Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

2. Denn diese bereiten dir eine Erbauung und sitzen bei dem Soma wie Fliegen auf dem Honig. Auf Indra haben die schätzebegierigen Sänger ihren Wunsch gesetzt wie den Fuß auf den Wagen. 3. Nach Reichtum verlangend rufe ich den Keulenträger mit der schönen Rechten an wie der Sohn den Vater. 4. Diese mit saurer Milch gemischten Somatränke sind für Indra gepreßt. Zu diesen komm, du Keulenträger, um dich zu berauschen, um zu trinken, mit den Falben zu deinem Lieblingsort! 5. Er höre; hörenden Ohres wird er um Schätze angegangen. Niemals solle er unsere Lobreden verschmähen, der sogar auf einmal Tausende, Hunderte schenkt. Keiner soll ihn hindern, wenn er schenken will. 6. Der Held wird ungehemmt an Mannen stark durch Indra, der dir unerschöpfliche Trankopfer preßt und anrührt, o Vritratöter. 7. Sei du der Hort unserer Gönner, du Gönner, wenn du die Überheblichen zu Paaren treiben wirst. Wir möchten das Besitztum des von dir Erschlagenen unter uns teilen. Bringet uns den Hausrat des Unnahbaren! 8. Presset dem Somatrinker den Soma, dem Indra, der die Keule hat! Kochet Kochspeisen; machet zur Gnade geneigt! Nur der Freigebige ist dem Freigebigen eine Freude. 9. Bleibt nicht Stecken, ihr Somavollen, machet es dem Großen recht! Machet, daß er Reichtum herausschlage. Nur der Meister gewinnt das Spiel; er wohnt glücklich, gedeiht. Die Götter sind nicht für den Stümper. 10. Keiner hemmt den Wagen des Freigebigen, noch hält er ihn auf. Wes Helfer Indra und die Marut sind, der gelangt zu rinderreicher Hürde. 11. Zum Siegergewinn gelangt der danach strebende Sterbliche, o Indra, dessen Helfer du wirst. Sei der Helfer unserer Wagen, unserer Mannen, du Held! 12. Sein Anteil ist der größte wie der Gewinn des Siegers. Ihn, der der Falbenfahrer Indra ist, hintergehen die Schelme nicht. Den Somavollen verleiht er Tüchtigkeit. 13. Machet ein nicht zu kurzes, wohlgesetztes, zierliches Dichterwort auf die opferwürdigen Götter. Auch viele Angriffe bemeistern den nicht, der sich durch Opferdienst bei Indra in Gunst setzt. 14. Welcher Sterbliche, o Indra, wagt sich an den, der dich besitzt? Im Vertrauen auf dich, du Gabenreicher, sucht am entscheidenden Tage der Preiskämpfer den Siegerpreis zu gewinnen. 15. Ermutige in den Schlachten die Gönner, die liebe Güter verschenken! Unter deiner Anführung, du Falbenfahrer, möchten wir mit den Lohnherrn über alle Fährlichkeiten hinwegkommen. 16. Dein, Indra, ist das unterste Gut, du mehrest das mittlere, du gebietest über alles höchste insgesamt. Nicht wehren sie dir im Kampf um die Rinder. 17. Du bist als der Geber jeglichen Schatzes berühmt, was es auch für Kämpfe gibt. Deinen Namen fleht jeder schutzbedürftige Erdenbewohner hier an, du Vielgerufener. 18. Wenn ich, Indra, so viel zu eigen hätte wie du, so würde ich den Sänger mir zu gewinnen suchen, du Schatzspender; nicht würde ich ihn dem Elend preisgeben. 19. Ich würde ihm, der Tag für Tag den Gott verherrlicht, Reichtum zu verschaffen suchen, daß er ihn irgendwo fände, denn nicht gibt es eine andere bessere Freundschaft für uns als dich, du Gönner, nicht einmal den Vater. 20. Nur der Meister will den Siegerpreis gewinnen mit der Wunscherfüllung im Bunde. Ich biege euch mit der Lobrede den vielgerufenen Indra her wie der Zimmermann eine Radfelge aus gutem Holze. 21. Nicht findet ein Sterblicher durch schlechtes Loblied Gut, nicht kommt der Reichtum zu dem, der stecken bleibt. Für dich, du Gönner, ist es eine Leichtigkeit, meinesgleichen an dem entscheidenden Tage zu schenken. 22. Wir schreien nach dir, du Held, wie ungemolkene Kühe, nach dem Herrn über diese lebende Welt, nach dem Herrn über die unbewegliche Natur, dessen Auge die Sonne ist, o Indra. 23. Kein anderer Himmlischer oder Irdischer ist dir gleich geboren oder wird geboren werden. Nach Rossen, nach Rindern verlangend rufen wir Preiskämpfer dich, du gabenreicher Indra. 24. Zu denen, die die Kleineren sind, bringe, o Indra, das größere Gut, denn du Gabenreicher bist von jeher der Schatzreiche und in jedem Kampfe anzurufen. 25. Vertreibe, o Gabenreicher, die Feinde, mach die Schätze für uns leicht zu erlangen; sei unser Helfer in dem großen Kampfe, sei der Förderer der Genossen! 26. Indra! Gib uns guten Rat wie ein Vater den Söhnen. Streng dich auf dieser Fahrt für uns an, o Vielgerufener! Lebend möchten wir das Sonnenlicht erreichen.

