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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[7-43] An alle Götter<br />

1a pra vo yajÈeÍu devayanto arcan dyÀvÀ namobhiÏ pÃthivÁ iÍadhyai<br />

1c yeÍÀm brahmÀÉy asamÀni viprÀ viÍvag viyanti van<strong>in</strong>o na ÌÀkhÀÏ<br />

2a pra yajÈa etu hetvo na saptir ud yachadhvaÎ samanaso ghÃtÀcÁÏ<br />

2c stÃÉÁta barhir adhvarÀya sÀdhÂrdhvÀ ÌocÁÎÍi devayÂny asthuÏ<br />

3a À putrÀso na mÀtaraÎ vibhÃtrÀÏ sÀnau devÀso barhiÍaÏ sadantu<br />

3c À viÌvÀcÁ vidathyÀm anaktv agne mÀ no devatÀtÀ mÃdhas kaÏ<br />

4a te sÁÍapanta joÍam À yajatrÀ Ãtasya dhÀrÀÏ sudughÀ duhÀnÀÏ<br />

4c jyeÍÊhaÎ vo adya maha À vasÂnÀm À gantana samanaso yati ÍÊha<br />

5a evÀ no agne vikÍv À daÌasya tvayÀ vayaÎ sahasÀvann ÀskrÀÏ<br />

5c rÀyÀ yujÀ sadhamÀdo ariÍÊÀ yÂyam pÀta svastibhiÏ sadÀ naÏ<br />

1. Unter Verbeugung sollen bei euren Opfern die gottverlangenden Sänger Himmel <strong>und</strong> Erde<br />

zuvor preisen, daß sie gern kommen, deren unvergleichliche beredte Segensworte sich nach<br />

allen Seiten verteilen wie die Äste e<strong>in</strong>es Baumes.<br />

2. Das Opfer soll <strong>in</strong> Gang kommen wie e<strong>in</strong> zum Lauf getriebenes Gespann. Hebet e<strong>in</strong>es S<strong>in</strong>nes<br />

die Schmalzlöffel empor, breitet das Barhis richtig für das Opfer aus! Die gottverlangenden<br />

Gluten haben sich aufgerichtet.<br />

3. Wie die Tragek<strong>in</strong>der auf den Schoß der Mutter, so sollen sich die Götter auf den Rücken des<br />

Barhis setzen. Der für alle bestimmte Opferlöffel soll die für das Opfer bestimmte Flamme<br />

beträufeln. Agni, br<strong>in</strong>g uns bei der Götterschaft nicht <strong>in</strong> Mißachtung!<br />

4. Diese Opferwürdigen sollen sich zur Genüge pflegen lassen, die die leicht melkbaren Ergüsse<br />

der Wahrheit für sich melken. Zu eurer, der Götter, höchsten Feier kommt heute e<strong>in</strong>mütig<br />

herbei, so viele ihr seid!<br />

5. Also, Agni, sei uns <strong>in</strong> den Stammsitzen gewogen! Mit dir, Mächtiger, s<strong>in</strong>d wir befre<strong>und</strong>et, wir<br />

Festgenossen, <strong>und</strong> ohne Schaden im B<strong>und</strong>e mit dem Reichtum. - Behütet uns immerdar mit<br />

eurem Segen!

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