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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[1-56] An Indra<br />

1a eÍa pra pÂrvÁr ava tasya camriÍo 'tyo na yoÍÀm ud ayaÎsta bhurvaÉiÏ<br />

1c dakÍam mahe pÀyayate hiraÉyayaÎ ratham ÀvÃtyÀ hariyogam Ãbhvasam<br />

2a taÎ gÂrtayo nemanniÍaÏ parÁÉasaÏ samudraÎ na saÎcaraÉe saniÍyavaÏ<br />

2c patiÎ dakÍasya vidathasya n saho giriÎ na venÀ adhi roha tejasÀ<br />

3a sa turvaÉir mahÀÙ areÉu pauÎsye girer bhÃÍÊir na bhrÀjate tujÀ ÌavaÏ<br />

3c yena ÌuÍÉam mÀy<strong>in</strong>am Àyaso made dudhra ÀbhÂÍu rÀmayan ni dÀmani<br />

4a devÁ yadi taviÍÁ tvÀvÃdhotaya <strong>in</strong>draÎ siÍakty uÍasaÎ na sÂryaÏ<br />

4c yo dhÃÍÉunÀ ÌavasÀ bÀdhate tama iyarti reÉum bÃhad arhariÍvaÉiÏ<br />

5a vi yat tiro dharuÉam acyutaÎ rajo 'tiÍÊhipo diva ÀtÀsu barhaÉÀ<br />

5c svarmÁËhe yan mada <strong>in</strong>dra harÍyÀhan vÃtraÎ nir apÀm aubjo arÉavam<br />

6a tvaÎ divo dharuÉaÎ dhiÍa ojasÀ pÃthivyÀ <strong>in</strong>dra sadaneÍu mÀh<strong>in</strong>aÏ<br />

6c tvaÎ sutasya made ariÉÀ apo vi vÃtrasya samayÀ pÀÍyÀrujaÏ<br />

1. Dieser hat viele Schöpflöffel von diesem Soma aufgefüllt <strong>und</strong> hochgenommen wie e<strong>in</strong><br />

aufgeregter Hengst die Stute. Er gibt sich den kräftigen Soma zu tr<strong>in</strong>ken zu großer Kraft,<br />

nachdem er den goldenen falbenbespannten kunstvollen Wagen hergelenkt hat.<br />

2. Ihm sollen die Lobesworte, die vollzähligen Labungen sich zuwenden wie die<br />

Gew<strong>in</strong>nsuchenden auf ihrer Fahrt dem Meere. Zum Herrn der Kraft steig mit der Weisheit<br />

Macht, mit Schneid empor wie Späher auf e<strong>in</strong>en Berg!<br />

3. Er ist der Überlegene, groß an Manneskraft auch ohne Staub. Wie die Zacke des Berges glüht<br />

vor Eifer se<strong>in</strong>e Kraft, mit der der Eisenfeste im Rausche, <strong>in</strong> Sachen se<strong>in</strong>er Anhänger<br />

hartnäckig, den Zauberer Susna <strong>in</strong> Fesseln zur Ruhe brachte.<br />

4. Wenn die göttliche Kraft von dir gestärkt dem Indra zum Beistand folgt wie Surya der<br />

Morgenröte, so treibt er mit Hurrageschrei den Staub hoch empor, er der mit kühner Stärke<br />

die F<strong>in</strong>sternis verscheucht.<br />

5. Als du die Gr<strong>und</strong>feste ausdehntest, da hast du den unverrückten Luftraum zuversichtlich auf<br />

die Pfeiler des Himmels gestellt. Als du im Kampf um die Sonne im Rausche kampffreudig<br />

den Vritra erschlugst, o Indra, da ließest du die Flut der Gewässer heraus.<br />

6. Du, der Mächtige, setztest mit Kraft die Feste des Himmels <strong>und</strong> der Erde auf ihre Gr<strong>und</strong>lagen,<br />

o Indra. Im Rausch des ausgepreßten Soma ließest du die Gewässer laufen. Du zerbrachst die<br />

K<strong>in</strong>nladen des Vritra mittendurch.

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