Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[6-62] An die Asvin 1a stuÍe narÀ divo asya prasantÀÌvinÀ huve jaramÀÉo arkaiÏ 1c yÀ sadya usrÀ vyuÍi jmo antÀn yuyÂÍataÏ pary ur varÀÎsi 2a tÀ yajÈam À ÌucibhiÌ cakramÀÉÀ rathasya bhÀnuÎ ruruc rajobhiÏ 2c pur varÀÎsy amitÀ mimÀnÀpo dhanvÀny ati yÀtho ajrÀn 3a tÀ ha tyad vartir yad aradhram ugretthÀ dhiya ÂhathuÏ ÌaÌvad aÌvaiÏ 3c manojavebhir iÍiraiÏ Ìayadhyai pari vyathir dÀÌuÍo martyasya 4a tÀ navyaso jaramÀÉasya manmopa bhÂÍato yuyujÀnasaptÁ 4c Ìubham pÃkÍam iÍam ÂrjaÎ vahantÀ hotÀ yakÍat pratno adhrug yuvÀnÀ 5a tÀ valg dasrÀ puruÌÀkatamÀ pratnÀ navyasÀ vacasÀ vivÀse 5c yÀ ÌaÎsate stuvate ÌambhaviÍÊhÀ babhÂvatur gÃÉate citrarÀtÁ 6a tÀ bhujyuÎ vibhir adbhyaÏ samudrÀt tugrasya sÂnum Âhath rajobhiÏ 6c areÉubhir yojanebhir bhujantÀ patatribhir arÉaso nir upasthÀt 7a vi jayuÍÀ rathyÀ yÀtam adriÎ ÌrutaÎ havaÎ vÃÍaÉÀ vadhrimatyÀÏ 7c daÌasyantÀ Ìayave pipyathur gÀm iti cyavÀnÀ sumatim bhuraÉy 8a yad rodasÁ pradivo asti bhÂmÀ heËo devÀnÀm uta martyatrÀ 8c tad ÀdityÀ vasavo rudriyÀso rakÍoyuje tapur aghaÎ dadhÀta 9a ya ÁÎ rÀjÀnÀv ÃtuthÀ vidadhad rajaso mitro varuÉaÌ ciketat 9c gambhÁrÀya rakÍase hetim asya droghÀya cid vacasa ÀnavÀya 10a antaraiÌ cakrais tanayÀya vartir dyumatÀ yÀtaÎ nÃvatÀ rathena 10c sanutyena tyajasÀ martyasya vanuÍyatÀm api ÌÁrÍÀ vavÃktam 11a À paramÀbhir uta madhyamÀbhir niyudbhir yÀtam avamÀbhir arvÀk 11c dÃËhasya cid gomato vi vrajasya duro vartaÎ gÃÉate citrarÀtÁ 1. Ich preise die beiden ausgezeichneten Herren dieses Himmels, die Asvin rufe ich als Frühbeter mit Preisliedern, die sogleich bei Aufgang der Morgenröte die Grenzen der Erde, die weiten Räume zu umspannen suchen. 2. Zum Opfer kommend durch die reinen Lüfte ließen sie den Glanz ihres Wagens leuchten. Viele unermeßliche Räume durchmessend fahret ihr über Gewässer, Wüsten, Ebenen. 3. Als solche habt ihr Gewaltige immer wieder diese unermüdliche Umfahrt zu dem darauf rechnenden Sterblichen unternommen, mit den gedankenschnellen eifrigen Rossen, um den Fehltritt des opfernden Sterblichen zu verhüten. 4. Sie warten auf das Gebet des jüngsten Frühbeters, wenn sie ihre Rosse angeschirrt haben. Die Jugendlichen, die Schönheit, Lebenskraft, Labsal, Stärkung mitführen, soll der uralte, nie trügende Hotri verehren. 5. Die schönen, meisterlichen, vielvermögendsten uralten Asvin bitte ich mit neuester Rede her, die dem Vortragenden und Lobsingenden am meisten gewogen sind und dem Preisenden blinkende Gaben bringen. 6. Ihr fuhret des Tugra Sohn, den Bhujyu, mit euren Vogelrossen aus dem Wasser, dem Meere durch die Lüfte, die staublosen Wegestrecken benutzend, mit den geflügelten aus dem Schoße der Flut. 7. Mit dem siegreichen Wagen fuhret ihr Wagenlenker durch den Fels; ihr Bullen erhörtet den Ruf der Vadhrimati. Dem Sayu wart ihr gefällig und habt seine Kuh milchreich gemacht. Also erwieset ihr euer Wohlwollen, ihr Cyavana´s, ihr Eilige. 8. Den Groll der Götter und bei den Sterblichen, der seit lange reichlich vorhanden ist, o Himmel und Erde, den machet, o Aditya´s, Vasu´s, Rudasöhne, zur bösen Glut für den, der mit dem Unhold verbündet ist. 9. Wer auch von euch beiden, Mitra oder Varuna, - die beiden Könige des Luftreiches - ihn entdeckt, je zu seiner Zeit schaltend, wirf du das Geschoß nach dem versteckten Unhold, auf den gar verlorenen Anuiden. 10. Unternehmet eure Umfahrt auf dem glänzenden, männertragenden Wagen mit den inneren Rädern für unser Geschlecht. Beladet mit der heimlichen Schuld des Sterblichen die Häupter der Neider! 11. Kommet mit der höchsten Zahl, mit der mittleren, mit der niedrigsten Zahl von Gespannen näher! Öffnet die Tore auch der verschlossenen Kuhhürde für den Sänger, ihr Geber blinkender Gaben!

