Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[7-33] Vasistha 1a ÌvityaÈco mÀ dakÍiÉataskapardÀ dhiyaÎjinvÀso abhi hi pramanduÏ 1c uttiÍÊhan voce pari barhiÍo nÅn na me dÂrÀd avitave vasiÍÊhÀÏ 2a dÂrÀd indram anayann À sutena tiro vaiÌantam ati pÀntam ugram 2c pÀÌadyumnasya vÀyatasya somÀt sutÀd indro 'vÃÉÁtÀ vasiÍÊhÀn 3a even nu kaÎ sindhum ebhis tatÀreven nu kam bhedam ebhir jaghÀna 3c even nu kaÎ dÀÌarÀjÈe sudÀsam prÀvad indro brahmaÉÀ vo vasiÍÊhÀÏ 4a juÍÊÁ naro brahmaÉÀ vaÏ pitÅÉÀm akÍam avyayaÎ na kilÀ riÍÀtha 4c yac chakvarÁÍu bÃhatÀ raveÉendre ÌuÍmam adadhÀtÀ vasiÍÊhÀÏ 5a ud dyÀm ivet tÃÍÉajo nÀthitÀso 'dÁdhayur dÀÌarÀjÈe vÃtÀsaÏ 5c vasiÍÊhasya stuvata indro aÌrod uruÎ tÃtsubhyo akÃÉod ulokam 6a daÉËÀ ived goajanÀsa Àsan parichinnÀ bharatÀ arbhakÀsaÏ 6c abhavac ca puraetÀ vasiÍÊha Àd it tÃtsÂnÀÎ viÌo aprathanta 7a trayaÏ kÃÉvanti bhuvaneÍu retas tisraÏ prajÀ ÀryÀ jyotiragrÀÏ 7c trayo gharmÀsa uÍasaÎ sacante sarvÀÙ it tÀÙ anu vidur vasiÍÊhÀÏ 8a sÂryasyeva vakÍatho jyotir eÍÀÎ samudrasyeva mahimÀ gabhÁraÏ 8c vÀtasyeva prajavo nÀnyena stomo vasiÍÊhÀ anvetave vaÏ 9a ta in niÉyaÎ hÃdayasya praketaiÏ sahasravalÌam abhi saÎ caranti 9c yamena tatam paridhiÎ vayanto 'psarasa upa sedur vasiÍÊhÀÏ 10a vidyuto jyotiÏ pari saÎjihÀnam mitrÀvaruÉÀ yad apaÌyatÀÎ tvÀ 10c tat te janmotaikaÎ vasiÍÊhÀgastyo yat tvÀ viÌa ÀjabhÀra 11a utÀsi maitrÀvaruÉo vasiÍÊhorvaÌyÀ brahman manaso 'dhi jÀtaÏ 11c drapsaÎ skannam brahmaÉÀ daivyena viÌve devÀÏ puÍkare tvÀdadanta 12a sa praketa ubhayasya pravidvÀn sahasradÀna uta vÀ sadÀnaÏ 12c yamena tatam paridhiÎ vayiÍyann apsarasaÏ pari jajÈe vasiÍÊhaÏ 13a satre ha jÀtÀv iÍitÀ namobhiÏ kumbhe retaÏ siÍicatuÏ samÀnam 13c tato ha mÀna ud iyÀya madhyÀt tato jÀtam ÃÍim Àhur vasiÍÊham 14a ukthabhÃtaÎ sÀmabhÃtam bibharti grÀvÀÉam bibhrat pra vadÀty agre 14c upainam ÀdhvaÎ sumanasyamÀnÀ À vo gachÀti pratÃdo vasiÍÊhaÏ 1. Indra: "Die Weißgehenden mit der Haarschnecke auf der rechten Seite, die Erwecker frommer Gedanken, sind ja zu mir von zu Hause fortgepilgert. Indem ich mich vom Barhis erhebe, erkläre ich den Herren: Meinen Vasitha´s kann ich nicht aus der Ferne beistehen." 2. Aus der Ferne führten sie durch ihren Soma den Indra heran, vorüber an dem einen Teich füllenden, vorbei an dem starken Soma des Pasadyumna Vayata zog Indra die Vasistha´s vor. 3. So überschritt er gar bald mit ihnen die Sindhu, so erschlug er gar bald mit ihnen den Bheda, so kam Indra gar bald in der Zehnkönigsschlacht dem Sudas zu Hilfe durch euer Kraftwort, ihr Vasistha´s. 4. Indra: "Aus Vorliebe für eure Väter, ihr Herren, habe ich mit deren Kraftwort die Achse umbunden. "Ihr sollt gewiß keinen Schaden nehmen!" - Als in Sakvariversen mit lautem Schalle ihr Vasistha´s dem Indra Mut machtet." 5. In ihrer Not schauten die in der Zehnkönigsschlacht Umzingelten wie Verdurstende gen Himmel. Indra erhörte den preisenden Vasistha; er machte den Tritsu´s freie Bahn. 6. Wie beschnittene Stecken zum Ochsentreiben waren die schwachen Bharata´s abgeschnitten. Als Vasistha ihr Führer ward, da breiteten sich die Clane der Tritsu´s aus. 7. Drei schaffen den Samen in den Welten; es gibt drei arische Geschöpfe, die das Licht voraustragen. Drei Gluten folgen der Usas: Alle diese kennen die Vasistha´s. 8. Ihr Licht ist wie das Wachsen der Sonne, ihre Größe unergründlich wie die des Meeres. Wie des Windes Schnelle ist euer Lobgesang von keinem anderen einzuholen, ihr Vasistha´s. 9. Sie dringen nach den Ahnungen ihres Herzens in das tausendfach verzweigte Geheimnis ein. Während die an dem von Yama aufgespannten Rahmen weiter weben, verehren die Vasistha´s die Apsarasen. 10. Als Mitra und Varuna dich als Licht aus dem Blitze auffahren sahen, das war deine eine Geburt und eine, o Vasistha, als dich Agastya dem Clane brachte. 11. Und du, Vasistha, bist der Sohn von Mitra und Varuna, von der Urvasi aus dem bloßen Gedanken geboren, o Hoherpriester. Dich, den verspritzten Tropfen fingen unter göttlichem Zauberspruch alle Götter in der Lotusblüte auf.

