Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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[7-56] An die Marut 1a ka ÁÎ vyaktÀ naraÏ sanÁËÀ rudrasya maryÀ adha svaÌvÀÏ 2a nakir hy eÍÀÎ janÂÎÍi veda te aÇga vidre mitho janitram 3a abhi svapÂbhir mitho vapanta vÀtasvanasaÏ ÌyenÀ aspÃdhran 4a etÀni dhÁro niÉyÀ ciketa pÃÌnir yad Âdho mahÁ jabhÀra 5a sÀ viÊ suvÁrÀ marudbhir astu sanÀt sahantÁ puÍyantÁ nÃmÉam 6a yÀmaÎ yeÍÊhÀÏ ÌubhÀ ÌobhiÍÊhÀÏ ÌriyÀ sammiÌlÀ ojobhir ugrÀÏ 7a ugraÎ va oja sthirÀ ÌavÀÎsy adhÀ marudbhir gaÉas tuviÍmÀn 8a Ìubhro vaÏ ÌuÍmaÏ krudhmÁ manÀÎsi dhunir munir iva Ìardhasya dhÃÍÉoÏ 9a sanemy asmad yuyota didyum mÀ vo durmatir iha praÉaÇ naÏ 10a priyÀ vo nÀma huve turÀÉÀm À yat tÃpan maruto vÀvaÌÀnÀÏ 11a svÀyudhÀsa iÍmiÉaÏ suniÍkÀ uta svayaÎ tanvaÏ ÌumbhamÀnÀÏ 12a ÌucÁ vo havyÀ marutaÏ ÌucÁnÀÎ ÌuciÎ hinomy adhvaraÎ ÌucibhyaÏ 12c Ãtena satyam ÃtasÀpa ÀyaÈ chucijanmÀnaÏ ÌucayaÏ pÀvakÀÏ 13a aÎseÍv À marutaÏ khÀdayo vo vakÍassu rukmÀ upaÌiÌriyÀÉÀÏ 13c vi vidyuto na vÃÍÊibhÁ rucÀnÀ anu svadhÀm Àyudhair yachamÀnÀÏ 14a pra budhnyÀ va Árate mahÀÎsi pra nÀmÀni prayajyavas tiradhvam 14c sahasriyaÎ damyam bhÀgam etaÎ gÃhamedhÁyam maruto juÍadhvam 15a yadi stutasya maruto adhÁthetthÀ viprasya vÀjino havÁman 15c makÍ rÀyaÏ suvÁryasya dÀta n cid yam anya Àdabhad arÀvÀ 16a atyÀso na ye marutaÏ svaÈco yakÍadÃÌo na Ìubhayanta maryÀÏ 16c te harmyeÍÊhÀÏ ÌiÌavo na ÌubhrÀ vatsÀso na prakrÁËinaÏ payodhÀÏ 17a daÌasyanto no maruto mÃËantu varivasyanto rodasÁ sumeke 17c Àre gohÀ nÃhÀ vadho vo astu sumnebhir asme vasavo namadhvam 18a À vo hotÀ johavÁti sattaÏ satrÀcÁÎ rÀtim maruto gÃÉÀnaÏ 18c ya Ávato vÃÍaÉo asti gopÀÏ so advayÀvÁ havate va ukthaiÏ 19a ime turam maruto rÀmayantÁme sahaÏ sahasa À namanti 19c ime ÌaÎsaÎ vanuÍyato ni pÀnti guru dveÍo araruÍe dadhanti 20a ime radhraÎ cin maruto junanti bhÃmiÎ cid yathÀ vasavo juÍanta 20c apa bÀdhadhvaÎ vÃÍaÉas tamÀÎsi dhatta viÌvaÎ tanayaÎ tokam asme 21a mÀ vo dÀtrÀn maruto nir arÀma mÀ paÌcÀd daghma rathyo vibhÀge 21c À na spÀrhe bhajatanÀ vasavye yad ÁÎ sujÀtaÎ vÃÍaÉo vo asti 22a saÎ yad dhananta manyubhir janÀsaÏ ÌÂrÀ yahvÁÍv oÍadhÁÍu vikÍu 22c adha smÀ no maruto rudriyÀsas trÀtÀro bhÂta pÃtanÀsv aryaÏ 23a bhÂri cakra marutaÏ pitryÀÉy ukthÀni yÀ vaÏ Ìasyante purÀ cit 23c marudbhir ugraÏ pÃtanÀsu sÀËhÀ marudbhir it sanitÀ vÀjam arvÀ 24a asme vÁro marutaÏ ÌuÍmy astu janÀnÀÎ yo asuro vidhartÀ 24c apo yena sukÍitaye taremÀdha svam oko abhi vaÏ syÀma 25a tan na indro varuÉo mitro agnir Àpa oÍadhÁr vanino juÍanta 25c Ìarman syÀma marutÀm upasthe yÂyam pÀta svastibhiÏ sadÀ naÏ 1. Wer sind die aufgeputzten gleichbürtigen Mannen? Die Jünglinge des Rudra und gute Reiter! 2. Denn keiner kennt ihre Abkunft; sie allein kennen gegenseitig ihren Ursprung. 3. Mit ihren eigenen Reinigungsmitteln beschütten sie sich gegenseitig. Die wie der Wind rauschenden Falken sind in Wettstreit geraten. 4. Diese Geheimnisse kennt der Weise, daß die große Prisni sie im Euter getragen hat. 5. Dieser Clan muß durch die Marut heldenhaft sein, von jeher siegend, an Mannesstärke zunehmend. 6. Die besten Fahrer der Fahrt, an Pracht die Prächtigsten, mit der Schönheit vereinigt, an Kräften stark. 7. Stark ist eure Stärke, fest die Macht, und durch die Marut ist die Schar kraftvoll. 8. Strahlend ist euer Mut, zornig der Sinn der kühnen Schar, tobend wie ein Verzückter. 9. Haltet von uns vollständig das Geschoß fern; nicht soll uns euer Übelwollen hier treffen! 10. Euer, der Hochstehenden, liebe Namen rufe ich an, auf daß ihr Marut euch gierig zur Genüge mit Soma begießet; 11. Schönbewaffnet, pfeilbewehrt, mit schönem Brustschmuck und selbst ihre Leiber herausputzend.