27. Nicht sollen uns unbekannte Bündner, die Böses im Schilde führen, nicht Feinde uns unter die Füße treten. Mit dir setzen wir über alle Flußläufe, über die Gewässer hinüber, du Held.

2. Denn diese bereiten dir e<strong>in</strong>e Erbauung <strong>und</strong> sitzen bei dem Soma wie Fliegen auf dem Honig.<br />

Auf Indra haben die schätzebegierigen Sänger ihren Wunsch gesetzt wie den Fuß auf den<br />

Wagen.<br />

3. Nach Reichtum verlangend rufe ich den Keulenträger mit der schönen Rechten an wie der<br />

Sohn den Vater.<br />

4. Diese mit saurer Milch gemischten Somatränke s<strong>in</strong>d für Indra gepreßt. Zu diesen komm, du<br />

Keulenträger, um dich zu berauschen, um zu tr<strong>in</strong>ken, mit den Falben zu de<strong>in</strong>em Liebl<strong>in</strong>gsort!<br />

5. Er höre; hörenden Ohres wird er um Schätze angegangen. Niemals solle er unsere Lobreden<br />

verschmähen, der sogar auf e<strong>in</strong>mal Tausende, H<strong>und</strong>erte schenkt. Ke<strong>in</strong>er soll ihn h<strong>in</strong>dern,<br />

wenn er schenken will.<br />

6. Der Held wird ungehemmt an Mannen stark durch Indra, der dir unerschöpfliche Trankopfer<br />

preßt <strong>und</strong> anrührt, o Vritratöter.<br />

7. Sei du der Hort unserer Gönner, du Gönner, wenn du die Überheblichen zu Paaren treiben<br />

wirst. Wir möchten das Besitztum des von dir Erschlagenen unter uns teilen. Br<strong>in</strong>get uns den<br />

Hausrat des Unnahbaren!<br />

8. Presset dem Somatr<strong>in</strong>ker den Soma, dem Indra, der die Keule hat! Kochet Kochspeisen;<br />

machet zur Gnade geneigt! Nur der Freigebige ist dem Freigebigen e<strong>in</strong>e Freude.<br />

9. Bleibt nicht Stecken, ihr Somavollen, machet es dem Großen recht! Machet, daß er Reichtum<br />

herausschlage. Nur der Meister gew<strong>in</strong>nt das Spiel; er wohnt glücklich, gedeiht. Die Götter<br />

s<strong>in</strong>d nicht für den Stümper.<br />

10. Ke<strong>in</strong>er hemmt den Wagen des Freigebigen, noch hält er ihn auf. Wes Helfer Indra <strong>und</strong> die<br />

Marut s<strong>in</strong>d, der gelangt zu r<strong>in</strong>derreicher Hürde.<br />

