Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[1-7] An Indra 1a indram id gÀthino bÃhad indram arkebhir arkiÉaÏ 1c indraÎ vÀÉÁr anÂÍata 2a indra id dharyoÏ sacÀ sammiÌla À vacoyujÀ 2c indro vajrÁ hiraÉyayaÏ 3a indro dÁrghÀya cakÍasa À sÂryaÎ rohayad divi 3c vi gobhir adrim airayat 4a indra vÀjeÍu no 'va sahasrapradhaneÍu ca 4c ugra ugrÀbhir ÂtibhiÏ 5a indraÎ vayam mahÀdhana indram arbhe havÀmahe 5c yujaÎ vÃtreÍu vajriÉam 6a sa no vÃÍann amuÎ caruÎ satrÀdÀvann apÀ vÃdhi 6c asmabhyam apratiÍkutaÏ 7a tuÈje-tuÈje ya uttare stomÀ indrasya vajriÉaÏ 7c na vindhe asya suÍÊutim 8a vÃÍÀ yÂtheva vaÎsagaÏ kÃÍÊÁr iyarty ojasÀ 8c ÁÌÀno apratiÍkutaÏ 9a ya ekaÌ carÍaÉÁnÀÎ vasÂnÀm irajyati 9c indraÏ paÈca kÍitÁnÀm 10a indraÎ vo viÌvatas pari havÀmahe janebhyaÏ 10c asmÀkam astu kevalaÏ 1. Indra haben laut die Sänger, Indra mit Preisliedern die Preisenden Indra die Stimmen angerufen. 2. Indra, der an dem Falbenpaar hängt, möge die aufs Wort sich schirrenden besteigen, Indra der Keulenträger, der goldige. 3. Indra ließ zu langandauerndem Schauer die Sonne am Himmel aufsteigen. Er sprengte den Fels mit den Rindern auf. 4. Indra, steh uns in den Kämpfen um den Siegerpreis, und wo Tausend auf dem Spiel steht, bei als Gewaltiger mit gewaltigen Hilfen! 5. Indra rufen wir im großen Kampf, Indra im kleinen zum Bundesgenossen in der Feindeschlacht den Keulenträger. 6. Du Bulle, du Vollaufschenker, deck für uns jenen Speisetopf ohne Widerstreben auf! 7. Wenn bei jeder Schenkung die Loblieder auf den Keulenträger Indra immer höher gehen, ich kann mir doch in seinem Lobe nicht genug tun. 8. Wie ein Büffelbulle die Herden, so treibt er mit Gewalt die Völker, mächtig, ohne Widerstand. 9. Indra, der alleinig über die Völker, über die Schätze gebeut, über die fünf Stämme, 10. Den Indra rufen wir für euch von allen Stämmen her; er soll uns alleine gehören.

[1-8] An Indra 1a endra sÀnasiÎ rayiÎ sajitvÀnaÎ sadÀsaham 1c varÍiÍÊham Âtaye bhara 2a ni yena muÍÊihatyayÀ ni vÃtrÀ ruÉadhÀmahai 2c tvotÀso ny arvatÀ 3a indra tvotÀsa À vayaÎ vajraÎ ghanÀ dadÁmahi 3c jayema saÎ yudhi spÃdhaÏ 4a vayaÎ ÌÂrebhir astÃbhir indra tvayÀ yujÀ vayam 4c sÀsahyÀma pÃtanyataÏ 5a mahÀÙ indraÏ paraÌ ca nu mahitvam astu vajriÉe 5c dyaur na prathinÀ ÌavaÏ 6a samohe vÀ ya ÀÌata naras tokasya sanitau 6c viprÀso vÀ dhiyÀyavaÏ 7a yaÏ kukÍiÏ somapÀtamaÏ samudra iva pinvate 7c urvÁr Àpo na kÀkudaÏ 8a evÀ hy asya sÂnÃtÀ virapÌÁ gomatÁ mahÁ 8c pakvÀ ÌÀkhÀ na dÀÌuÍe 9a evÀ hi te vibhÂtaya Âtaya indra mÀvate 9c sadyaÌ cit santi dÀÌuÍe 10a evÀ hy asya kÀmyÀ stoma ukthaÎ ca ÌaÎsyÀ 10c indrÀya somapÁtaye 1. Indra! Bring uns den einträglichen, allbesiegenden, allezeit überlegenen, höchsten Schatz zu unserem Schutze, 2. Mit dem wir unter deinem Schutze uns im Faustkampf und gegen Feinde und zu Roß wehren können. 3. Indra! Unter deinem Schutze wollen wir mit dem Schlägel die Donnerkeule ergreifen und im Kampfe die Nebenbuhler allesamt besiegen. 4. Wir wollen mit tapferen Schützen, mit dir, Indra, im Bunde die Angreifer bezwingen. 5. Groß ist Indra, und noch darüber hinaus soll dem Keulenträger Größe zuteil werden. Wie der Himmel an Ausdehnung ist seine Kraft. 6. Was auch die Männer im Schlachtgewühl erreicht haben oder bei der Gewinnung von Nachkommenschaft oder die sinnigen Redner- 7. Dessen Bauch, der am meisten Soma trinkt, wie das Meer anschwillt und sein Schlund wie ein breites Gewässer. 8. Denn wahrlich seine Huld ist überreich, Rinder einbringend, groß, wie eine reifer Zweig für den Spender. 9. Denn wahrlich deine Gnaden sind für meinesgleichen ausreichend, sind für den Spender alsbald zur Hand 10. Denn wahrlich, ihm sind Preislied und Lobgedicht lieb, die für Indra zum Somatrunk aufzusagen sind.

