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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[7-90] An Vayu, bzw. Indra <strong>und</strong> Vayu<br />

1a pra vÁrayÀ Ìucayo dadrire vÀm adhvaryubhir madhumantaÏ sutÀsaÏ<br />

1c vaha vÀyo niyuto yÀhy achÀ pibÀ sutasyÀndhaso madÀya<br />

2a ÁÌÀnÀya prahutiÎ yas ta ÀnaÊ chuciÎ somaÎ ÌucipÀs tubhyaÎ vÀyo<br />

2c kÃÉoÍi tam martyeÍu praÌastaÎ jÀto-jÀto jÀyate vÀjy asya<br />

3a rÀye nu yaÎ jajÈat rodasÁme rÀye devÁ dhiÍaÉÀ dhÀti devam<br />

3c adha vÀyuÎ niyutaÏ saÌcata svÀ uta ÌvetaÎ vasudhitiÎ nireke<br />

4a uchann uÍasaÏ sud<strong>in</strong>À ariprÀ uru jyotir vividur dÁdhyÀnÀÏ<br />

4c gavyaÎ cid Ârvam uÌijo vi vavrus teÍÀm anu pradivaÏ sasrur ÀpaÏ<br />

5a te satyena manasÀ dÁdhyÀnÀÏ svena yuktÀsaÏ kratunÀ vahanti<br />

5c <strong>in</strong>dravÀy vÁravÀhaÎ rathaÎ vÀm ÁÌÀnayor abhi pÃkÍaÏ sacante<br />

6a ÁÌÀnÀso ye dadhate svar Éo gobhir aÌvebhir vasubhir hiraÉyaiÏ<br />

6c <strong>in</strong>dravÀy sÂrayo viÌvam Àyur arvadbhir vÁraiÏ pÃtanÀsu sahyuÏ<br />

7a arvanto na Ìravaso bhikÍamÀÉÀ <strong>in</strong>dravÀy suÍÊutibhir vasiÍÊhÀÏ<br />

7c vÀjayantaÏ sv avase huvema yÂyam pÀta svastibhiÏ sadÀ naÏ<br />

1. In Erwartung e<strong>in</strong>es Sohnes der Helden, s<strong>in</strong>d euch beiden von den Adhvaryu´s die klaren,<br />

süßen Somasäfte dargebracht worden. Fahre, Vayu, die Niyut-Rosse, komm her! Tr<strong>in</strong>k vom<br />

gepreßten Trank zum Rausche!<br />

2. Wer dir, dem Gebieter, e<strong>in</strong> Opfer zustande gebracht hat, den klaren Soma für dich, Vayu,<br />

Tr<strong>in</strong>ker des Klaren, den br<strong>in</strong>gst du bei den Sterblichen <strong>in</strong> guten Ruf; jeder Sohn, der ihm<br />

geboren wird, ist e<strong>in</strong> Sieger.<br />

3. Den diese beiden Welten zum Reichtum erzeugt haben, diesen Gott bestimmt die Gött<strong>in</strong><br />

Dhisana zum Reichtum. Darum begleiten den Vayu se<strong>in</strong>e Niyut-Gespanne, se<strong>in</strong>e Gaben, <strong>und</strong><br />

zwar ausschließlich, den weißen Schatzhalter.<br />

4. Die Usas´ g<strong>in</strong>gen fleckenlos auf, schöne Tage br<strong>in</strong>gend; die Väter fanden nachs<strong>in</strong>nend das<br />

weite Licht. Die Usij schlossen sogar die R<strong>in</strong>derhöhle auf; ihre Gewässer fließen seit langer<br />

Zeit.<br />

5. Mit wahrhaftem Denken nachs<strong>in</strong>nend fahren diese eure Wagen aus eigenem Entschluß<br />

angeschirrt. Indra <strong>und</strong> Vayu, euren, der beiden Gebieter, männerfahrenden Wagen begleiten<br />

die Kräfte.<br />

6. Die Gebieter, die uns die Sonne br<strong>in</strong>gen durch R<strong>in</strong>der, Rosse, Schätze, Gold, die Lohnherren<br />

sollen mit ihren Rennpferden, mit ihren Mannen das ganze Leben über <strong>in</strong> den Kämpfen<br />

siegen, Indra <strong>und</strong> Vayu!<br />

7. Wie Rennpferde Ruhm heischend, wollen wir Vasistha´s mit Preisliedern Indra <strong>und</strong> Vayu fe<strong>in</strong><br />

um Beistand anrufen, nach dem Siegerpreis strebend. - Behütet ihr uns immerdar mit eurem<br />

Segen!

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