12. Rein sind die Opfergaben für euch, die Reinen, o Marut; ein reines Opfer bringe ich für die Reinen in Gang. Nach dem Gesetz das Gesetz wahrend gingen sie in die Welt der Wahrheit ein, von reiner Geburt, die Reinen, Lauteren. 13. Auf euren Schultern, ihr Marut, sind Spangen, an eurer Brust ist Goldschmuck angesteckt. Sie glänzen wie Blitze im Regen, mit den Waffen ihrer Eigenart entsprechend. 14. Eure in der Tiefe verborgenen Standeszeichen kommen zum Vorschein; ihr Opfersamen, erweitert eure Namen! Lasset euch diesen tausendfältigen häuslichen Anteil an dem Hausopfer gefallen, ihr Marut! 15. Wenn ihr Marut des Lobpreises eingedenk seid, da der Redekundige sieggekrönte Sänger also ruft, so gebet alsbald einen Schatz von Meistern, den niemals ein anderer Mißgünstiger hintergehen soll! 16. Die Marut, die von schönem Gange wie Rennpferde, die Jünglinge, die sich aufputzen wie Geisterseher, sie sind schmuck wie die Kinder in einem vornehmen Hause, wie Kälber spielend, die Milch saugen und Wasser bringen. 17. Die Marut sollen sich uns gefällig zeigen und gnädig sein, indem sie die beiden festgegründeten Welten fördern. Fern soll eure Rinder und Männer mordende Waffe sein. Neiget uns mit Wohlwollen zu, ihr Guten! 18. Der Hotri erfleht, nachdem er sich gesetzt hat, preisend eure vereinte Gabe, ihr Marut. Er, der Hüter eines Opferers gleich diesem, ruft euch aufrichtig mit Lobliedern an, ihr Bullen. 19. Diese Marut dämpfen den Mächtigeren; sie beugen die Gewalt des Gewaltigen. Sie schützen die heilige Rede vor dem Neidischen. Dem Geizigen schaffen sie schwere Feindschaft. 20. Diese Marut ermutigen selbst den Schwachen, wie die Guten sich auch am Übereifrigen freuen. Vertreibet, ihr Bullen, die Finsternis; gebet uns allen leiblichen Samen! 21. Nicht möchten wir eurer Gabe entraten, nicht bei der Verteilung zu kurz kommen, ihr Wagenfahrer. Gebet uns Anteil an dem begehrenswerten Gute, was ihr auch immer an trefflichem Gute habt, ihr Bullen! 22. Wenn die Völker ingrimmig aufeinander schlagen, die Tapferen um Flüsse, Pflanzen, Ansiedlungen, dann seid uns, ihr Rudrasöhne Marut, Retter im Kampfe um den hohen Herrn! 23. Ihr habt viele väterliche Loblieder veranlaßt, die euch schon ehedem vorgetragen wurden. Durch die Marut bleibt der Gewaltige Sieger in den Schlachten, durch die Marut gewinnt der Renner den Kampfpreis. 24. Uns soll, ihr Marut, ein mutiger Held sein, der der Gebieter und Bestimmer der Völker ist, mit dem wir die Gewässer zu guter Wohnung überschreiten wollen. Und wir möchten euch mehr gelten als das eigene Heim. 25. Das sollen uns Indra, Varuna, Mitra, Agni, die Gewässer, die Pflanzen, die Bäume zubilligen. Wir möchten im Schutze, im Schoße der Marut sein. - Behütet ihr uns immerdar mit eurem Segen!
