Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

21. Preiset den durch den Rauschtrank erweckten Rausch des Indra, den starken durch die starke Kraft des Somaerweckten, den Überwinder aller Feinde, den Rauscherregten! Denn im Rausche schenkt er uns. 22. In seinem Schatzhaus verwahrt der Gott viele Kostbarkeiten für den opferspendenden Sterblichen. Er möge dem Somapressenden wie dem Sänger spenden, der von aller Welt Gelobte, von dem hohen Herrn Gepriesene. 23. Komm her, Indra, - berausche dich - mit prächtiger Gabe, o Gott! Wie einen See fülle mit dem gemeinsam getrunkenen Soma deinen breiten dicken Bauch! 24. Dich sollen tausend und hundert an den goldenen Wagen gespannte, mähnige Falben, durch Beschwörungswort geschirrt, zum Somatrunk fahren, o Indra! 25. Dich soll im goldenen Wagen das Falbenpaar mit den pfauenartigen Schweifen, das Weißrückige herfahren zum Trunk des süßen, redselig machenden Trankes! 26. Trink doch von diesem Saft, du Lobbegehrender, wie der Vortrinker! Dieses Tränklein des zubereiteten würzigen Soma, das angenehme, reicht zum Rausche hin. 27. Der einzig ist an der Meisterschaft und als hoher Gebieter, durch seine Gebote allen über ist, er komme mit geöffneten Lippen, nicht soll er fernbleiben; er soll kommen und dem Ruf nicht aus dem Weg gehen. 28. Du zerschmetterst des Susna wandelnde Burg mit den Waffen. Du mögest nun abermals dem Lichte nachgehen, wenn du zu Hilfe gerufen werden solltest. 29. Meine Loblieder haben sich bei Sonnenaufgang, meine am Mittag, meine bei vorgerückter Zeit, bei Einbruch der Nacht dir zugewendet, du Guter. 30. Lobsinge, lobsinge doch! Diese sind ja unter allen Freigebigen an Gabe die Freigebig-sten: Ninditasva, Prapathin, Paramaya, o Medhyatithi! 31. Nachdem ich die ans Holz gespannten Rosse am Wagen mit Vertrauen bestiegen habe, fällt unter dem wertvollen Gute auch das Vieh, das dem Yadu gehört, in die Augen. 32. Der mir zwei Schimmel geschenkt hat samt goldener Schabracke, der soll alles Glück noch übertreffen: Svanadratha, des Asanga Sohn! 33. Da überbot Asanga, der Sohn des Playoga, als Geber die anderen mit seinen zehntausend Kühen, o Agni. Da tauchten vor mir zehn weiße Stiere wie Schilfrohr aus dem Teiche auf. 34. Er hat sich vorn sein steifes Glied wieder gezeigt, das als knochenloser Schenkel herabhing. Als es seine Frau Sasvati bemerkt hatte, sagte sie: "Du trägst, o Gebieter, einen beglückenden Ergötzer."

[8-2] An Indra 1a idaÎ vaso sutam andhaÏ pibÀ supÂrÉam udaram 1c anÀbhayin rarimÀ te 2a nÃbhir dhÂtaÏ suto aÌnair avyo vÀraiÏ paripÂtaÏ 2c aÌvo na nikto nadÁÍu 3a taÎ te yavaÎ yathÀ gobhiÏ svÀdum akarma ÌrÁÉantaÏ 3c indra tvÀsmin sadhamÀde 4a indra it somapÀ eka indraÏ sutapÀ viÌvÀyuÏ 4c antar devÀn martyÀÎÌ ca 5a na yaÎ Ìukro na durÀÌÁr na tÃprÀ uruvyacasam 5c apaspÃÉvate suhÀrdam 6a gobhir yad Ám anye asman mÃgaÎ na vrÀ mÃgayante 6c abhitsaranti dhenubhiÏ 7a traya indrasya somÀÏ sutÀsaÏ santu devasya 7c sve kÍaye sutapÀvnaÏ 8a trayaÏ koÌÀsa Ìcotanti tisraÌ camvaÏ supÂrÉÀÏ 8c samÀne adhi bhÀrman 9a Ìucir asi puruniÍÊhÀÏ kÍÁrair madhyata ÀÌÁrtaÏ 9c dadhnÀ mandiÍÊhaÏ ÌÂrasya 10a ime ta indra somÀs tÁvrÀ asme sutÀsaÏ 10c ÌukrÀ ÀÌiraÎ yÀcante 11a tÀÙ ÀÌiram puroËÀÌam indremaÎ somaÎ ÌrÁÉÁhi 11c revantaÎ hi tvÀ ÌÃÉomi 12a hÃtsu pÁtÀso yudhyante durmadÀso na surÀyÀm 12c Âdhar na nagnÀ jarante 13a revÀÙ id revata stotÀ syÀt tvÀvato maghonaÏ 13c pred u harivaÏ Ìrutasya 14a ukthaÎ cana ÌasyamÀnam agor arir À ciketa 14c na gÀyatraÎ gÁyamÀnam 15a mÀ na indra pÁyatnave mÀ Ìardhate parÀ dÀÏ 15c ÌikÍÀ ÌacÁvaÏ ÌacÁbhiÏ 16a vayam u tvÀ tadidarthÀ indra tvÀyantaÏ sakhÀyaÏ 16c kaÉvÀ ukthebhir jarante 17a na ghem anyad À papana vajrinn apaso naviÍÊau 17c taved u stomaÎ ciketa 18a ichanti devÀÏ sunvantaÎ na svapnÀya spÃhayanti 18c yanti pramÀdam atandrÀÏ 19a o Íu pra yÀhi vÀjebhir mÀ hÃÉÁthÀ abhy asmÀn 19c mahÀÙ iva yuvajÀniÏ 20a mo Ív adya durhaÉÀvÀn sÀyaÎ karad Àre asmat 20c aÌrÁra iva jÀmÀtÀ 21a vidmÀ hy asya vÁrasya bhÂridÀvarÁÎ sumatim 21c triÍu jÀtasya manÀÎsi 22a À t ÍiÈca kaÉvamantaÎ na ghÀ vidma ÌavasÀnÀt 22c yaÌastaraÎ ÌatamÂteÏ 23a jyeÍÊhena sotar indrÀya somaÎ vÁrÀya ÌakrÀya 23c bharÀ piban naryÀya 24a yo vediÍÊho avyathiÍv aÌvÀvantaÎ jaritÃbhyaÏ 24c vÀjaÎ stotÃbhyo gomantam 25a panyam-panyam it sotÀra À dhÀvata madyÀya 25c somaÎ vÁrÀya ÌÂrÀya 26a pÀtÀ vÃtrahÀ sutam À ghÀ gaman nÀre asmat 26c ni yamate ÌatamÂtiÏ 27a eha harÁ brahmayujÀ ÌagmÀ vakÍataÏ sakhÀyam 27c gÁrbhiÏ ÌrutaÎ girvaÉasam 28a svÀdavaÏ somÀ À yÀhi ÌrÁtÀÏ somÀ À yÀhi 28c Ìiprinn ÃÍÁvaÏ ÌacÁvo nÀyam achÀ sadhamÀdam 29a stutaÌ ca yÀs tvÀ vardhanti mahe rÀdhase nÃmÉÀya

