Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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11. Du, Indra; warst der allererste der Förderer, als du dem Usanas Kavya einen Ausweg suchtest. Du hast ihm den mitzugebenden Navavastva überlassen, dem Großvater seinen eigenen Enkel. 12. "Du, Indra, der Tosende, setztest die tosenden Gewässer in Bewegung, die strömen, wie die Flüsse gewöhnt sind. Wenn du über das Meer fahren kannst, o Held, so fahre den Turvasa und Yadu heil hinüber !" 13. Dir Indra, gehörte das alles im Kampfe. Dhuni und Cumuri schlummern, die du eingeschläfert hast. Dabhiti. Der für dich kelterte, strahlte von Soma und Preisgesängen, Brennholz zutragend und Opferspeisen kochend.
[6-21] An Indra 1a imÀ u tvÀ purutamasya kÀror havyaÎ vÁra havyÀ havante 1c dhiyo ratheÍÊhÀm ajaraÎ navÁyo rayir vibhÂtir Áyate vacasyÀ 2a tam u stuÍa indraÎ yo vidÀno girvÀhasaÎ gÁrbhir yajÈavÃddham 2c yasya divam ati mahnÀ pÃthivyÀÏ purumÀyasya ririce mahitvam 3a sa it tamo 'vayunaÎ tatanvat sÂryeÉa vayunavac cakÀra 3c kadÀ te martÀ amÃtasya dhÀmeyakÍanto na minanti svadhÀvaÏ 4a yas tÀ cakÀra sa kuha svid indraÏ kam À janaÎ carati kÀsu vikÍu 4c kas te yajÈo manase ÌaÎ varÀya ko arka indra katamaÏ sa hotÀ 5a idÀ hi te veviÍataÏ purÀjÀÏ pratnÀsa ÀsuÏ purukÃt sakhÀyaÏ 5c ye madhyamÀsa uta nÂtanÀsa utÀvamasya puruhÂta bodhi 6a tam pÃchanto 'varÀsaÏ parÀÉi pratnÀ ta indra ÌrutyÀnu yemuÏ 6c arcÀmasi vÁra brahmavÀho yÀd eva vidma tÀt tvÀ mahÀntam 7a abhi tvÀ pÀjo rakÍaso vi tasthe mahi jajÈÀnam abhi tat su tiÍÊha 7c tava pratnena yujyena sakhyÀ vajreÉa dhÃÍÉo apa tÀ nudasva 8a sa tu ÌrudhÁndra nÂtanasya brahmaÉyato vÁra kÀrudhÀyaÏ 8c tvaÎ hy ÀpiÏ pradivi pitÅÉÀÎ ÌaÌvad babhÂtha suhava eÍÊau 9a protaye varuÉam mitram indram marutaÏ kÃÍvÀvase no adya 9c pra pÂÍaÉaÎ viÍÉum agnim puraÎdhiÎ savitÀram oÍadhÁÏ parvatÀÎÌ ca 10a ima u tvÀ puruÌÀka prayajyo jaritÀro abhy arcanty arkaiÏ 10c ÌrudhÁ havam À huvato huvÀno na tvÀvÀÙ anyo amÃta tvad asti 11a n ma À vÀcam upa yÀhi vidvÀn viÌvebhiÏ sÂno sahaso yajatraiÏ 11c ye agnijihvÀ ÃtasÀpa Àsur ye manuÎ cakrur uparaÎ dasÀya 12a sa no bodhi puraetÀ sugeÍÂta durgeÍu pathikÃd vidÀnaÏ 12c ye aÌramÀsa uravo vahiÍÊhÀs tebhir na indrÀbhi vakÍi vÀjam 1. Diese einladenden Gebete des ersten Dichters unter den vielen rufen dich, o Held, den zu Ladenden, den Wagenfahrer, den Alterlosen aufs neue. Reichlicher Besitz wird mit Beredsamkeit erbeten. 2. Den Indra will ich mit Lobliedern preisen, der bekannt ist, den die Lobreden anziehen, die Opfer stärken, dessen Größe an Umfang über Himmel und Erde hinausreicht, des Verwandlungsreichen. 3. Er hat die ausgebreitete zeitlose Finsternis durch die Sonne zeitlich geregelt. Wann übertreten die Sterblichen, die ein Begehren haben, nicht deine, des Unsterblichen, Abmachungen, du Selbstherrlicher? 