Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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30.04.2013 Aufrufe

9. Den Gott, dem der Vorrang gebührt, den angesehenen, kraftverleihenden, schönhändigen, schönarmigen, geschickten soll der erstrahlende Agni, der Hotri, anbeten, den Angebeteten der Häuser, den leicht zu errufenden Tvastri. 10. Rudra, den Vater der Welt, erbaue mit diesen Lobesworten bei Tag, Rudra in der Nacht! Den hohen, erhabenen, alterlosen, wohlwollenden Gott wollen wir recht anrufen, von dem Weisen angeregt. 11. Kommet, ihr jugendlichen, opferwürdigen Seher, ihr Marut, zum Bittgesuch des Sängers. Denn erstarkend belebt ihr auch das Unansehnliche, indem ihr hierher kommt wie zu den Angiras, ihr Herren. 12. Dem starken, überlegenen Manne will ich das Lied zutreiben wie der Hirt seine Herde heimtreibt. Er lasse die Reden des beredten Sängers seinen, des Berühmten, Leib schmücken wie den Himmel mit Sternen. 13. Nachdem Vishnu die irdischen Räume dreimal durchmessen hat für den bedrängten Mann, wollen wir in deiner dargebotenen Zuflucht am Reichtum uns ergötzen, wir selbst mit den Kindern. 14. Dies unser Lied möge der Drache der Tiefe mit den Gewässern und den Gesängen, dies der Berggott und Savtri gutheißen. Dies Lied mögen nebst den Pflanzen die von Gaben begleiteten Götter, Bhaga, Purandhi, begeistern, um Reichtum zu gewinnen. 15. Nun gebet uns Reichtum, der zu Wagen fährt, die Völker erfüllt, in vielen Söhnen besteht, einen Schützer des hohen Gesetzes und immerblühenden Wohnsitzes, womit wir die anderen Leute, die gottlosen Nebenbuhlerschaften überbieten, es mit den gottlosen Stämmen aufnehmen können!

[6-50] An alle Götter 1a huve vo devÁm aditiÎ namobhir mÃËÁkÀya varuÉam mitram agnim 1c abhikÍadÀm aryamaÉaÎ suÌevaÎ trÀtÅn devÀn savitÀram bhagaÎ ca 2a sujyotiÍaÏ sÂrya dakÍapitÅn anÀgÀstve sumaho vÁhi devÀn 2c dvijanmÀno ya ÃtasÀpaÏ satyÀÏ svarvanto yajatÀ agnijihvÀÏ 3a uta dyÀvÀpÃthivÁ kÍatram uru bÃhad rodasÁ ÌaraÉaÎ suÍumne 3c mahas karatho varivo yathÀ no 'sme kÍayÀya dhiÍaÉe anehaÏ 4a À no rudrasya sÂnavo namantÀm adyÀ hÂtÀso vasavo 'dhÃÍÊÀÏ 4c yad Ám arbhe mahati vÀ hitÀso bÀdhe maruto ahvÀma devÀn 5a mimyakÍa yeÍu rodasÁ nu devÁ siÍakti pÂÍÀ abhyardhayajvÀ 5c ÌrutvÀ havam maruto yad dha yÀtha bhÂmÀ rejante adhvani pravikte 6a abhi tyaÎ vÁraÎ girvaÉasam arcendram brahmaÉÀ jaritar navena 6c Ìravad id dhavam upa ca stavÀno rÀsad vÀjÀÙ upa maho gÃÉÀnaÏ 7a omÀnam Àpo mÀnuÍÁr amÃktaÎ dhÀta tokÀya tanayÀya ÌaÎ yoÏ 7c yÂyaÎ hi ÍÊhÀ bhiÍajo mÀtÃtamÀ viÌvasya sthÀtur jagato janitrÁÏ 8a À no devaÏ savitÀ trÀyamÀÉo hiraÉyapÀÉir yajato jagamyÀt 8c yo datravÀÙ uÍaso na pratÁkaÎ vyÂrÉute dÀÌuÍe vÀryÀÉi 9a uta tvaÎ sÂno sahaso no adyÀ devÀÙ asminn adhvare vavÃtyÀÏ 9c syÀm ahaÎ te sadam id rÀtau tava syÀm agne 'vasÀ suvÁraÏ 10a uta tyÀ me havam À jagmyÀtaÎ nÀsatyÀ dhÁbhir yuvam aÇga viprÀ 10c atriÎ na mahas tamaso 'mumuktaÎ tÂrvataÎ narÀ duritÀd abhÁke 11a te no rÀyo dyumato vÀjavato dÀtÀro bhÂta nÃvataÏ purukÍoÏ 11c daÌasyanto divyÀÏ pÀrthivÀso gojÀtÀ apyÀ mÃËatÀ ca devÀÏ 12a te no rudraÏ sarasvatÁ sajoÍÀ mÁËhuÍmanto viÍÉur mÃËantu vÀyuÏ 12c ÃbhukÍÀ vÀjo daivyo vidhÀtÀ parjanyÀvÀtÀ pipyatÀm iÍaÎ naÏ 13a uta sya devaÏ savitÀ bhago no 'pÀÎ napÀd avatu dÀnu papriÏ 13c tvaÍÊÀ devebhir janibhiÏ sajoÍÀ dyaur devebhiÏ pÃthivÁ samudraiÏ 14a uta no 'hir budhnyaÏ ÌÃÉotv aja ekapÀt pÃthivÁ samudraÏ 14c viÌve devÀ ÃtÀvÃdho huvÀnÀ stutÀ mantrÀÏ kaviÌastÀ avantu 15a evÀ napÀto mama tasya dhÁbhir bharadvÀjÀ abhy arcanty arkaiÏ 15c gnÀ hutÀso vasavo 'dhÃÍÊÀ viÌve stutÀso bhÂtÀ yajatrÀÏ 1. Ich rufe für euch unter Verbeugungen die Göttin Aditi, zur Gnade den Varuna, Mitra, Agni. Den freundlichen Aryaman, der ohne Bitten schenkt, die schirmenden Götter, Savitri und Bhaga. 2. O herrlicher Sonnengott, ersuche die schönleuchtenden Götter um unsere Schuldlossprechung, die Söhne des Daksa, die von zweifacher Herkunft sind, die Pfleger der Wahrheit, die Wahrhaften, Sonnenhaften, Opferwürdigen, deren Zunge Agni ist. 3. Und ihr, Himmel und Erde, besitzet die weite, hohe, schirmende Herrschaft, ihr huldvollen Rodasi. Machet, daß uns große Freibahn werde und unserem Wohnsitz Befreiung von allem Übel, ihr beiden Dhisana. 4. Die Söhne des Rudra sollen sich uns zuneigen, die unbezwinglichen Vasu´s heute gerufen, wenn wir in kleine oder große Bedrängnis gebracht, die Götter Marut angerufen haben; 5. An die sich jetzt die Göttin Rodasi angeschlossen hat - Pusan gesellt sich dazu als ihr Gegenverehrer. Wenn ihr Marut den Ruf erhöret und kommet, so zittern die Länder auf eurem auserwählten Wege. 6. Preise jenen Helden, der Lob liebt, den Indra mit neuer Erbauungsrede, o Sänger! Er höre auf den Ruf, und besungen spende er große Belohnungen, der Gefeierte. 7. Ihr menschenfreundlichen Wasser bringet euer ungeschmälertes Schutzmittel, schaffet für den leiblichen Samen Wohlsein und Heil, denn ihr seid die mütterlichsten Ärzte, die Mütter von allem, was steht und geht. 8. Zu uns möge Gott Savitri schirmend mit der goldenen Hand, der Opferwürdige, kommen, der reich an Gaben wie die Erscheinung der Morgenröte dem Opferspender wünschenswertes Gut aufdeckt. 9. Auch du, o Sohn der Kraft, mögest uns heute die Götter zu diesem Opfer herlenken. Ich möchte immer bei deiner Schenkung sein; durch deine Gnade möchte ich ein Meister sein.

