Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[5-53] An die Marut 1a ko veda jÀnam eÍÀÎ ko vÀ purÀ sumneÍv Àsa marutÀm 1c yad yuyujre kilÀsyaÏ 2a aitÀn ratheÍu tasthuÍaÏ kaÏ ÌuÌrÀva kathÀ yayuÏ 2c kasmai sasruÏ sudÀse anv Àpaya iËÀbhir vÃÍÊayaÏ saha 3a te ma Àhur ya Àyayur upa dyubhir vibhir made 3c naro maryÀ arepasa imÀn paÌyann iti ÍÊuhi 4a ye aÈjiÍu ye vÀÌÁÍu svabhÀnavaÏ srakÍu rukmeÍu khÀdiÍu 4c ÌrÀyÀ ratheÍu dhanvasu 5a yuÍmÀkaÎ smÀ rathÀÙ anu mude dadhe maruto jÁradÀnavaÏ 5c vÃÍÊÁ dyÀvo yatÁr iva 6a À yaÎ naraÏ sudÀnavo dadÀÌuÍe divaÏ koÌam acucyavuÏ 6c vi parjanyaÎ sÃjanti rodasÁ anu dhanvanÀ yanti vÃÍÊayaÏ 7a tatÃdÀnÀÏ sindhavaÏ kÍodasÀ rajaÏ pra sasrur dhenavo yathÀ 7c syannÀ aÌvÀ ivÀdhvano vimocane vi yad vartanta enyaÏ 8a À yÀta maruto diva ÀntarikÍÀd amÀd uta 8c mÀva sthÀta parÀvataÏ 9a mÀ vo rasÀnitabhÀ kubhÀ krumur mÀ vaÏ sindhur ni rÁramat 9c mÀ vaÏ pari ÍÊhÀt sarayuÏ purÁÍiÉy asme Át sumnam astu vaÏ 10a taÎ vaÏ ÌardhaÎ rathÀnÀÎ tveÍaÎ gaÉam mÀrutaÎ navyasÁnÀm 10c anu pra yanti vÃÍÊayaÏ 11a ÌardhaÎ-ÌardhaÎ va eÍÀÎ vrÀtaÎ-vrÀtaÎ gaÉaÎ-gaÉaÎ suÌastibhiÏ 11c anu krÀmema dhÁtibhiÏ 12a kasmÀ adya sujÀtÀya rÀtahavyÀya pra yayuÏ 12c enÀ yÀmena marutaÏ 13a yena tokÀya tanayÀya dhÀnyam bÁjaÎ vahadhve akÍitam 13c asmabhyaÎ tad dhattana yad va Ámahe rÀdho viÌvÀyu saubhagam 14a atÁyÀma nidas tiraÏ svastibhir hitvÀvadyam arÀtÁÏ 14c vÃÍÊvÁ ÌaÎ yor Àpa usri bheÍajaÎ syÀma marutaÏ saha 15a sudevaÏ samahÀsati suvÁro naro marutaÏ sa martyaÏ 15c yaÎ trÀyadhve syÀma te 16a stuhi bhojÀn stuvato asya yÀmani raÉan gÀvo na yavase 16c yataÏ pÂrvÀÙ iva sakhÁÙr anu hvaya girÀ gÃÉÁhi kÀminaÏ 1. Wer kennt den Ursprung? Oder wer war früher in der Marut Gunst, wenn sie ihre Schecken angeschirrt haben? 2. Wer hat sie gehört, wenn sie auf den Wagen stehen? Wie sind sie gekommen? Welchem Freigebigen sind sie als Verbündete beigesprungen, zu wem kommen die Regengüsse mit ihren Labungen? 3. Die sagten mir, als sie bei Tagesanbruch mit den Vögeln in Ausgelassenheit kamen, die Herren, die makellosen Jünglinge: "Preise sie so, wie du sie siehst"; 4. "Die von selbst Glänzenden, die in ihren Zierraten Äxten, Kränzen, Goldmünzen, Spangen, in ihren Wagen und Bogen stecken!" 5. Eure Wagen benötige ich zur Freude, o raschspendende Marut, die wie die Himmel mit Regen kommen. 6. Wenn die gabenschönen Herren für den Opferspender des Himmels Eimer heraufgezogen haben, so lassen sie den Parjanya über beide Welten sich ergießen. Des Parjanya Ströme gehen über das trockene Land. 7. Die freigemachten Ströme ergossen sich mit ihrer Flut in den Luftraum wie Kühe, wie Rosse am Ende des Weges laufend, wenn ihre Schecken vom Wege abbiegen. 8. Kommt her, ihr Marut, vom Himmel, von der Luft und von daheim; ziehet nicht ab in die Fernen! 9. Nicht soll euch die Rasa, Anitabha, Kubha, Krumu, nicht euch die Sindhu aufhalten, noch euch die quellenreiche Sarayu im Wege stehen. Bei uns soll eure Huld sein. 10. Diesem eurem Wagenheer, der schreckhaften marutischen Schar der neuesten Marut folgen die Regengüsse nach. 11. Jeden Heerhaufen von euch, jedes Geschwader, jeden Trupp wollen wir mit Lobpreisungen, mit frommen Gedanken begleiten.

