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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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29c vÀjebhir vÀjayatÀm<br />

30a asmÀkam <strong>in</strong>dra bhÂtu te stomo vÀhiÍÊho antamaÏ<br />

30c asmÀn rÀye mahe h<strong>in</strong>u<br />

31a adhi bÃbuÏ paÉÁnÀÎ varÍiÍÊhe mÂrdhann asthÀt<br />

31c uruÏ kakÍo na gÀÇgyaÏ<br />

32a yasya vÀyor iva dravad bhadrÀ rÀtiÏ sahasriÉÁ<br />

32c sadyo dÀnÀya maÎhate<br />

33a tat su no viÌve arya À sadÀ gÃÉanti kÀravaÏ<br />

33c bÃbuÎ sahasradÀtamaÎ sÂriÎ sahasrasÀtamam<br />

1. Der den Turvasa, den Yadu durch glückliche Führung aus der Ferne herführte, dieser Indra<br />

ist unser jugendlicher Fre<strong>und</strong>.<br />

2. Auch dem Unberedten verleiht er Schwung, auch mit dem langsamen Rennpferd gew<strong>in</strong>nt<br />

Indra den ausgesetzten Preis.<br />

3. Groß s<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e Führungen <strong>und</strong> zahlreich se<strong>in</strong>e Belobungen; nicht erschöpfen sich se<strong>in</strong>e<br />

Gnaden.<br />

4. Ihr Fre<strong>und</strong>e, lobs<strong>in</strong>get <strong>und</strong> stimmt das Lied auf ihn an, den die erbauliche Rede anzieht; denn<br />

er ist unsere große Vorsehung.<br />

5. Du Vritratöter bist der Beschützer von e<strong>in</strong>em, von zweien, auch für e<strong>in</strong>en solchen, wie wir<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

6. Du führst über die Anfe<strong>in</strong>dungen h<strong>in</strong>weg, du machst die Männer zu Lobsängern. Von den<br />

Männern wirst du Meister genannt.<br />

7. Den Kenner der erbaulichen Rede, den die erbauliche Rede anzieht, den preislichen Fre<strong>und</strong><br />

rufe ich mit Lobreden wie e<strong>in</strong>e Kuh zum Melken.<br />

8. In dessen Händen aber <strong>und</strong> aber alle Güter, wie man sagt, niedergelegt s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> des Helden<br />

<strong>und</strong> Schlachtensiegers.<br />

9. Spreng, o Herr des Preßste<strong>in</strong>s, selbst die festen Behälter der fremden Leute, du Kräftemeister,<br />

zersprenge ihre Blendwerke, Ungebeugter!<br />

10. Dich, du echter Somatr<strong>in</strong>ker, Indra, Herr der Siegergew<strong>in</strong>ne, haben wir ruhmbegierig gerufen,<br />

11. Dich, der du es früher warst oder der du jetzt anzurufen bist, wann der Kampfpreis<br />

ausgesetzt ist. Erhöre du den Ruf!<br />

12. Mit weisen Gedanken, mit Rennpferden wollen wir die Rennpferde besiegen, zu Ruhm<br />

gereichende Gew<strong>in</strong>ne, o Indra, durch dich den ausgesetzten Kampfpreis ersiegen.<br />

13. Du wardst bei ausgesetztem Siegespreis der Große, o lobbegehrender Held Indra; um dich<br />

reißt man sich im Streit um den Gew<strong>in</strong>n.<br />

14. Was de<strong>in</strong>e schleunigste Hilfe se<strong>in</strong> mag, du Fe<strong>in</strong>detöter, mit der beschleunige unseren Wagen!<br />

15. Als bester Wagenlenker sollst du mit unserem angreifenden Wagen den ausgesetzten<br />

Kampfpreis ersiegen, du Siegreicher!<br />

16. Ihn nur preise, der als e<strong>in</strong>ziger, als hervorragender Gebieter der Völker geboren ist mit dem<br />

Bullens<strong>in</strong>n.<br />

17. Der du mit de<strong>in</strong>er Gunst der Vertraute, der gute Fre<strong>und</strong> der Sänger geworden bist, sei du uns<br />

barmherzig, Indra!<br />

18. Nimm die Keule <strong>in</strong> die Hände, um den Unhold zu erschlagen, du Keulenträger! Bezw<strong>in</strong>ge die<br />

Nebenbuhler!<br />

19. Den alten Gefährten der Reichtümer, den Fre<strong>und</strong>, der den Schwachen ermutigt, den die<br />

erbauliche Rede am meisten anzieht, rufe ich.<br />

20. Denn er alle<strong>in</strong> verfügt über alle irdischen Schätze, der Lobliebendste, der Reiche.<br />

21. Erfülle du herzhaft unseren Wunsch mit Angeb<strong>in</strong>den, mit Belohnungen, die <strong>in</strong> Rossen, <strong>in</strong><br />

R<strong>in</strong>dern bestehen, du R<strong>in</strong>derbesitzer!<br />

22. Das s<strong>in</strong>ge bei dem Somasaft eurem vielgerufenen Krieger, was ihm wohltut, der kräftig wie<br />

e<strong>in</strong> Stier ist!<br />

23. Der gütige wird fürwahr die Gabe des r<strong>in</strong>derreichen Lohnes nicht vorenthalten, wenn er auf<br />

die Lobreden hören wird.<br />

24. Denn gewiß wird der Dasyutöter zu irgende<strong>in</strong>es r<strong>in</strong>dereichen Hürde kommen. Dann möge er<br />

sie uns nach Kräften öffnen.<br />

25. Diese Lobreden schrieen nach dir, du ratreicher Indra wie die Mutterkühe nach dem Kalb.<br />

26. De<strong>in</strong>e Fre<strong>und</strong>schaft ist schwer zu erlangen. Du bist , o Held, wie e<strong>in</strong> R<strong>in</strong>d für den<br />

R<strong>in</strong>derwünschenden; sei wie e<strong>in</strong> Roß für den Roßewünschenden!

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