21. Preiset den durch den Rauschtrank erweckten Rausch des Indra, den starken durch die starke<br />

Kraft des Somaerweckten, den Überw<strong>in</strong>der aller Fe<strong>in</strong>de, den Rauscherregten! Denn im<br />

Rausche schenkt er uns.<br />

22. In se<strong>in</strong>em Schatzhaus verwahrt der Gott viele Kostbarkeiten für den opferspendenden<br />

Sterblichen. Er möge dem Somapressenden wie dem Sänger spenden, der von aller Welt<br />

Gelobte, von dem hohen Herrn Gepriesene.<br />

23. Komm her, Indra, - berausche dich - mit prächtiger Gabe, o Gott! Wie e<strong>in</strong>en See fülle mit dem<br />

geme<strong>in</strong>sam getrunkenen Soma de<strong>in</strong>en breiten dicken Bauch!<br />

24. Dich sollen tausend <strong>und</strong> h<strong>und</strong>ert an den goldenen Wagen gespannte, mähnige Falben, durch<br />

Beschwörungswort geschirrt, zum Somatrunk fahren, o Indra!<br />

25. Dich soll im goldenen Wagen das Falbenpaar mit den pfauenartigen Schweifen, das<br />

Weißrückige herfahren zum Trunk des süßen, redselig machenden Trankes!<br />

26. Tr<strong>in</strong>k doch von diesem Saft, du Lobbegehrender, wie der Vortr<strong>in</strong>ker! Dieses Tränkle<strong>in</strong> des<br />

zubereiteten würzigen Soma, das angenehme, reicht zum Rausche h<strong>in</strong>.<br />

27. Der e<strong>in</strong>zig ist an der Meisterschaft <strong>und</strong> als hoher Gebieter, durch se<strong>in</strong>e Gebote allen über ist,<br />

er komme mit geöffneten Lippen, nicht soll er fernbleiben; er soll kommen <strong>und</strong> dem Ruf nicht<br />

aus dem Weg gehen.<br />

28. Du zerschmetterst des Susna wandelnde Burg mit den Waffen. Du mögest nun abermals dem<br />

Lichte nachgehen, wenn du zu Hilfe gerufen werden solltest.<br />

29. Me<strong>in</strong>e Loblieder haben sich bei Sonnenaufgang, me<strong>in</strong>e am Mittag, me<strong>in</strong>e bei vorgerückter<br />

Zeit, bei E<strong>in</strong>bruch der Nacht dir zugewendet, du Guter.<br />

30. Lobs<strong>in</strong>ge, lobs<strong>in</strong>ge doch! Diese s<strong>in</strong>d ja unter allen Freigebigen an Gabe die Freigebig-sten:<br />

N<strong>in</strong>ditasva, Prapath<strong>in</strong>, Paramaya, o Medhyatithi!<br />

31. Nachdem ich die ans Holz gespannten Rosse am Wagen mit Vertrauen bestiegen habe, fällt<br />

unter dem wertvollen Gute auch das Vieh, das dem Yadu gehört, <strong>in</strong> die Augen.<br />

32. Der mir zwei Schimmel geschenkt hat samt goldener Schabracke, der soll alles Glück noch<br />

übertreffen: Svanadratha, des Asanga Sohn!<br />

33. Da überbot Asanga, der Sohn des Playoga, als Geber die anderen mit se<strong>in</strong>en zehntausend<br />

Kühen, o Agni. Da tauchten vor mir zehn weiße Stiere wie Schilfrohr aus dem Teiche auf.<br />

34. Er hat sich vorn se<strong>in</strong> steifes Glied wieder gezeigt, das als knochenloser Schenkel herabh<strong>in</strong>g.<br />

Als es se<strong>in</strong>e Frau Sasvati bemerkt hatte, sagte sie: "Du trägst, o Gebieter, e<strong>in</strong>en beglückenden<br />

Ergötzer."

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