[6-63] An die Asvin 1a kva tyÀ valg puruhÂtÀdya dÂto na stomo 'vidan namasvÀn 1c À yo arvÀÇ nÀsatyÀ vavarta preÍÊhÀ hy asatho asya manman 2a aram me gantaÎ havanÀyÀsmai gÃÉÀnÀ yathÀ pibÀtho andhaÏ 2c pari ha tyad vartir yÀtho riÍo na yat paro nÀntaras tuturyÀt 3a akÀri vÀm andhaso varÁmann astÀri barhiÏ suprÀyaÉatamam 3c uttÀnahasto yuvayur vavandÀ vÀÎ nakÍanto adraya ÀÈjan 4a Ârdhvo vÀm agnir adhvareÍv asthÀt pra rÀtir eti jÂrÉinÁ ghÃtÀcÁ 4c pra hotÀ gÂrtamanÀ urÀÉo 'yukta yo nÀsatyÀ havÁman 5a adhi Ìriye duhitÀ sÂryasya rathaÎ tasthau purubhujÀ Ìatotim 5c pra mÀyÀbhir mÀyinÀ bhÂtam atra narÀ nÃt janiman yajÈiyÀnÀm 6a yuvaÎ ÌrÁbhir darÌatÀbhir ÀbhiÏ Ìubhe puÍÊim ÂhathuÏ sÂryÀyÀÏ 6c pra vÀÎ vayo vapuÍe 'nu paptan nakÍad vÀÉÁ suÍÊutÀ dhiÍÉyÀ vÀm 7a À vÀÎ vayo 'ÌvÀso vahiÍÊhÀ abhi prayo nÀsatyÀ vahantu 7c pra vÀÎ ratho manojavÀ asarjÁÍaÏ pÃkÍa iÍidho anu pÂrvÁÏ 8a puru hi vÀm purubhujÀ deÍÉaÎ dhenuÎ na iÍam pinvatam asakrÀm 8c stutaÌ ca vÀm mÀdhvÁ suÍÊutiÌ ca rasÀÌ ca ye vÀm anu rÀtim agman 9a uta ma Ãjre purayasya raghvÁ sumÁËhe Ìatam peruke ca pakvÀ 9c ÌÀÉËo dÀd dhiraÉinaÏ smaddiÍÊÁn daÌa vaÌÀso abhiÍÀca ÃÍvÀn 10a saÎ vÀÎ ÌatÀ nÀsatyÀ sahasrÀÌvÀnÀm purupanthÀ gire dÀt 10c bharadvÀjÀya vÁra n gire dÀd dhatÀ rakÍÀÎsi purudaÎsasÀ syuÏ 11a À vÀÎ sumne variman sÂribhiÏ ÍyÀm 1. Wo hat die beiden Schönen, Vielgerufenen heute das demütige Loblied wie ein Bote angetroffen, das die Nasatya´s oft hierhergebracht hat? Denn ihr sollt in dieses Sängers Dichtung die Lieblinge sein. 2. Kommet rechtzeitig auf diese Anrufung von mir, auf daß ihr gepriesen den Saft trinket. Ihr macht diese Umfahrt zum Schutz gegen den Schaden, die weder der Fremde noch der Nahestehende übertreffen kann. 3. Trank ist euch bereitet, in voller Breite ist das Barhis hingelegt, das gern betretene. Mit ausgestreckten Händen habe ich euch beneidet, nach euch verlangend. Die ankommenden Preßsteine haben euch geschmeidig gemacht. 4. Das Feuer ist bei euren Opfern emporgestiegen, die Gabe naht, der brennbare Schmalzlöffel. Es tritt der erwählte Hotri auf, löblichen Denkens, der eingespannt ist, die Nasatya´s zu laden. 5. Des Surya Tochter hat zur Herrlichkeit euren hunderthelfenden Wagen bestiegen, ihr Vielnützende. Durch Zauberkünste tatet ihr Zauberkundigen euch dabei hervor unter dem Geschlechte der opferwürdigen Götter, ihr wie Tänzer geputzte Männer. 6. Mit solchen sehenswürdigen Herrlichkeiten habt ihr eurem Glanz den Zuwachs der Surya zugebracht. Eure Vogelrosse folgen erstaunlich dahin. Es möge euch, die Schöngepriesenen des Sängers Stimme erreichen, ihr ..... 7. Euch, ihr Nasatya´s, sollen die Vogelrosse, die besten Zugtiere, zum Opfergenuß fahren. Euer Wagen ist im vollen Laufe schnell wie der Gedanke; viele Labsale, Stärkungen folgen ihm. 8. Denn vielfach ist eure Gabe, ihr Vielnützende. Lasset unsere Kuh, unsere Speise unversieglich schwellen! Euer sind die Lobgesänge, ihr Süßlinge, und das Loblied und die Somasäfte, die eurer Gabe gefolgt sind. 9. Und mir wurden zwei flinke Schimmelstuten des Puraya zuteil, hundert Kühe bei Sumilha und gekochte Speisen bei Peruka. Sanda gab goldgeschmückte, gleichmäßig geschulte Rosse. Zehn Kühe waren Begleiterinnen der hohe Rosse. 10. Purupanthan gab zusammen Hunderte, Tausende von Rossen für euer Loblied, ihr Nasatya´s. Dem Bharadvaja gab er sie für das Loblied, ihr Helden. Die Unholde sollen erschlagen sein, ihr Meistertatenreiche. 11. Ich möchte mit den Gönnern in weitem Maße in eurer Gunst leben.

