />

22. Dem scharfzahnigen, jungen, herrschenden Agni s<strong>in</strong>gst du e<strong>in</strong>en Ohrenschmaus, der die<br />

Meisterschaft mit freigebigen Geschenken auszeichnet, Agni, dem Schmalz geopfert wird.<br />

23. Wenn ihm mit Schmalz geopfert wird, so bewegt Agni se<strong>in</strong>e Axt auf <strong>und</strong> nieder; wie der<br />

Asura legst du de<strong>in</strong> Prachtgewand an;<br />

24. Der die Opfergaben mit wohlriechendem M<strong>und</strong>e befördert hat, der von Manu e<strong>in</strong>gesetzte<br />

Gott; er sucht alles Wünschenswerte zu gew<strong>in</strong>nen, der recht opfernde Hotri, der unsterbliche<br />

Gott.<br />

25. Wenn, Agni, du der Sterbliche wärest <strong>und</strong> ich der Unsterbliche, du wie e<strong>in</strong> Fre<strong>und</strong> Gefeierter,<br />

du Sohn der Kraft, dem geopfert wird,<br />

26. So würde ich dich nicht der üblen Nachrede preisgeben, o Guter, noch dem Elend, o<br />

Wahrhaftiger. Me<strong>in</strong> Lobsänger würde nicht ratlos noch mißliebig, noch übel dran se<strong>in</strong>, o<br />

Agni.<br />

27. Wie der Sohn im Hause des Vaters wohlgepflegt, soll unsere Opfergabe zu den Göttern<br />

gehen.<br />

28. De<strong>in</strong>er, des Gottes, nächsten Hilfen möchte ich, der Sterbliche, immerdar nach Gefallen<br />

teilhaft werden, o guter Agni.<br />

29. Nach de<strong>in</strong>em Ratschluß möchte ich gew<strong>in</strong>nen, durch de<strong>in</strong>e Gunst, o Agni, durch de<strong>in</strong>e<br />

Anerkennung. Dich nennen sie me<strong>in</strong>e Vorsehung, o Guter; Agni, bekomme Lust zu schenken!<br />

30. Der kommt durch de<strong>in</strong>e meisterhaften, Gew<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>genden Hilfen vorwärts, o Agni,<br />

dessen Fre<strong>und</strong>schaft du vorziehen wirst.<br />

31. De<strong>in</strong> Funke, der von schwärzlichem Rauche begleitet ist, der brüllende, rechtzeitig entzündete<br />

hat gefangen, du Fänger. Du bist der Liebl<strong>in</strong>g der großen Usas, beim Hellwerden der Nacht<br />

herrschest du.<br />

32. Zu ihm s<strong>in</strong>d wir Sobhari´s gekommen, zu dem tausendhodigen, überlegenen um Beistand, zu<br />

dem Allherrscher, dem Feuer des Trasadasyu;<br />

33. Du, Agni, von dem die anderen Agni´s Abhängl<strong>in</strong>ge s<strong>in</strong>d wie die Zweige vom Baum. Ich<br />

b<strong>in</strong>de die Herrlichkeiten der anderen Leute an mich, wie man die Reden anb<strong>in</strong>det anspannt,<br />

<strong>in</strong>dem ich de<strong>in</strong>e Herrschaft erhöhe.<br />

34. Welchen Sterblichen ihr truglosen Aditya´s ans andere Ufer führet, ihr Gabenreichste unter<br />

allen Freigebigen,<br />

35. Jedweden Herrschenden unter den Menschen, ihr völkerzw<strong>in</strong>genden Könige - wir möchten<br />

euch diese se<strong>in</strong>, Varuna, Mitra, Aryaman, wir möchten die Lenker des rechten Wortes se<strong>in</strong>.<br />

36. Des Purukutsa Sohn Trasadasyu hat mir fünfzig Frauen geschenkt, der freigebiger als se<strong>in</strong><br />

Standesgenosse ist, der rechtmäßige Gebieter.<br />

37. Und an der Furt der Suvastu war der Braune des Prayiyu, des Vayiyu der Anführer von<br />

dreimal siebzig Kühen. Gütig ist der Herr der Gaben.

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