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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[5-59] An die Marut<br />

1a pra va spaË akran suvitÀya dÀvane 'rcÀ dive pra pÃthivyÀ Ãtam bhare<br />

1c ukÍante aÌvÀn taruÍanta À rajo 'nu svam bhÀnuÎ Ìrathayante arÉavaiÏ<br />

2a amÀd eÍÀm bhiyasÀ bhÂmir ejati naur na pÂrÉÀ kÍarati vyathir yatÁ<br />

2c dÂredÃÌo ye citayanta emabhir antar mahe vidathe yetire naraÏ<br />

3a gavÀm iva Ìriyase ÌÃÇgam uttamaÎ sÂryo na cakÍÂ rajaso visarjane<br />

3c atyÀ iva subhvaÌ cÀrava sthana maryÀ iva Ìriyase cetathÀ naraÏ<br />

4a ko vo mahÀnti mahatÀm ud aÌnavat kas kÀvyÀ marutaÏ ko ha pauÎsyÀ<br />

4c yÂyaÎ ha bhÂmiÎ kiraÉaÎ na rejatha pra yad bharadhve suvitÀya dÀvane<br />

5a aÌvÀ ived aruÍÀsaÏ sabandhavaÏ ÌÂrÀ iva prayudhaÏ prota yuyudhuÏ<br />

5c maryÀ iva suvÃdho vÀvÃdhur naraÏ sÂryasya cakÍuÏ pra m<strong>in</strong>anti vÃÍÊibhiÏ<br />

6a te ajyeÍÊhÀ akaniÍÊhÀsa udbhido 'madhyamÀso mahasÀ vi vÀvÃdhuÏ<br />

6c sujÀtÀso januÍÀ pÃÌnimÀtaro divo maryÀ À no achÀ jigÀtana<br />

7a vayo na ye ÌreÉÁÏ paptur ojasÀntÀn divo bÃhataÏ sÀnunas pari<br />

7c aÌvÀsa eÍÀm ubhaye yathÀ viduÏ pra parvatasya nabhanÂÙr acucyavuÏ<br />

8a mimÀtu dyaur aditir vÁtaye naÏ saÎ dÀnucitrÀ uÍaso yatantÀm<br />

8c Àcucyavur divyaÎ koÌam eta ÃÍe rudrasya maruto gÃÉÀnÀÏ<br />

1. Nach euch ausspähend hat er aufgebrüllt, um euch guten Fortgang zu geben. Ich will dem<br />

Himmel s<strong>in</strong>gen, der Erde trage ich die wahrhafte Rede vor. Sie begießen ihre Rosse, wann sie<br />

den Raum durcheilen; sie lösen durch die Regenfluten ihren Glanz auf.<br />

2. Aus Furcht vor ihrer Wucht bewegt sich die Erde, sie läuft voll Wasser wie e<strong>in</strong> vollbeladenes<br />

Schiff, das schwankend geht. Die weith<strong>in</strong> Sichtbaren, die durch ihre Gangarten sich<br />

auszeichnen, die Männer s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>nerlich eifersüchtig auf die große Opferrede.<br />

3. Wie der R<strong>in</strong>der Horn ist euer höchstes Horn prächtig zu schauen, wie das Auge der Sonne bei<br />

Aufhören des Dunkels. Wie stattliche Rennpferde seid ihr schön, prächtig zu schauen wie<br />

junge Männer zieht ihr Herren die Augen auf euch.<br />

4. Wer kann alles, was an euch Großen groß ist, erfassen, wer eure Weisheit, wer eure<br />

Mannestaten, ihr Marut! Ihr machet die Erde erzittern wie Sonnenstäubchen, wenn ihr<br />

vorauseilt, um Wohlfahrt zu schenken.<br />

5. Wie rötliche Rosse s<strong>in</strong>d sie von gleicher Rasse <strong>und</strong> sie kämpfen an der Spitze wie die Helden<br />

als Vorkämpfer. Wie wohlgewachsene Jüngl<strong>in</strong>ge s<strong>in</strong>d die Männer gewachsen; das Auge der<br />

Sonne verm<strong>in</strong>dern sie durch den Regen.<br />

6. Ohne Ältesten, ohne Jüngsten, ohne Mittleren, alle an der Spitze s<strong>in</strong>d sie <strong>in</strong> voller Größe<br />

ausgewachsen. Edel von Geburt, Söhne der Prisni, des Himmels Jungen, kommt zu uns her!<br />

7. Die wie Vogelketten ungestüm flogen von dem hohen Himmelsrücken bis zu den Grenzen<br />

des Himmels; ihre Rosse haben, wie beide Teile wissen, die Wildwasser des Berges<br />

hervorsprudeln lassen.<br />

8. Der Himmel soll brüllen, die Aditi soll uns gut aufnehmen; die Morgenröten mit ansehnlichen<br />

Gaben sollen gleichen Schritt halten. Diese Marut haben den himmlischen Eimer aufgezogen,<br />

o Rishi, die Söhne des Rudra, die Gepriesenen.

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