4. Wo ist denn der Indra, der das getan hat; zu welchem Volke geht er, bei welchen Stämmen ist er? Welches Opfer ist deinem Sinne recht nach Wunsch, welches Loblied, o Indra, welcher ist der Opferpriester? 5. Denn zu dieser Stunde pflegten die frühgeborenen vormaligen Genossen für dich des Dienstes zu walten, du Vielwirkender, und tun es die mittleren und neueren. Achte auch des Jüngsten, du Vielgerufener! 6. Ihn danach fragend halten sich die Jüngeren an deine längst vergangenen ehemaligen Ruhmestaten, o Indra. Wir preisen dich, du Held, den das Segenswort anzieht, als den Großen, soweit als wir es verstehen. 7. Gegen dich hat sich die Erscheinung des Unholdes breit gemacht, die groß geborene; der tritt fein entgegen! Mit deinem alten verbündeten Kameraden, der Keule, jage diese weg, du Mutiger! 8. So höre doch, Indra, auf den jüngsten Segenssprecher, du Held, der du die Dichter ernährest. Denn du warst vor Zeiten der Vertraute unserer Väter, immer ließest du dich gern rufen bei jedem Begehr. 9. Mache den Varuna, Mitra, Indra, die Marut heute uns zur Gnade geneigt, mache den Pusan, Vishnu, Agni, Purandhi, Savitri, die Pflanzen und Berge geneigt! 10. Diese Sänger besingen dich, du Vielvermögender, Opfersamer, mit Preisliedern. Gerufen erhöre den Ruf des Rufenden. Nicht gibt es außer dir einen anderen, der dir gleicht, du Unsterblicher. 11. Nun komme her, auf meine Rede, sie verstehend, du Sohn der Stärke, die den Manu dem Dasa zum Nachfolger gemacht haben!
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[6-21] An Indra<br />
1a imÀ u tvÀ purutamasya kÀror havyaÎ vÁra havyÀ havante<br />
1c dhiyo ratheÍÊhÀm ajaraÎ navÁyo rayir vibhÂtir Áyate vacasyÀ<br />
2a tam u stuÍa <strong>in</strong>draÎ yo vidÀno girvÀhasaÎ gÁrbhir yajÈavÃddham<br />
2c yasya divam ati mahnÀ pÃthivyÀÏ purumÀyasya ririce mahitvam<br />
3a sa it tamo 'vayunaÎ tatanvat sÂryeÉa vayunavac cakÀra<br />
3c kadÀ te martÀ amÃtasya dhÀmeyakÍanto na m<strong>in</strong>anti svadhÀvaÏ<br />
4a yas tÀ cakÀra sa kuha svid <strong>in</strong>draÏ kam À janaÎ carati kÀsu vikÍu<br />
4c kas te yajÈo manase ÌaÎ varÀya ko arka <strong>in</strong>dra katamaÏ sa hotÀ<br />
5a idÀ hi te veviÍataÏ purÀjÀÏ pratnÀsa ÀsuÏ purukÃt sakhÀyaÏ<br />
5c ye madhyamÀsa uta nÂtanÀsa utÀvamasya puruhÂta bodhi<br />
6a tam pÃchanto 'varÀsaÏ parÀÉi pratnÀ ta <strong>in</strong>dra ÌrutyÀnu yemuÏ<br />
6c arcÀmasi vÁra brahmavÀho yÀd eva vidma tÀt tvÀ mahÀntam<br />
7a abhi tvÀ pÀjo rakÍaso vi tasthe mahi jajÈÀnam abhi tat su tiÍÊha<br />
7c tava pratnena yujyena sakhyÀ vajreÉa dhÃÍÉo apa tÀ nudasva<br />
8a sa tu ÌrudhÁndra nÂtanasya brahmaÉyato vÁra kÀrudhÀyaÏ<br />
8c tvaÎ hy ÀpiÏ pradivi pitÅÉÀÎ ÌaÌvad babhÂtha suhava eÍÊau<br />
9a protaye varuÉam mitram <strong>in</strong>dram marutaÏ kÃÍvÀvase no adya<br />
9c pra pÂÍaÉaÎ viÍÉum agnim puraÎdhiÎ savitÀram oÍadhÁÏ parvatÀÎÌ ca<br />
10a ima u tvÀ puruÌÀka prayajyo jaritÀro abhy arcanty arkaiÏ<br />
10c ÌrudhÁ havam À huvato huvÀno na tvÀvÀÙ anyo amÃta tvad asti<br />