12. Er, der ahnend die doppelte Geburt voraus weiß, der tausend Geschenke hat, immerdar Geschenke hat, Vasistha wurde von der Apsaras geboren, um an dem von Yama aufgespannten Rahmen weiter zu weben. 13. Bei einem langen Somaopfer durch die Huldigungen erregt geworden, vergossen beide Samen in einen Krug. Daraus ging Mana hervor; daraus wurde, wie man sagt, der Rishi Vasistha geboren. 14. Agastya: "Er unterstützt den Liederträger, den Samanträger. Den Preßstein tragend soll er zuerst das Wort haben. Ehret ihn freundlich gesinnt; zu euch, ihr Pratri´s, soll Vasistha kommen! "

[7-33] Vasistha<br />

1a ÌvityaÈco mÀ dakÍiÉataskapardÀ dhiyaÎj<strong>in</strong>vÀso abhi hi pramanduÏ<br />

1c uttiÍÊhan voce pari barhiÍo nÅn na me dÂrÀd avitave vasiÍÊhÀÏ<br />

2a dÂrÀd <strong>in</strong>dram anayann À sutena tiro vaiÌantam ati pÀntam ugram<br />

2c pÀÌadyumnasya vÀyatasya somÀt sutÀd <strong>in</strong>dro 'vÃÉÁtÀ vasiÍÊhÀn<br />

3a even nu kaÎ s<strong>in</strong>dhum ebhis tatÀreven nu kam bhedam ebhir jaghÀna<br />

3c even nu kaÎ dÀÌarÀjÈe sudÀsam prÀvad <strong>in</strong>dro brahmaÉÀ vo vasiÍÊhÀÏ<br />

4a juÍÊÁ naro brahmaÉÀ vaÏ pitÅÉÀm akÍam avyayaÎ na kilÀ riÍÀtha<br />

4c yac chakvarÁÍu bÃhatÀ raveÉendre ÌuÍmam adadhÀtÀ vasiÍÊhÀÏ<br />

5a ud dyÀm ivet tÃÍÉajo nÀthitÀso 'dÁdhayur dÀÌarÀjÈe vÃtÀsaÏ<br />

5c vasiÍÊhasya stuvata <strong>in</strong>dro aÌrod uruÎ tÃtsubhyo akÃÉod ulokam<br />

6a daÉËÀ ived goajanÀsa Àsan parich<strong>in</strong>nÀ bharatÀ arbhakÀsaÏ<br />

6c abhavac ca puraetÀ vasiÍÊha Àd it tÃtsÂnÀÎ viÌo aprathanta<br />

7a trayaÏ kÃÉvanti bhuvaneÍu retas tisraÏ prajÀ ÀryÀ jyotiragrÀÏ<br />

7c trayo gharmÀsa uÍasaÎ sacante sarvÀÙ it tÀÙ anu vidur vasiÍÊhÀÏ<br />

8a sÂryasyeva vakÍatho jyotir eÍÀÎ samudrasyeva mahimÀ gabhÁraÏ<br />

8c vÀtasyeva prajavo nÀnyena stomo vasiÍÊhÀ anvetave vaÏ<br />

9a ta <strong>in</strong> niÉyaÎ hÃdayasya praketaiÏ sahasravalÌam abhi saÎ caranti<br />