9. Den Gott, dem der Vorrang gebührt, den angesehenen, kraftverleihenden, schönhändigen,<br />

schönarmigen, geschickten soll der erstrahlende Agni, der Hotri, anbeten, den Angebeteten<br />

der Häuser, den leicht zu errufenden Tvastri.<br />

10. Rudra, den Vater der Welt, erbaue mit diesen Lobesworten bei Tag, Rudra <strong>in</strong> der Nacht! Den<br />

hohen, erhabenen, alterlosen, wohlwollenden Gott wollen wir recht anrufen, von dem Weisen<br />

angeregt.<br />

11. Kommet, ihr jugendlichen, opferwürdigen Seher, ihr Marut, zum Bittgesuch des Sängers.<br />

Denn erstarkend belebt ihr auch das Unansehnliche, <strong>in</strong>dem ihr hierher kommt wie zu den<br />

Angiras, ihr Herren.<br />

12. Dem starken, überlegenen Manne will ich das Lied zutreiben wie der Hirt se<strong>in</strong>e Herde<br />

heimtreibt. Er lasse die Reden des beredten Sängers se<strong>in</strong>en, des Berühmten, Leib schmücken<br />

wie den Himmel mit Sternen.<br />

13. Nachdem Vishnu die irdischen Räume dreimal durchmessen hat für den bedrängten Mann,<br />

wollen wir <strong>in</strong> de<strong>in</strong>er dargebotenen Zuflucht am Reichtum uns ergötzen, wir selbst mit den<br />

K<strong>in</strong>dern.<br />

14. Dies unser Lied möge der Drache der Tiefe mit den Gewässern <strong>und</strong> den Gesängen, dies der<br />

Berggott <strong>und</strong> Savtri gutheißen. Dies Lied mögen nebst den Pflanzen die von Gaben<br />

begleiteten Götter, Bhaga, Purandhi, begeistern, um Reichtum zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

15. Nun gebet uns Reichtum, der zu Wagen fährt, die Völker erfüllt, <strong>in</strong> vielen Söhnen besteht,<br />

e<strong>in</strong>en Schützer des hohen Gesetzes <strong>und</strong> immerblühenden Wohnsitzes, womit wir die anderen<br />

Leute, die gottlosen Nebenbuhlerschaften überbieten, es mit den gottlosen Stämmen<br />

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