11a n ma À vÀcam upa yÀhi vidvÀn viÌvebhiÏ sÂno sahaso yajatraiÏ<br />
11c ye agnijihvÀ ÃtasÀpa Àsur ye manuÎ cakrur uparaÎ dasÀya<br />
12a sa no bodhi puraetÀ sugeÍÂta durgeÍu pathikÃd vidÀnaÏ<br />
12c ye aÌramÀsa uravo vahiÍÊhÀs tebhir na <strong>in</strong>drÀbhi vakÍi vÀjam<br />
1. Diese e<strong>in</strong>ladenden Gebete des ersten Dichters unter den vielen rufen dich, o Held, den zu<br />
Ladenden, den Wagenfahrer, den Alterlosen aufs neue. Reichlicher Besitz wird mit<br />
Beredsamkeit erbeten.<br />
2. Den Indra will ich mit Lobliedern preisen, der bekannt ist, den die Lobreden anziehen, die<br />
Opfer stärken, dessen Größe an Umfang über Himmel <strong>und</strong> Erde h<strong>in</strong>ausreicht, des<br />
Verwandlungsreichen.<br />
3. Er hat die ausgebreitete zeitlose F<strong>in</strong>sternis durch die Sonne zeitlich geregelt. Wann übertreten<br />
die Sterblichen, die e<strong>in</strong> Begehren haben, nicht de<strong>in</strong>e, des Unsterblichen, Abmachungen, du<br />
Selbstherrlicher?<br />
4. Wo ist denn der Indra, der das getan hat; zu welchem Volke geht er, bei welchen Stämmen ist<br />
er? Welches Opfer ist de<strong>in</strong>em S<strong>in</strong>ne recht nach Wunsch, welches Loblied, o Indra, welcher ist<br />
der Opferpriester?<br />
5. Denn zu dieser St<strong>und</strong>e pflegten die frühgeborenen vormaligen Genossen für dich des<br />
Dienstes zu walten, du Vielwirkender, <strong>und</strong> tun es die mittleren <strong>und</strong> neueren. Achte auch des<br />
Jüngsten, du Vielgerufener!<br />
6. Ihn danach fragend halten sich die Jüngeren an de<strong>in</strong>e längst vergangenen ehemaligen<br />
Ruhmestaten, o Indra. Wir preisen dich, du Held, den das Segenswort anzieht, als den<br />
Großen, soweit als wir es verstehen.<br />
7. Gegen dich hat sich die Ersche<strong>in</strong>ung des Unholdes breit gemacht, die groß geborene; der tritt<br />
fe<strong>in</strong> entgegen! Mit de<strong>in</strong>em alten verbündeten Kameraden, der Keule, jage diese weg, du<br />
Mutiger!<br />
8. So höre doch, Indra, auf den jüngsten Segenssprecher, du Held, der du die Dichter ernährest.<br />
Denn du warst vor Zeiten der Vertraute unserer Väter, immer ließest du dich gern rufen bei<br />
jedem Begehr.<br />
9. Mache den Varuna, Mitra, Indra, die Marut heute uns zur Gnade geneigt, mache den Pusan,<br />
Vishnu, Agni, Purandhi, Savitri, die Pflanzen <strong>und</strong> Berge geneigt!<br />
10. Diese Sänger bes<strong>in</strong>gen dich, du Vielvermögender, Opfersamer, mit Preisliedern. Gerufen<br />
erhöre den Ruf des Rufenden. Nicht gibt es außer dir e<strong>in</strong>en anderen, der dir gleicht, du<br />
Unsterblicher.<br />
11. Nun komme her, auf me<strong>in</strong>e Rede, sie verstehend, du Sohn der Stärke, die den Manu dem<br />
Dasa zum Nachfolger gemacht haben!