Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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[7-6] An Agni Vaisvanara 1a pra samrÀjo asurasya praÌastim puÎsaÏ kÃÍÊÁnÀm anumÀdyasya 1c indrasyeva pra tavasas kÃtÀni vande dÀruÎ vandamÀno vivakmi 2a kaviÎ ketuÎ dhÀsim bhÀnum adrer hinvanti ÌaÎ rÀjyaÎ rodasyoÏ 2c puraÎdarasya gÁrbhir À vivÀse 'gner vratÀni pÂrvyÀ mahÀni 3a ny akratÂn grathino mÃdhravÀcaÏ paÉÁÙr aÌraddhÀÙ avÃdhÀÙ ayajÈÀn 3c pra-pra tÀn dasyÂÙr agnir vivÀya pÂrvaÌ cakÀrÀparÀÙ ayajyÂn 4a yo apÀcÁne tamasi madantÁÏ prÀcÁÌ cakÀra nÃtamaÏ ÌacÁbhiÏ 4c tam ÁÌÀnaÎ vasvo agniÎ gÃÉÁÍe 'nÀnataÎ damayantam pÃtanyÂn 5a yo dehyo anamayad vadhasnair yo aryapatnÁr uÍasaÌ cakÀra 5c sa nirudhyÀ nahuÍo yahvo agnir viÌaÌ cakre balihÃtaÏ sahobhiÏ 6a yasya Ìarmann upa viÌve janÀsa evais tasthuÏ sumatim bhikÍamÀÉÀÏ 6c vaiÌvÀnaro varam À rodasyor ÀgniÏ sasÀda pitror upastham 7a À devo dade budhnyÀ vasÂni vaiÌvÀnara uditÀ sÂryasya 7c À samudrÀd avarÀd À parasmÀd Àgnir dade diva À pÃthivyÀÏ 1. Des Oberherrn, des Asura Lob verkünde ich, des Mannes der Völker, dem man zujubeln muß. Wie des Indra Taten verkünde ich die des Starken lobend, indem ich den Lobredner dabei lobe. 2. Den Seher, das Banner, den Glanz, das Gemächte des Steins treiben sie zur Eile, das Heil und die Herrschaft beider Welten. Mit Lobreden erbitte ich für mich die früheren großen Werke des Burgenbrechers Agni: 3. Du hast die unverständigen, zugeknöpften, mißredenden Pani´s niedergeworfen, die ohne Glauben, ohne Segen, ohne Opfer waren. Immer weiter hat Agni diese Dasyu´s verdrängt; die Nichtopfernden hat er, der Erste, zu den Letzten gemacht. 4. Der die im westlichen Dunkel sich ergötzenden Morgenröten nach vorne gebracht hat, der Mannhafteste, durch seine Künste, diesen Agni preise ich, den Herrn des Reichtums, den Unbeugsamen, der die Angreifer bezwingt. 5. Der die Mauern weichen machte durch seine Waffen, der den Usas´ ihren rechtmäßigen Gatten gab, Agni, der Jüngste, machte durch seine Übermacht die Stämme des Nahus tributpflichtig, nachdem er sie niedergehalten hatte. 6. Unter dessen Schutz sich alle Leute aus freien Stücken gestellt haben, um seine Gunst bittend, Vaisvanara hat sich nach eigener Wahl im Schoße der beiden Welthälften, seiner Eltern, niedergelassen. 7. Gott Vaisvanara hat bei Aufgang der Sonne die Schätze der Tiefe an sich genommen; von dem diesseitigen und dem jenseitigen Meere hat sie Agni an sich genommen, vom Himmel und von der Erde.
[7-7] An Agni 1a pra vo devaÎ cit sahasÀnam agnim aÌvaÎ na vÀjinaÎ hiÍe namobhiÏ 1c bhavÀ no dÂto adhvarasya vidvÀn tmanÀ deveÍu vivide mitadruÏ 2a À yÀhy agne pathyÀ anu svÀ mandro devÀnÀÎ sakhyaÎ juÍÀÉaÏ 2c À sÀnu ÌuÍmair nadayan pÃthivyÀ jambhebhir viÌvam uÌadhag vanÀni 3a prÀcÁno yajÈaÏ sudhitaÎ hi barhiÏ prÁÉÁte agnir ÁËito na hotÀ 3c À mÀtarÀ viÌvavÀre huvÀno yato yaviÍÊha jajÈiÍe suÌevaÏ 4a sadyo adhvare rathiraÎ jananta mÀnuÍÀso vicetaso ya eÍÀm 4c viÌÀm adhÀyi viÌpatir duroÉe 'gnir mandro madhuvacÀ ÃtÀvÀ 5a asÀdi vÃto vahnir ÀjaganvÀn agnir brahmÀ nÃÍadane vidhartÀ 5c dyauÌ ca yam pÃthivÁ vÀvÃdhÀte À yaÎ hotÀ yajati viÌvavÀram 6a ete dyumnebhir viÌvam Àtiranta mantraÎ ye vÀraÎ naryÀ atakÍan 6c pra ye viÌas tiranta ÌroÍamÀÉÀ À ye me asya dÁdhayann Ãtasya 7a n tvÀm agna Ámahe vasiÍÊhÀ ÁÌÀnaÎ sÂno sahaso vasÂnÀm 7c iÍaÎ stotÃbhyo maghavadbhya ÀnaË yÂyam pÀta svastibhiÏ sadÀ naÏ 1. Euren übermächtigen Agni, obwohl er ein Gott ist, sporne ich unter Verbeugungen an wie ein sieggewohntes Roß. Sei unser kundiger Bote des Opfers. Von selbst hat er festen Schrittes zu den Göttern den Weg gefunden. 2. Komm, Agni, deine gewohnten Wege, willkommen, der Freundschaft der Götter dich erfreuend, den Rücken der Erde mit deinem Ungestüm erdröhnen machend, mit den Zähnen alles verzehrend, die Bäume gierig verbrennend. 3. Das Opfer ist gerichtet, denn das Barhis ist wohlgelegt. Agni ist günstig gestimmt, wie der Hotri zum Opfer berufen, die beiden allbegehrten Mütter einladend, von denen du Jüngster geboren bist als der Liebling. 4. In kurzer Frist erzeugten die kundigen Menschen den Wagenlenker bei dem Opfer, der ihr Opferfahrer wird. Als Stammesgebieter ward Agni ins Haus gesetzt, der Beliebte, süß redende, Wahrheitsgetreue. 5. Der erwählte Opferleiter Agni wurde bei seiner Ankunft hingesetzt als der Hohepriester in der Männersitzung, als Anordner, den Erde und Himmel großgezogen haben, den der Hotri anbetet, den Allbegehrten. 6. Diese haben an Glanz alles übertroffen oder die, welche mannhaft das Dichterwort passend geformt haben, die die gehorsamen Clane vorwärts bringen mögen, die dieser meiner rechten Rede gedenken mögen. 7. Nun wenden wir Vasitha´s uns an dich, Agni, den Herrn der Güter, du Sohn der Kraft. Du hast den Sängern und den Lohnherren Speisegenuß eingebracht. - Behütet ihr uns immerdar mit eurem Segen!