[1-7] An Indra<br />

1a <strong>in</strong>dram id gÀth<strong>in</strong>o bÃhad <strong>in</strong>dram arkebhir arkiÉaÏ<br />

1c <strong>in</strong>draÎ vÀÉÁr anÂÍata<br />

2a <strong>in</strong>dra id dharyoÏ sacÀ sammiÌla À vacoyujÀ<br />

2c <strong>in</strong>dro vajrÁ hiraÉyayaÏ<br />

3a <strong>in</strong>dro dÁrghÀya cakÍasa À sÂryaÎ rohayad divi<br />

3c vi gobhir adrim airayat<br />

4a <strong>in</strong>dra vÀjeÍu no 'va sahasrapradhaneÍu ca<br />

4c ugra ugrÀbhir ÂtibhiÏ<br />

5a <strong>in</strong>draÎ vayam mahÀdhana <strong>in</strong>dram arbhe havÀmahe<br />

5c yujaÎ vÃtreÍu vajriÉam<br />

6a sa no vÃÍann amuÎ caruÎ satrÀdÀvann apÀ vÃdhi<br />

6c asmabhyam apratiÍkutaÏ<br />

7a tuÈje-tuÈje ya uttare stomÀ <strong>in</strong>drasya vajriÉaÏ<br />

7c na v<strong>in</strong>dhe asya suÍÊutim<br />

8a vÃÍÀ yÂtheva vaÎsagaÏ kÃÍÊÁr iyarty ojasÀ<br />

8c ÁÌÀno apratiÍkutaÏ<br />

9a ya ekaÌ carÍaÉÁnÀÎ vasÂnÀm irajyati<br />

9c <strong>in</strong>draÏ paÈca kÍitÁnÀm<br />

10a <strong>in</strong>draÎ vo viÌvatas pari havÀmahe janebhyaÏ<br />

10c asmÀkam astu kevalaÏ<br />

1. Indra haben laut die Sänger, Indra mit Preisliedern die Preisenden Indra die Stimmen<br />

angerufen.<br />

2. Indra, der an dem Falbenpaar hängt, möge die aufs Wort sich schirrenden besteigen, Indra<br />

der Keulenträger, der goldige.<br />

3. Indra ließ zu langandauerndem Schauer die Sonne am Himmel aufsteigen. Er sprengte den<br />

Fels mit den R<strong>in</strong>dern auf.<br />

4. Indra, steh uns <strong>in</strong> den Kämpfen um den Siegerpreis, <strong>und</strong> wo Tausend auf dem Spiel steht, bei<br />

als Gewaltiger mit gewaltigen Hilfen!<br />

5. Indra rufen wir im großen Kampf, Indra im kle<strong>in</strong>en zum B<strong>und</strong>esgenossen <strong>in</strong> der<br />

Fe<strong>in</strong>deschlacht den Keulenträger.<br />

6. Du Bulle, du Vollaufschenker, deck für uns jenen Speisetopf ohne Widerstreben auf!<br />

7. Wenn bei jeder Schenkung die Loblieder auf den Keulenträger Indra immer höher gehen, ich<br />

kann mir doch <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Lobe nicht genug tun.<br />

8. Wie e<strong>in</strong> Büffelbulle die Herden, so treibt er mit Gewalt die Völker, mächtig, ohne Widerstand.<br />

9. Indra, der alle<strong>in</strong>ig über die Völker, über die Schätze gebeut, über die fünf Stämme,<br />

10. Den Indra rufen wir für euch von allen Stämmen her; er soll uns alle<strong>in</strong>e gehören.

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