[6-62] An die Asv<strong>in</strong><br />

1a stuÍe narÀ divo asya prasantÀÌv<strong>in</strong>À huve jaramÀÉo arkaiÏ<br />

1c yÀ sadya usrÀ vyuÍi jmo antÀn yuyÂÍataÏ pary ur varÀÎsi<br />

2a tÀ yajÈam À ÌucibhiÌ cakramÀÉÀ rathasya bhÀnuÎ ruruc rajobhiÏ<br />

2c pur varÀÎsy amitÀ mimÀnÀpo dhanvÀny ati yÀtho ajrÀn<br />

3a tÀ ha tyad vartir yad aradhram ugretthÀ dhiya ÂhathuÏ ÌaÌvad aÌvaiÏ<br />

3c manojavebhir iÍiraiÏ Ìayadhyai pari vyathir dÀÌuÍo martyasya<br />

4a tÀ navyaso jaramÀÉasya manmopa bhÂÍato yuyujÀnasaptÁ<br />

4c Ìubham pÃkÍam iÍam ÂrjaÎ vahantÀ hotÀ yakÍat pratno adhrug yuvÀnÀ<br />

5a tÀ valg dasrÀ puruÌÀkatamÀ pratnÀ navyasÀ vacasÀ vivÀse<br />

5c yÀ ÌaÎsate stuvate ÌambhaviÍÊhÀ babhÂvatur gÃÉate citrarÀtÁ<br />

6a tÀ bhujyuÎ vibhir adbhyaÏ samudrÀt tugrasya sÂnum Âhath rajobhiÏ<br />

6c areÉubhir yojanebhir bhujantÀ patatribhir arÉaso nir upasthÀt<br />

7a vi jayuÍÀ rathyÀ yÀtam adriÎ ÌrutaÎ havaÎ vÃÍaÉÀ vadhrimatyÀÏ<br />

7c daÌasyantÀ Ìayave pipyathur gÀm iti cyavÀnÀ sumatim bhuraÉyÂ<br />

8a yad rodasÁ pradivo asti bhÂmÀ heËo devÀnÀm uta martyatrÀ<br />

8c tad ÀdityÀ vasavo rudriyÀso rakÍoyuje tapur aghaÎ dadhÀta<br />

9a ya ÁÎ rÀjÀnÀv ÃtuthÀ vidadhad rajaso mitro varuÉaÌ ciketat<br />

9c gambhÁrÀya rakÍase hetim asya droghÀya cid vacasa ÀnavÀya<br />

10a antaraiÌ cakrais tanayÀya vartir dyumatÀ yÀtaÎ nÃvatÀ rathena<br />

10c sanutyena tyajasÀ martyasya vanuÍyatÀm api ÌÁrÍÀ vavÃktam<br />

11a À paramÀbhir uta madhyamÀbhir niyudbhir yÀtam avamÀbhir arvÀk<br />

11c dÃËhasya cid gomato vi vrajasya duro vartaÎ gÃÉate citrarÀtÁ<br />

1. Ich preise die beiden ausgezeichneten Herren dieses Himmels, die Asv<strong>in</strong> rufe ich als<br />

Frühbeter mit Preisliedern, die sogleich bei Aufgang der Morgenröte die Grenzen der Erde,<br />

die weiten Räume zu umspannen suchen.<br />

2. Zum Opfer kommend durch die re<strong>in</strong>en Lüfte ließen sie den Glanz ihres Wagens leuchten.<br />

Viele unermeßliche Räume durchmessend fahret ihr über Gewässer, Wüsten, Ebenen.<br />

3. Als solche habt ihr Gewaltige immer wieder diese unermüdliche Umfahrt zu dem darauf<br />

rechnenden Sterblichen unternommen, mit den gedankenschnellen eifrigen Rossen, um den<br />