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[7-7] An Agni<br />
1a pra vo devaÎ cit sahasÀnam agnim aÌvaÎ na vÀj<strong>in</strong>aÎ hiÍe namobhiÏ<br />
1c bhavÀ no dÂto adhvarasya vidvÀn tmanÀ deveÍu vivide mitadruÏ<br />
2a À yÀhy agne pathyÀ anu svÀ mandro devÀnÀÎ sakhyaÎ juÍÀÉaÏ<br />
2c À sÀnu ÌuÍmair nadayan pÃthivyÀ jambhebhir viÌvam uÌadhag vanÀni<br />
3a prÀcÁno yajÈaÏ sudhitaÎ hi barhiÏ prÁÉÁte agnir ÁËito na hotÀ<br />
3c À mÀtarÀ viÌvavÀre huvÀno yato yaviÍÊha jajÈiÍe suÌevaÏ<br />
4a sadyo adhvare rathiraÎ jananta mÀnuÍÀso vicetaso ya eÍÀm<br />
4c viÌÀm adhÀyi viÌpatir duroÉe 'gnir mandro madhuvacÀ ÃtÀvÀ<br />
5a asÀdi vÃto vahnir ÀjaganvÀn agnir brahmÀ nÃÍadane vidhartÀ<br />
5c dyauÌ ca yam pÃthivÁ vÀvÃdhÀte À yaÎ hotÀ yajati viÌvavÀram<br />
6a ete dyumnebhir viÌvam Àtiranta mantraÎ ye vÀraÎ naryÀ atakÍan<br />
6c pra ye viÌas tiranta ÌroÍamÀÉÀ À ye me asya dÁdhayann Ãtasya<br />
7a n tvÀm agna Ámahe vasiÍÊhÀ ÁÌÀnaÎ sÂno sahaso vasÂnÀm<br />
7c iÍaÎ stotÃbhyo maghavadbhya ÀnaË yÂyam pÀta svastibhiÏ sadÀ naÏ<br />
1. Euren übermächtigen Agni, obwohl er e<strong>in</strong> Gott ist, sporne ich unter Verbeugungen an wie e<strong>in</strong><br />
sieggewohntes Roß. Sei unser k<strong>und</strong>iger Bote des Opfers. Von selbst hat er festen Schrittes zu<br />
den Göttern den Weg gef<strong>und</strong>en.<br />
2. Komm, Agni, de<strong>in</strong>e gewohnten Wege, willkommen, der Fre<strong>und</strong>schaft der Götter dich<br />
erfreuend, den Rücken der Erde mit de<strong>in</strong>em Ungestüm erdröhnen machend, mit den Zähnen<br />
alles verzehrend, die Bäume gierig verbrennend.<br />
3. Das Opfer ist gerichtet, denn das Barhis ist wohlgelegt. Agni ist günstig gestimmt, wie der<br />
Hotri zum Opfer berufen, die beiden allbegehrten Mütter e<strong>in</strong>ladend, von denen du Jüngster<br />
geboren bist als der Liebl<strong>in</strong>g.<br />
4. In kurzer Frist erzeugten die k<strong>und</strong>igen Menschen den Wagenlenker bei dem Opfer, der ihr<br />
Opferfahrer wird. Als Stammesgebieter ward Agni <strong>in</strong>s Haus gesetzt, der Beliebte, süß<br />
redende, Wahrheitsgetreue.<br />
5. Der erwählte Opferleiter Agni wurde bei se<strong>in</strong>er Ankunft h<strong>in</strong>gesetzt als der Hohepriester <strong>in</strong><br />
der Männersitzung, als Anordner, den Erde <strong>und</strong> Himmel großgezogen haben, den der Hotri<br />
anbetet, den Allbegehrten.<br />
6. Diese haben an Glanz alles übertroffen oder die, welche mannhaft das Dichterwort passend<br />
geformt haben, die die gehorsamen Clane vorwärts br<strong>in</strong>gen mögen, die dieser me<strong>in</strong>er rechten<br />
Rede gedenken mögen.<br />
7. Nun wenden wir Vasitha´s uns an dich, Agni, den Herrn der Güter, du Sohn der Kraft. Du<br />
hast den Sängern <strong>und</strong> den Lohnherren Speisegenuß e<strong>in</strong>gebracht. - Behütet ihr uns immerdar<br />
mit eurem Segen!