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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[5-56] An die Marut<br />

1a agne Ìardhantam À gaÉam piÍÊaÎ rukmebhir aÈjibhiÏ<br />

1c viÌo adya marutÀm ava hvaye divaÌ cid rocanÀd adhi<br />

2a yathÀ c<strong>in</strong> manyase hÃdÀ tad <strong>in</strong> me jagmur ÀÌasaÏ<br />

2c ye te nediÍÊhaÎ havanÀny Àgaman tÀn vardha bhÁmasaÎdÃÌaÏ<br />

3a mÁËhuÍmatÁva pÃthivÁ parÀhatÀ madanty ety asmad À<br />

3c ÃkÍo na vo marutaÏ ÌimÁvÀÙ amo dudhro gaur iva bhÁmayuÏ<br />

4a ni ye riÉanty ojasÀ vÃthÀ gÀvo na durdhuraÏ<br />

4c aÌmÀnaÎ cit svaryam parvataÎ girim pra cyÀvayanti yÀmabhiÏ<br />

5a ut tiÍÊha nÂnam eÍÀÎ stomaiÏ samukÍitÀnÀm<br />

5c marutÀm purutamam apÂrvyaÎ gavÀÎ sargam iva hvaye<br />

6a yuÇgdhvaÎ hy aruÍÁ rathe yuÇgdhvaÎ ratheÍu rohitaÏ<br />

6c yuÇgdhvaÎ harÁ ajirÀ dhuri voËhave vahiÍÊhÀ dhuri voËhave<br />

7a uta sya vÀjy aruÍas tuviÍvaÉir iha sma dhÀyi darÌataÏ<br />

7c mÀ vo yÀmeÍu marutaÌ ciraÎ karat pra taÎ ratheÍu codata<br />

8a rathaÎ nu mÀrutaÎ vayaÎ Ìravasyum À huvÀmahe<br />

8c À yasm<strong>in</strong> tasthau suraÉÀni bibhratÁ sacÀ marutsu rodasÁ<br />

9a taÎ vaÏ ÌardhaÎ ratheÌubhaÎ tveÍam panasyum À huve<br />

9c yasm<strong>in</strong> sujÀtÀ subhagÀ mahÁyate sacÀ marutsu mÁËhuÍÁ<br />

1. Agni! Br<strong>in</strong>g die kraftbewußte Schar, die mit Goldmünzen, mit Zierraten geputzte her! Ich rufe<br />

heute die Clane der Marut sogar vom Lichtraum des Himmels herab.<br />

2. Gerade wie du im Herzen me<strong>in</strong>st, darauf gehen me<strong>in</strong>e Wünsche aus: Erbaue sie, die furchtbar<br />

anzusehen, die auf de<strong>in</strong>en Anruf <strong>in</strong> nächster Nähe herankommen werden.<br />

3. Gestoßen wie die Frau, die e<strong>in</strong>en freigebigen Herrn hat, geht die Erde liebestrunken von uns<br />

weg. Euer Andrang, ihr Marut, ist wütig wie e<strong>in</strong> Bär, furchtbar wie e<strong>in</strong> störriger Stier.<br />

4. Die gewaltsam niederreißen, nach Willkür wie jochscheue Stiere. Wie e<strong>in</strong>en sausenden Ste<strong>in</strong><br />

br<strong>in</strong>gen sie durch ihre Fahrten den felsigen Berg <strong>in</strong> Bewegung.<br />

5. Erhebe dich jetzt mit de<strong>in</strong>em Loblied auf sie, die zusammen groß geworden s<strong>in</strong>d. Ich rufe den<br />

ersten unter vielen, den noch nie dagewesenen Schwarm der Marut gleich e<strong>in</strong>em Schwarm<br />

von R<strong>in</strong>dern herbei:<br />

6. Schirret also die rötlichen Stuten an den Wagen, schirret die roten an die Wagen; schirret die<br />

beiden raschen Falben an die Deichsel um zu fahren.<br />

7. Auch jener rötliche Renner, der laut tosende, möge dabei sichtbar werden; nicht soll er auf<br />

euren Fahrten säumen, ihr Marut, treibt ihn am Wagen an!<br />

8. Wir rufen nun den ruhmbegierigen marutischen Wagen her, auf dem Rodasi, die<br />

Freudenbr<strong>in</strong>ger<strong>in</strong>, bei den Marut steht.<br />

9. Ich rufe eure Heerschar, die zu Wagen prunkende, schreckhafte, beifalliebende her, unter der<br />

die edelgeborene, holde Rodasi bei den Marut sich geehrt fühlt, die Milhusi, die Gnädige.

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