12. Zu welchem edelgeborenen Opferspender haben sich heute die Marut auf dieser Fahrt begeben, 13. Mit der ihr für leiblichen Nachwuchs das unversiegliche Saatkorn bringt? Gewähret uns die Gabe, um die wir euch bitten, um Glück für das ganze Leben! 14. Wir möchten glücklich über den Tadel hinwegkommen, Unehre und Mißgunst dahinten lassend. Wenn es geregnet hat, sollen die Wasser in der Morgenfrühe Glück und Arzenei sein. Wir möchten dabei sein, ihr Marut. 15. Der Sterbliche wird jedenfalls von Gott begünstigt ein Meister werden, ihr Herren Marut, den ihr beschirmet. Wir wollen zu denen gehören. 16. Preise die Wohltäter des Preisenden auf dessen Fahrt; sie sollen sich behagen wie die Kühe auf der Weide. Ruf ihnen nach wie alten Freunden, wenn sie gehen, lobe sie mit Lobrede, die das lieben!

[5-53] An die Marut<br />

1a ko veda jÀnam eÍÀÎ ko vÀ purÀ sumneÍv Àsa marutÀm<br />

1c yad yuyujre kilÀsyaÏ<br />

2a aitÀn ratheÍu tasthuÍaÏ kaÏ ÌuÌrÀva kathÀ yayuÏ<br />

2c kasmai sasruÏ sudÀse anv Àpaya iËÀbhir vÃÍÊayaÏ saha<br />

3a te ma Àhur ya Àyayur upa dyubhir vibhir made<br />

3c naro maryÀ arepasa imÀn paÌyann iti ÍÊuhi<br />

4a ye aÈjiÍu ye vÀÌÁÍu svabhÀnavaÏ srakÍu rukmeÍu khÀdiÍu<br />

4c ÌrÀyÀ ratheÍu dhanvasu<br />

5a yuÍmÀkaÎ smÀ rathÀÙ anu mude dadhe maruto jÁradÀnavaÏ<br />

5c vÃÍÊÁ dyÀvo yatÁr iva<br />

6a À yaÎ naraÏ sudÀnavo dadÀÌuÍe divaÏ koÌam acucyavuÏ<br />

6c vi parjanyaÎ sÃjanti rodasÁ anu dhanvanÀ yanti vÃÍÊayaÏ<br />

7a tatÃdÀnÀÏ s<strong>in</strong>dhavaÏ kÍodasÀ rajaÏ pra sasrur dhenavo yathÀ<br />

7c syannÀ aÌvÀ ivÀdhvano vimocane vi yad vartanta enyaÏ<br />

8a À yÀta maruto diva ÀntarikÍÀd amÀd uta<br />

8c mÀva sthÀta parÀvataÏ<br />

9a mÀ vo rasÀnitabhÀ kubhÀ krumur mÀ vaÏ s<strong>in</strong>dhur ni rÁramat<br />

