Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

29c yayur nicakrayÀ naraÏ 30a kadÀ gachÀtha maruta itthÀ vipraÎ havamÀnam 30c mÀrËÁkebhir nÀdhamÀnam 31a kad dha nÂnaÎ kadhapriyo yad indram ajahÀtana 31c ko vaÏ sakhitva ohate 32a saho Íu Éo vajrahastaiÏ kaÉvÀso agnim marudbhiÏ 32c stuÍe hiraÉyavÀÌÁbhiÏ 33a o Íu vÃÍÉaÏ prayajyÂn À navyase suvitÀya 33c vavÃtyÀÎ citravÀjÀn 34a girayaÌ cin ni jihate parÌÀnÀso manyamÀnÀÏ 34c parvatÀÌ cin ni yemire 35a ÀkÍÉayÀvÀno vahanty antarikÍeÉa patataÏ 35c dhÀtÀra stuvate vayaÏ 36a agnir hi jÀni pÂrvyaÌ chando na sÂro arciÍÀ 36c te bhÀnubhir vi tasthire 1. Wenn der Redekundige für euch, Marut, den Tristubh-Ohrenschmaus ergossen hat, so führet ihr im Gebirge das Regiment; 2. Wenn ihr Schmucke eure Kraft zeigend die Fahrt wirklich beschlossen habt, so haben sich schon die Berge gesenkt. 3. Sie brechen mit den Winden hervor, die brüllenden Söhne der Prisni; sie melken das quellende Labsal. 4. Die Marut streuen Nebel aus, sie machen die Berge erbeben, wenn sie mit den Winden auf die Fahrt gehen; 5. Wenn das Gebirge vor eurer Fahrt, die Flüsse vor eurer Ausbreitung, vor eurem großen Ungestüm gewichen sind. 6. Euch rufen wir des Nachts zur Hilfe an, euch am Tag, euch bei Beginn der Opfers. 7. Jene Rotfarbigen, Glänzenden brechen auf ihren Fahrten los, brüllend über den Rücken des Himmels. 8. Sie lassen mit Macht der Sonne den Zügel schießen, daß sie ihre Bahn laufe. Zugleich mit deren Strahlen haben sie sich zerstreut. 9. Diese Lobrede von mir, ihr Marut, dieses Preislied, ihr Gebieter, diesen meinen Ruf nehmet gut auf! 10. Drei Seen voll des Süßen haben die Prisni´s für den Keulenträger aus sich melken lassen, den Quell, den wassergefüllten Schlauch. 11. Ihr Marut, wenn wir euch vom Himmel rufen, um Wohlwollen bittend, so kommet doch her, ihr Marut! 12. Ihr seid ja die Gabenschönen, ihr Rudra´s, die Gebieter im Hause und auch im Somarausche bei Verstand. 13. Treibt uns vom Himmel Reichtum an vielem Vieh, stolzen, allnährenden her, ihr Marut! 14. Wenn ihr Schmucke gleichsam über die Berge die Fahrt beschlossen habt, dann berauschet ihr euch an den gepreßten Säften. 15. Um solche unfehlbare Gabe, um ihre Gunst soll der Sterbliche mit Liedern bitten; 16. Die wie die Blasen werfenden Somatropfen beide Welten mit Regen beblasen, indem sie den unversiegbaren Quell melken. 17. Sie brechen mit Brausen hervor, mit ihren Wagen, mit den Winden, mit Lobgesängen, die Prisnisöhne. 18. Womit ihr dem Turvasa und Yadu, womit ihr dem preisgewinnenden Kanva beigestanden habt, dieser Hilfe möchten wir fein teilhaft werden um Reichtum zu gewinnen. 19. Diese Labsale, die wie Schmalz quillen, sollen euch, ihr Gabenschöne stärken, für welche das Barhis herumgelegt ist? Welcher Hohepriester ehrt euch? 20. Wo ergötzet ihr euch jetzt, ihr Gabenschöne, für welche das Barhis herumgelegt ist? Welcher Hohepriester ehrt euch? 21. Ist es denn nicht, daß ihr schon früher mit euren Lobgesängen die Heerscharen des Gesetzes ermuntert habt, die ihr Barhis umleget? 22. Diese haben die großen Gewässer, die beiden Heerscharen, die Sonne und gliedweise die Keule des Indra hergestellt. 23. Sie haben gliedweise den Vritra durchfahren und die herrenlosen Berge, indem die eines Bullen Krafttat vollführten.