11. Zum Siegergew<strong>in</strong>n gelangt der danach strebende Sterbliche, o Indra, dessen Helfer du wirst.<br />

Sei der Helfer unserer Wagen, unserer Mannen, du Held!<br />

12. Se<strong>in</strong> Anteil ist der größte wie der Gew<strong>in</strong>n des Siegers. Ihn, der der Falbenfahrer Indra ist,<br />

h<strong>in</strong>tergehen die Schelme nicht. Den Somavollen verleiht er Tüchtigkeit.<br />

13. Machet e<strong>in</strong> nicht zu kurzes, wohlgesetztes, zierliches Dichterwort auf die opferwürdigen<br />

Götter. Auch viele Angriffe bemeistern den nicht, der sich durch Opferdienst bei Indra <strong>in</strong><br />

Gunst setzt.<br />

14. Welcher Sterbliche, o Indra, wagt sich an den, der dich besitzt? Im Vertrauen auf dich, du<br />

Gabenreicher, sucht am entscheidenden Tage der Preiskämpfer den Siegerpreis zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

15. Ermutige <strong>in</strong> den Schlachten die Gönner, die liebe Güter verschenken! Unter de<strong>in</strong>er<br />

Anführung, du Falbenfahrer, möchten wir mit den Lohnherrn über alle Fährlichkeiten<br />

h<strong>in</strong>wegkommen.<br />

16. De<strong>in</strong>, Indra, ist das unterste Gut, du mehrest das mittlere, du gebietest über alles höchste<br />

<strong>in</strong>sgesamt. Nicht wehren sie dir im Kampf um die R<strong>in</strong>der.<br />

17. Du bist als der Geber jeglichen Schatzes berühmt, was es auch für Kämpfe gibt. De<strong>in</strong>en<br />

Namen fleht jeder schutzbedürftige Erdenbewohner hier an, du Vielgerufener.<br />

18. Wenn ich, Indra, so viel zu eigen hätte wie du, so würde ich den Sänger mir zu gew<strong>in</strong>nen<br />

suchen, du Schatzspender; nicht würde ich ihn dem Elend preisgeben.<br />

19. Ich würde ihm, der Tag für Tag den Gott verherrlicht, Reichtum zu verschaffen suchen, daß er<br />

ihn irgendwo fände, denn nicht gibt es e<strong>in</strong>e andere bessere Fre<strong>und</strong>schaft für uns als dich, du<br />

Gönner, nicht e<strong>in</strong>mal den Vater.<br />

20. Nur der Meister will den Siegerpreis gew<strong>in</strong>nen mit der Wunscherfüllung im B<strong>und</strong>e. Ich biege<br />

euch mit der Lobrede den vielgerufenen Indra her wie der Zimmermann e<strong>in</strong>e Radfelge aus<br />

gutem Holze.<br />

21. Nicht f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Sterblicher durch schlechtes Loblied Gut, nicht kommt der Reichtum zu dem,<br />

der stecken bleibt. Für dich, du Gönner, ist es e<strong>in</strong>e Leichtigkeit, me<strong>in</strong>esgleichen an dem<br />

entscheidenden Tage zu schenken.<br />

22. Wir schreien nach dir, du Held, wie ungemolkene Kühe, nach dem Herrn über diese lebende<br />

Welt, nach dem Herrn über die unbewegliche Natur, dessen Auge die Sonne ist, o Indra.<br />

23. Ke<strong>in</strong> anderer Himmlischer oder Irdischer ist dir gleich geboren oder wird geboren werden.<br />

Nach Rossen, nach R<strong>in</strong>dern verlangend rufen wir Preiskämpfer dich, du gabenreicher Indra.<br />

24. Zu denen, die die Kle<strong>in</strong>eren s<strong>in</strong>d, br<strong>in</strong>ge, o Indra, das größere Gut, denn du Gabenreicher bist<br />

von jeher der Schatzreiche <strong>und</strong> <strong>in</strong> jedem Kampfe anzurufen.<br />

25. Vertreibe, o Gabenreicher, die Fe<strong>in</strong>de, mach die Schätze für uns leicht zu erlangen; sei unser<br />

Helfer <strong>in</strong> dem großen Kampfe, sei der Förderer der Genossen!<br />

26. Indra! Gib uns guten Rat wie e<strong>in</strong> Vater den Söhnen. Streng dich auf dieser Fahrt für uns an, o<br />

Vielgerufener! Lebend möchten wir das Sonnenlicht erreichen.

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