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12. Re<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d die Opfergaben für euch, die Re<strong>in</strong>en, o Marut; e<strong>in</strong> re<strong>in</strong>es Opfer br<strong>in</strong>ge ich für die<br />
Re<strong>in</strong>en <strong>in</strong> Gang. Nach dem Gesetz das Gesetz wahrend g<strong>in</strong>gen sie <strong>in</strong> die Welt der Wahrheit<br />
e<strong>in</strong>, von re<strong>in</strong>er Geburt, die Re<strong>in</strong>en, Lauteren.<br />
13. Auf euren Schultern, ihr Marut, s<strong>in</strong>d Spangen, an eurer Brust ist Goldschmuck angesteckt. Sie<br />
glänzen wie Blitze im Regen, mit den Waffen ihrer Eigenart entsprechend.<br />
14. Eure <strong>in</strong> der Tiefe verborgenen Standeszeichen kommen zum Vorsche<strong>in</strong>; ihr Opfersamen,<br />
erweitert eure Namen! Lasset euch diesen tausendfältigen häuslichen Anteil an dem<br />
Hausopfer gefallen, ihr Marut!<br />
15. Wenn ihr Marut des Lobpreises e<strong>in</strong>gedenk seid, da der Redek<strong>und</strong>ige sieggekrönte Sänger also<br />
ruft, so gebet alsbald e<strong>in</strong>en Schatz von Meistern, den niemals e<strong>in</strong> anderer Mißgünstiger<br />
h<strong>in</strong>tergehen soll!<br />
16. Die Marut, die von schönem Gange wie Rennpferde, die Jüngl<strong>in</strong>ge, die sich aufputzen wie<br />
Geisterseher, sie s<strong>in</strong>d schmuck wie die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em vornehmen Hause, wie Kälber<br />
spielend, die Milch saugen <strong>und</strong> Wasser br<strong>in</strong>gen.<br />
17. Die Marut sollen sich uns gefällig zeigen <strong>und</strong> gnädig se<strong>in</strong>, <strong>in</strong>dem sie die beiden<br />
festgegründeten Welten fördern. Fern soll eure R<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Männer mordende Waffe se<strong>in</strong>.<br />
Neiget uns mit Wohlwollen zu, ihr Guten!<br />
18. Der Hotri erfleht, nachdem er sich gesetzt hat, preisend eure vere<strong>in</strong>te Gabe, ihr Marut. Er, der<br />
Hüter e<strong>in</strong>es Opferers gleich diesem, ruft euch aufrichtig mit Lobliedern an, ihr Bullen.<br />
19. Diese Marut dämpfen den Mächtigeren; sie beugen die Gewalt des Gewaltigen. Sie schützen<br />
die heilige Rede vor dem Neidischen. Dem Geizigen schaffen sie schwere Fe<strong>in</strong>dschaft.<br />
20. Diese Marut ermutigen selbst den Schwachen, wie die Guten sich auch am Übereifrigen<br />
freuen. Vertreibet, ihr Bullen, die F<strong>in</strong>sternis; gebet uns allen leiblichen Samen!<br />
21. Nicht möchten wir eurer Gabe entraten, nicht bei der Verteilung zu kurz kommen, ihr<br />
Wagenfahrer. Gebet uns Anteil an dem begehrenswerten Gute, was ihr auch immer an<br />
trefflichem Gute habt, ihr Bullen!<br />
22. Wenn die Völker <strong>in</strong>grimmig aufe<strong>in</strong>ander schlagen, die Tapferen um Flüsse, Pflanzen,<br />
Ansiedlungen, dann seid uns, ihr Rudrasöhne Marut, Retter im Kampfe um den hohen Herrn!<br />
23. Ihr habt viele väterliche Loblieder veranlaßt, die euch schon ehedem vorgetragen wurden.<br />
Durch die Marut bleibt der Gewaltige Sieger <strong>in</strong> den Schlachten, durch die Marut gew<strong>in</strong>nt der<br />
Renner den Kampfpreis.<br />
24. Uns soll, ihr Marut, e<strong>in</strong> mutiger Held se<strong>in</strong>, der der Gebieter <strong>und</strong> Bestimmer der Völker ist, mit<br />
dem wir die Gewässer zu guter Wohnung überschreiten wollen. Und wir möchten euch mehr<br />
gelten als das eigene Heim.<br />
25. Das sollen uns Indra, Varuna, Mitra, Agni, die Gewässer, die Pflanzen, die Bäume zubilligen.<br />
Wir möchten im Schutze, im Schoße der Marut se<strong>in</strong>. - Behütet ihr uns immerdar mit eurem<br />
Segen!