Fehltritt des opfernden Sterblichen zu verhüten.<br />

4. Sie warten auf das Gebet des jüngsten Frühbeters, wenn sie ihre Rosse angeschirrt haben. Die<br />

Jugendlichen, die Schönheit, Lebenskraft, Labsal, Stärkung mitführen, soll der uralte, nie<br />

trügende Hotri verehren.<br />

5. Die schönen, meisterlichen, vielvermögendsten uralten Asv<strong>in</strong> bitte ich mit neuester Rede her,<br />

die dem Vortragenden <strong>und</strong> Lobs<strong>in</strong>genden am meisten gewogen s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> dem Preisenden<br />

bl<strong>in</strong>kende Gaben br<strong>in</strong>gen.<br />

6. Ihr fuhret des Tugra Sohn, den Bhujyu, mit euren Vogelrossen aus dem Wasser, dem Meere<br />

durch die Lüfte, die staublosen Wegestrecken benutzend, mit den geflügelten aus dem Schoße<br />

der Flut.<br />

7. Mit dem siegreichen Wagen fuhret ihr Wagenlenker durch den Fels; ihr Bullen erhörtet den<br />

Ruf der Vadhrimati. Dem Sayu wart ihr gefällig <strong>und</strong> habt se<strong>in</strong>e Kuh milchreich gemacht. Also<br />

erwieset ihr euer Wohlwollen, ihr Cyavana´s, ihr Eilige.<br />

8. Den Groll der Götter <strong>und</strong> bei den Sterblichen, der seit lange reichlich vorhanden ist, o Himmel<br />

<strong>und</strong> Erde, den machet, o Aditya´s, Vasu´s, Rudasöhne, zur bösen Glut für den, der mit dem<br />

Unhold verbündet ist.<br />

9. Wer auch von euch beiden, Mitra oder Varuna, - die beiden Könige des Luftreiches - ihn<br />

entdeckt, je zu se<strong>in</strong>er Zeit schaltend, wirf du das Geschoß nach dem versteckten Unhold, auf<br />

den gar verlorenen Anuiden.<br />

10. Unternehmet eure Umfahrt auf dem glänzenden, männertragenden Wagen mit den <strong>in</strong>neren<br />

Rädern für unser Geschlecht. Beladet mit der heimlichen Schuld des Sterblichen die Häupter<br />

der Neider!<br />

11. Kommet mit der höchsten Zahl, mit der mittleren, mit der niedrigsten Zahl von Gespannen<br />

näher! Öffnet die Tore auch der verschlossenen Kuhhürde für den Sänger, ihr Geber<br />

bl<strong>in</strong>kender Gaben!

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