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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[5-47] An alle Götter<br />

1a prayuÈjatÁ diva eti bruvÀÉÀ mahÁ mÀtÀ duhitur bodhayantÁ<br />

1c ÀvivÀsantÁ yuvatir manÁÍÀ pitÃbhya À sadane johuvÀnÀ<br />

2a ajirÀsas tadapa ÁyamÀnÀ ÀtasthivÀÎso amÃtasya nÀbhim<br />

2c anantÀsa uravo viÌvataÏ sÁm pari dyÀvÀpÃthivÁ yanti panthÀÏ<br />

3a ukÍÀ samudro aruÍaÏ suparÉaÏ pÂrvasya yonim pitur À viveÌa<br />

3c madhye divo nihitaÏ pÃÌnir aÌmÀ vi cakrame rajasas pÀty antau<br />

4a catvÀra Ám bibhrati kÍemayanto daÌa garbhaÎ carase dhÀpayante<br />

4c tridhÀtavaÏ paramÀ asya gÀvo divaÌ caranti pari sadyo antÀn<br />

5a idaÎ vapur nivacanaÎ janÀsaÌ caranti yan nadyas tasthur ÀpaÏ<br />

5c dve yad Ám bibhÃto mÀtur anye iheha jÀte yamyÀ sabandhÂ<br />

6a vi tanvate dhiyo asmÀ apÀÎsi vastrÀ putrÀya mÀtaro vayanti<br />

6c upaprakÍe vÃÍaÉo modamÀnÀ divas pathÀ vadhvo yanty acha<br />

7a tad astu mitrÀvaruÉÀ tad agne ÌaÎ yor asmabhyam idam astu Ìastam<br />

7c aÌÁmahi gÀdham uta pratiÍÊhÀÎ namo dive bÃhate sÀdanÀya<br />

1. Der Tochter große Mutter, die des Himmels Tochter heißt, spannt jetzt die Menschen an <strong>und</strong><br />

weckt sie. Die jugendliche Dichtung lädt die Götter e<strong>in</strong>, <strong>in</strong>dem sie sie zu den Eltern auf dem<br />

Opferplatz ruft.<br />

2. Die fl<strong>in</strong>ken Rosse, deren Geschäft dies ist, haben eilend den Nabel der Unsterblichkeit<br />

bestiegen. Endlose weite Wege gehen allenthalben um Himmel <strong>und</strong> Erde.<br />

3. Der Bulle, der Ozean, der rötliche Adler g<strong>in</strong>g e<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Schoß des uralten Vaters, als bunter<br />

Ste<strong>in</strong> mitten an den Himmel gesetzt schritt er aus. Er bewacht beide Grenzen des Raumes.<br />

4. Vier hegen ihn, für se<strong>in</strong>e Behaglichkeit sorgend; zehn säugen das Kalb, daß es gehen kann.<br />

Dreifach s<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e höchsten Kühe, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tag umkreisen sie des Himmels Grenzen.<br />

5. Das ist e<strong>in</strong> W<strong>und</strong>er, e<strong>in</strong> Geheimwort, ihr Leute, daß die Flüsse gehen, die Wasser stehen; daß<br />

ihn zwei andere als die Mutter tragen, die hier <strong>und</strong> dort geborenen doch Zwill<strong>in</strong>ge von<br />

gleicher Sippe s<strong>in</strong>d.<br />

6. Für ihn entfalten sie ihre Gedanken, ihre Werke; die Mütter weben die Kleider für den Sohn.<br />

Auf ihre Befruchtung durch den Bullen sich freuend ziehen die Frauen h<strong>in</strong> auf dem Pfade<br />

zum Himmel.<br />

7. Das soll geschehen, Mitra <strong>und</strong> Varuna, das, o Agni; dieses Leid sei uns zu Glück <strong>und</strong> Heil<br />

vorgetragen. Wir möchten e<strong>in</strong>e Furt <strong>und</strong> festen Gr<strong>und</strong> f<strong>in</strong>den. Ehre dem Himmel, dem hohen<br />

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