24. Sie ließen den Mut und die Umsicht des kämpfenden Trita, sie ließen den Indra im Vritrakampf gewähren. 25. Den Blitz in der Hand, glorreich, - im Haupte die goldenen Zahnreihen - bemalen sich die Schmucken zur Schönheit. 26. Als ihr mit Usanas zu Uksno Randhra aus der Ferne kamt, da brüllte er aus Furcht wie der Himmel donnert. 27. Kommet zu uns mit den goldhufigen Rossen, um eine Gabe zu schenken, ihr Götter! 28. Wenn an ihrem Wagen die Schecken und der Rotfuchs als Beipferd ziehen, so fahren die Schmucken aus und lassen die Wasser laufen. 29. Nach Saryanavat, wo schöner Soma wächst, nach dem flußreichen Arjika sind die Herren mit abwärts rollenden Rädern gefahren. 30. Wann werdet ihr Marut zu dem darum rufenden Redner kommen, aus Barmherzigkeit zu dem Schutzflehenden? 31. Was ist denn jetzt? Wo habt ihr Freunde, da ihr den Indra im Stich ließet? Wer pocht noch auf eure Freundschaft? 32. Zusammen mit den Marut, die Keulen in der Hand und goldene Äxte tragend, will ich fein unseren Agni preisen, ihr Kanviden. 33. Ich möchte fein die opferlieben Bullen zu neuer glücklicher Fahrt herlenken, die glänzende Gewinne bringen. 34. Selbst die Berge ducken sich, da sie sich für Senken halten, selbst die Gebirge gaben nach. 35. Kreuz und quer fahrend, lenken sie die durch die Luft fliegenden Rosse, indem sie dem Sänger Kraft bringen. 36. Denn Agni ward als erster geboren; wie ein Verführer lacht die Sonne im Strahlen-glanz. Zugleich mit den Sonnenstrahlen haben sie sich zerstreut.

24. Sie ließen den Mut <strong>und</strong> die Umsicht des kämpfenden Trita, sie ließen den Indra im<br />

Vritrakampf gewähren.<br />

25. Den Blitz <strong>in</strong> der Hand, glorreich, - im Haupte die goldenen Zahnreihen - bemalen sich die<br />

Schmucken zur Schönheit.<br />

26. Als ihr mit Usanas zu Uksno Randhra aus der Ferne kamt, da brüllte er aus Furcht wie der<br />

Himmel donnert.<br />

27. Kommet zu uns mit den goldhufigen Rossen, um e<strong>in</strong>e Gabe zu schenken, ihr Götter!<br />

28. Wenn an ihrem Wagen die Schecken <strong>und</strong> der Rotfuchs als Beipferd ziehen, so fahren die<br />

Schmucken aus <strong>und</strong> lassen die Wasser laufen.<br />

29. Nach Saryanavat, wo schöner Soma wächst, nach dem flußreichen Arjika s<strong>in</strong>d die Herren mit<br />

abwärts rollenden Rädern gefahren.<br />

30. Wann werdet ihr Marut zu dem darum rufenden Redner kommen, aus Barmherzigkeit zu<br />

dem Schutzflehenden?<br />

31. Was ist denn jetzt? Wo habt ihr Fre<strong>und</strong>e, da ihr den Indra im Stich ließet? Wer pocht noch auf<br />

eure Fre<strong>und</strong>schaft?<br />

32. Zusammen mit den Marut, die Keulen <strong>in</strong> der Hand <strong>und</strong> goldene Äxte tragend, will ich fe<strong>in</strong><br />

unseren Agni preisen, ihr Kanviden.<br />

33. Ich möchte fe<strong>in</strong> die opferlieben Bullen zu neuer glücklicher Fahrt herlenken, die glänzende<br />

Gew<strong>in</strong>ne br<strong>in</strong>gen.<br />

34. Selbst die Berge ducken sich, da sie sich für Senken halten, selbst die Gebirge gaben nach.<br />

35. Kreuz <strong>und</strong> quer fahrend, lenken sie die durch die Luft fliegenden Rosse, <strong>in</strong>dem sie dem<br />

Sänger Kraft br<strong>in</strong>gen.<br />

36. Denn Agni ward als erster geboren; wie e<strong>in</strong> Verführer lacht die Sonne im Strahlen-glanz.<br />

Zugleich mit den Sonnenstrahlen haben sie sich zerstreut.

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