9c mÀ vaÏ pari ÍÊhÀt sarayuÏ purÁÍiÉy asme Át sumnam astu vaÏ<br />

10a taÎ vaÏ ÌardhaÎ rathÀnÀÎ tveÍaÎ gaÉam mÀrutaÎ navyasÁnÀm<br />

10c anu pra yanti vÃÍÊayaÏ<br />

11a ÌardhaÎ-ÌardhaÎ va eÍÀÎ vrÀtaÎ-vrÀtaÎ gaÉaÎ-gaÉaÎ suÌastibhiÏ<br />

11c anu krÀmema dhÁtibhiÏ<br />

12a kasmÀ adya sujÀtÀya rÀtahavyÀya pra yayuÏ<br />

12c enÀ yÀmena marutaÏ<br />

13a yena tokÀya tanayÀya dhÀnyam bÁjaÎ vahadhve akÍitam<br />

13c asmabhyaÎ tad dhattana yad va Ámahe rÀdho viÌvÀyu saubhagam<br />

14a atÁyÀma nidas tiraÏ svastibhir hitvÀvadyam arÀtÁÏ<br />

14c vÃÍÊvÁ ÌaÎ yor Àpa usri bheÍajaÎ syÀma marutaÏ saha<br />

15a sudevaÏ samahÀsati suvÁro naro marutaÏ sa martyaÏ<br />

15c yaÎ trÀyadhve syÀma te<br />

16a stuhi bhojÀn stuvato asya yÀmani raÉan gÀvo na yavase<br />

16c yataÏ pÂrvÀÙ iva sakhÁÙr anu hvaya girÀ gÃÉÁhi kÀm<strong>in</strong>aÏ<br />

1. Wer kennt den Ursprung? Oder wer war früher <strong>in</strong> der Marut Gunst, wenn sie ihre Schecken<br />

angeschirrt haben?<br />

2. Wer hat sie gehört, wenn sie auf den Wagen stehen? Wie s<strong>in</strong>d sie gekommen? Welchem<br />

Freigebigen s<strong>in</strong>d sie als Verbündete beigesprungen, zu wem kommen die Regengüsse mit<br />

ihren Labungen?<br />

3. Die sagten mir, als sie bei Tagesanbruch mit den Vögeln <strong>in</strong> Ausgelassenheit kamen, die<br />

Herren, die makellosen Jüngl<strong>in</strong>ge: "Preise sie so, wie du sie siehst";<br />

4. "Die von selbst Glänzenden, die <strong>in</strong> ihren Zierraten Äxten, Kränzen, Goldmünzen, Spangen, <strong>in</strong><br />

ihren Wagen <strong>und</strong> Bogen stecken!"<br />

5. Eure Wagen benötige ich zur Freude, o raschspendende Marut, die wie die Himmel mit<br />

Regen kommen.<br />

6. Wenn die gabenschönen Herren für den Opferspender des Himmels Eimer heraufgezogen<br />

haben, so lassen sie den Parjanya über beide Welten sich ergießen. Des Parjanya Ströme gehen<br />

über das trockene Land.<br />

7. Die freigemachten Ströme ergossen sich mit ihrer Flut <strong>in</strong> den Luftraum wie Kühe, wie Rosse<br />

am Ende des Weges laufend, wenn ihre Schecken vom Wege abbiegen.<br />

8. Kommt her, ihr Marut, vom Himmel, von der Luft <strong>und</strong> von daheim; ziehet nicht ab <strong>in</strong> die<br />

Fernen!<br />

9. Nicht soll euch die Rasa, Anitabha, Kubha, Krumu, nicht euch die S<strong>in</strong>dhu aufhalten, noch<br />

euch die quellenreiche Sarayu im Wege stehen. Bei uns soll eure Huld se<strong>in</strong>.<br />

10. Diesem eurem Wagenheer, der schreckhaften marutischen Schar der neuesten Marut folgen<br />

die Regengüsse nach.<br />

11. Jeden Heerhaufen von euch, jedes Geschwader, jeden Trupp wollen wir mit Lobpreisungen,<br />

mit frommen Gedanken begleiten.

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