9c yamena tatam paridhiÎ vayanto 'psarasa upa sedur vasiÍÊhÀÏ<br />

10a vidyuto jyotiÏ pari saÎjihÀnam mitrÀvaruÉÀ yad apaÌyatÀÎ tvÀ<br />

10c tat te janmotaikaÎ vasiÍÊhÀgastyo yat tvÀ viÌa ÀjabhÀra<br />

11a utÀsi maitrÀvaruÉo vasiÍÊhorvaÌyÀ brahman manaso 'dhi jÀtaÏ<br />

11c drapsaÎ skannam brahmaÉÀ daivyena viÌve devÀÏ puÍkare tvÀdadanta<br />

12a sa praketa ubhayasya pravidvÀn sahasradÀna uta vÀ sadÀnaÏ<br />

12c yamena tatam paridhiÎ vayiÍyann apsarasaÏ pari jajÈe vasiÍÊhaÏ<br />

13a satre ha jÀtÀv iÍitÀ namobhiÏ kumbhe retaÏ siÍicatuÏ samÀnam<br />

13c tato ha mÀna ud iyÀya madhyÀt tato jÀtam ÃÍim Àhur vasiÍÊham<br />

14a ukthabhÃtaÎ sÀmabhÃtam bibharti grÀvÀÉam bibhrat pra vadÀty agre<br />

14c upa<strong>in</strong>am ÀdhvaÎ sumanasyamÀnÀ À vo gachÀti pratÃdo vasiÍÊhaÏ<br />

1. Indra: "Die Weißgehenden mit der Haarschnecke auf der rechten Seite, die Erwecker frommer<br />

Gedanken, s<strong>in</strong>d ja zu mir von zu Hause fortgepilgert. Indem ich mich vom Barhis erhebe,<br />

erkläre ich den Herren: Me<strong>in</strong>en Vasitha´s kann ich nicht aus der Ferne beistehen."<br />

2. Aus der Ferne führten sie durch ihren Soma den Indra heran, vorüber an dem e<strong>in</strong>en Teich<br />

füllenden, vorbei an dem starken Soma des Pasadyumna Vayata zog Indra die Vasistha´s vor.<br />

3. So überschritt er gar bald mit ihnen die S<strong>in</strong>dhu, so erschlug er gar bald mit ihnen den Bheda,<br />

so kam Indra gar bald <strong>in</strong> der Zehnkönigsschlacht dem Sudas zu Hilfe durch euer Kraftwort,<br />

ihr Vasistha´s.<br />

4. Indra: "Aus Vorliebe für eure Väter, ihr Herren, habe ich mit deren Kraftwort die Achse<br />

umb<strong>und</strong>en. "Ihr sollt gewiß ke<strong>in</strong>en Schaden nehmen!" - Als <strong>in</strong> Sakvariversen mit lautem<br />

Schalle ihr Vasistha´s dem Indra Mut machtet."<br />

5. In ihrer Not schauten die <strong>in</strong> der Zehnkönigsschlacht Umz<strong>in</strong>gelten wie Verdurstende gen<br />

Himmel. Indra erhörte den preisenden Vasistha; er machte den Tritsu´s freie Bahn.<br />

6. Wie beschnittene Stecken zum Ochsentreiben waren die schwachen Bharata´s abgeschnitten.<br />

Als Vasistha ihr Führer ward, da breiteten sich die Clane der Tritsu´s aus.<br />

7. Drei schaffen den Samen <strong>in</strong> den Welten; es gibt drei arische Geschöpfe, die das Licht<br />

voraustragen. Drei Gluten folgen der Usas: Alle diese kennen die Vasistha´s.<br />

8. Ihr Licht ist wie das Wachsen der Sonne, ihre Größe unergründlich wie die des Meeres. Wie<br />

des W<strong>in</strong>des Schnelle ist euer Lobgesang von ke<strong>in</strong>em anderen e<strong>in</strong>zuholen, ihr Vasistha´s.<br />

9. Sie dr<strong>in</strong>gen nach den Ahnungen ihres Herzens <strong>in</strong> das tausendfach verzweigte Geheimnis e<strong>in</strong>.<br />

Während die an dem von Yama aufgespannten Rahmen weiter weben, verehren die<br />

Vasistha´s die Apsarasen.<br />

10. Als Mitra <strong>und</strong> Varuna dich als Licht aus dem Blitze auffahren sahen, das war de<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>e<br />

Geburt <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e, o Vasistha, als dich Agastya dem Clane brachte.<br />

11. Und du, Vasistha, bist der Sohn von Mitra <strong>und</strong> Varuna, von der Urvasi aus dem bloßen<br />

Gedanken geboren, o Hoherpriester. Dich, den verspritzten Tropfen f<strong>in</strong>gen unter göttlichem<br />

Zauberspruch alle Götter <strong>in</strong> der Lotusblüte auf.

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