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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[7-37] An alle Götter<br />

1a À vo vÀhiÍÊho vahatu stavadhyai ratho vÀjÀ ÃbhukÍaÉo amÃktaÏ<br />

1c abhi tripÃÍÊhaiÏ savaneÍu somair made suÌiprÀ mahabhiÏ pÃÉadhvam<br />

2a yÂyaÎ ha ratnam maghavatsu dhattha svardÃÌa ÃbhukÍaÉo amÃktam<br />

2c saÎ yajÈeÍu svadhÀvantaÏ pibadhvaÎ vi no rÀdhÀÎsi matibhir dayadhvam<br />

3a uvocitha hi maghavan deÍÉam maho arbhasya vasuno vibhÀge<br />

3c ubhÀ te pÂrÉÀ vasunÀ gabhastÁ na sÂnÃtÀ ni yamate vasavyÀ<br />

4a tvam <strong>in</strong>dra svayaÌÀ ÃbhukÍÀ vÀjo na sÀdhur astam eÍy ÃkvÀ<br />

4c vayaÎ nu te dÀÌvÀÎsaÏ syÀma brahma kÃÉvanto harivo vasiÍÊhÀÏ<br />

5a sanitÀsi pravato dÀÌuÍe cid yÀbhir viveÍo haryaÌva dhÁbhiÏ<br />

5c vavanmÀ nu te yujyÀbhir ÂtÁ kadÀ na <strong>in</strong>dra rÀya À daÌasyeÏ<br />

6a vÀsayasÁva vedhasas tvaÎ naÏ kadÀ na <strong>in</strong>dra vacaso bubodhaÏ<br />

6c astaÎ tÀtyÀ dhiyÀ rayiÎ suvÁram pÃkÍo no arvÀ ny uhÁta vÀjÁ<br />

7a abhi yaÎ devÁ nirÃtiÌ cid ÁÌe nakÍanta <strong>in</strong>draÎ ÌaradaÏ supÃkÍaÏ<br />

7c upa tribandhur jaradaÍÊim ety asvaveÌaÎ yaÎ kÃÉavanta martÀÏ<br />

8a À no rÀdhÀÎsi savita stavadhyÀ À rÀyo yantu parvatasya rÀtau<br />

8c sadÀ no divyaÏ pÀyuÏ siÍaktu yÂyam pÀta svastibhiÏ sadÀ naÏ<br />

1. Euch soll der bestfahrende Wagen herfahren zum Preise, ihr Vaja´s, ihr Ribhuksan´s der<br />

unbeschädigte. Füllet euch bei den Trankopfern mit dem dreirückigen Soma bei dem<br />

Rauschgelage mächtig an, ihr Schönlippigen!<br />

2. Ihr br<strong>in</strong>get unseren Gönnern das Kle<strong>in</strong>od ungeschmälert, ihr Ribhuksan´s mit dem<br />

Sonnenauge. Tr<strong>in</strong>ket zusammen, ihr Eigenmächtigen, bei den Opfern; teilet uns den Liedern<br />

entsprechend Belohnungen aus!<br />

3. Denn du bist, o Gabenreicher, das Schenken gewohnt, bei dem Verteilen von großem <strong>und</strong><br />

kle<strong>in</strong>em Gut. De<strong>in</strong>e beiden Hände s<strong>in</strong>d voll von Gut. De<strong>in</strong>e Großmut hält die Schätze nicht<br />

zurück.<br />

4. Du, Indra, bist der selbstherrliche Ribhuksan, der Senior; wie der gute Vaja die gute Beute<br />

kehrst du heim von Lobliedern begleitet. Wir möchten de<strong>in</strong>e Spender se<strong>in</strong>, e<strong>in</strong>e Erbauung<br />

bereitend, wir Vasistha´s, o Falbenlenker.<br />

5. Du gew<strong>in</strong>nst selbst dem freigebigen den Vorsprung ab nach den Absichten, mit denen du<br />

etwas unternimmst, o Falbenfahrer. Wir haben durch de<strong>in</strong>e vere<strong>in</strong>ten Hilfen schon früher<br />

Gew<strong>in</strong>n gehabt. Wann wirst du, Indra, von de<strong>in</strong>em Reichtum etwas ablassen?<br />

6. Du lässest unsere Meister gleichsam länger warten. Wann wirst du, Indra, auf unsere Rede<br />

achten? Durch die väterliche Dichtung soll uns e<strong>in</strong> starkes, gew<strong>in</strong>nbr<strong>in</strong>gendes Roß e<strong>in</strong>en<br />

Schatz an guten Söhnen nach Hause fahren.<br />

7. Obwohl die Gött<strong>in</strong> Nirriti r<strong>in</strong>gs um ihn Macht hat, so kommen zu Indra die Herbste mit ihren<br />

guten Lebenskräften. An den langlebigen Indra wendet sich Tribandhu, den die Sterblichen<br />

des eigenen Anhangs beraubt haben.<br />

8. Zu uns sollen die Gaben kommen, o Savitri, zum Preise, die Reichtümer des Berges bei der<br />

Spendung! Immer soll uns der himmlische Beschützer geleiten! - Behütet ihr uns immerdar<br />

mit eurem Segen!

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