Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[5-43] An alle Götter 1a À dhenavaÏ payasÀ tÂrÉyarthÀ amardhantÁr upa no yantu madhvÀ 1c maho rÀye bÃhatÁÏ sapta vipro mayobhuvo jaritÀ johavÁti 2a À suÍÊutÁ namasÀ vartayadhyai dyÀvÀ vÀjÀya pÃthivÁ amÃdhre 2c pitÀ mÀtÀ madhuvacÀÏ suhastÀ bhare-bhare no yaÌasÀv aviÍÊÀm 3a adhvaryavaÌ cakÃvÀÎso madhÂni pra vÀyave bharata cÀru Ìukram 3c hoteva naÏ prathamaÏ pÀhy asya deva madhvo rarimÀ te madÀya 4a daÌa kÍipo yuÈjate bÀh adriÎ somasya yÀ ÌamitÀrÀ suhastÀ 4c madhvo rasaÎ sugabhastir giriÍÊhÀÎ caniÌcadad duduhe Ìukram aÎÌuÏ 5a asÀvi te jujuÍÀÉÀya somaÏ kratve dakÍÀya bÃhate madÀya 5c harÁ rathe sudhurÀ yoge arvÀg indra priyÀ kÃÉuhi hÂyamÀnaÏ 6a À no mahÁm aramatiÎ sajoÍÀ gnÀÎ devÁÎ namasÀ rÀtahavyÀm 6c madhor madÀya bÃhatÁm ÃtajÈÀm Àgne vaha pathibhir devayÀnaiÏ 7a aÈjanti yam prathayanto na viprÀ vapÀvantaÎ nÀgninÀ tapantaÏ 7c pitur na putra upasi preÍÊha À gharmo agnim Ãtayann asÀdi 8a achÀ mahÁ bÃhatÁ ÌaÎtamÀ gÁr dÂto na gantv aÌvinÀ huvadhyai 8c mayobhuvÀ sarathÀ yÀtam arvÀg gantaÎ nidhiÎ dhuram ÀÉir na nÀbhim 9a pra tavyaso namaüktiÎ turasyÀham pÂÍÉa uta vÀyor adikÍi 9c yÀ rÀdhasÀ coditÀrÀ matÁnÀÎ yÀ vÀjasya draviÉodÀ uta tman 10a À nÀmabhir maruto vakÍi viÌvÀn À rÂpebhir jÀtavedo huvÀnaÏ 10c yajÈaÎ giro jarituÏ suÍÊutiÎ ca viÌve ganta maruto viÌva ÂtÁ 11a À no divo bÃhataÏ parvatÀd À sarasvatÁ yajatÀ gantu yajÈam 11c havaÎ devÁ jujuÍÀÉÀ ghÃtÀcÁ ÌagmÀÎ no vÀcam uÌatÁ ÌÃÉotu 12a À vedhasaÎ nÁlapÃÍÊham bÃhantam bÃhaspatiÎ sadane sÀdayadhvam 12c sÀdadyoniÎ dama À dÁdivÀÎsaÎ hiraÉyavarÉam aruÍaÎ sapema 13a À dharÉasir bÃhaddivo rarÀÉo viÌvebhir gantv omabhir huvÀnaÏ 13c gnÀ vasÀna oÍadhÁr amÃdhras tridhÀtuÌÃÇgo vÃÍabho vayodhÀÏ 14a mÀtuÍ pade parame Ìukra Àyor vipanyavo rÀspirÀso agman 14c suÌevyaÎ namasÀ rÀtahavyÀÏ ÌiÌum mÃjanty Àyavo na vÀse 15a bÃhad vayo bÃhate tubhyam agne dhiyÀjuro mithunÀsaÏ sacanta 15c devo-devaÏ suhavo bhÂtu mahyam mÀ no mÀtÀ pÃthivÁ durmatau dhÀt 16a urau devÀ anibÀdhe syÀma 17a sam aÌvinor avasÀ nÂtanena mayobhuvÀ supraÉÁtÁ gamema 17c À no rayiÎ vahatam ota vÁrÀn À viÌvÀny amÃtÀ saubhagÀni 1. Die Kühe sollen zielschnell mit ihrer Milch zu uns kommen, mit ihrer Süßigkeit uns nicht im Stich lassend. Der redekundige Sänger ruft die sieben Hohen, Erfreulichen zu großem Reichtum. 2. Mit Lobpreis, mit Verbeugung will ich Himmel und Erde uns zuwenden, die nicht zu Verachtenden zu reichem Gewinn. Der Vater, die Mutter mit süßer Rede und guter Hand, die beiden Geehrten sollen uns in jedem Wettkampf beistehen. 3. Adhvaryu´s! Ihr habt die Süßtränke bereitet, setzet dem Vayu den angenehmen klaren Saft vor! Trink zuerst wie der Hotri von diesem Süßtrank, o Gott! Wir haben ihn dir zum Rausche gespendet. 4. Die zehn Finger und die Arme, die die beiden handfertigen Zubereiter des Soma sind, setzen den Preßstein in Tätigkeit. Der handgeschickte Adhvaryu hat den berggewachsenen Saft des Süßtrankes gemolken; der Stengel hat die schimmernde, helle Somamilch von sich gegeben. 5. Der Soma ist für dich, den Liebhaber, zum Entschluß, zur Tatkraft, zu großem Rausche ausgepreßt. Lenk die beiden Falben, die jochfrommen am Wagen bei der Ausfahrt, die lieben herwärts, wenn du gerufen wirst, o Indra. 6. Bring, damit einverstanden, uns die hohe Aramati her, die göttliche Frau, der unter Verbeugung Opfer gespendet werden, zum Rausche des Süßtranks, die hehre gesetzeskundige auf den gottbefahrenen Wegen, o Agni! 7. Der Gharmakessel, den die Redekundigen salben - wie das Barhis, wenn sie es ausbreiten, wie das mit der Netzhaut versehene Opferstück, wenn sie es am Feuer kochen ist regelrecht ans Feuer gesetzt wie der liebste Sohn auf den Schoß des Vaters.

8. Die große hohe zusagendste Lobrede soll wie ein Bote zu den Asvin gehen, sie zu rufen. Heilbringend kommt auf einem Wagen heran, kommet um den Schatz festzuhalten wie der Zapfen die Nabe! 9. Ich habe das Huldigungswort für den stärksten, übermächtigen Pusan und für Vayu bestimmt, die beide durch ihre Freigebigkeit die Gedanken anregen und die selbst die Reichtumschenker des Lohnes sind. 10. Führ alle Marut nach ihrem Namen heran, nach ihren Gestalten, o Jatavedas, wenn du darum angerufen wirst: Zum Opfer, zu den Lobesworten und zum Lobpreis des Sängers kommet alle, ihr Marut, alle in Gnaden! 11. Vom hohen Himmel, vom Gebirge soll die opferwürdige Sarasvat? zu unserem Opfer kommen. Die in Schmalz gehende Göttin soll unseren Ruf gut aufnehmen, unsere tüchtige Rede gern hören! 12. Den hohen Meister, mit dem dunkelfarbigen Rücken, den Brihaspati setzet auf seinen Sitz! Wenn er seinen Platz einnimmt und im Hause leuchtet, wollen wir den Goldfarbigen, Rötlichen pflegen. 13. Der Dauerhafte, der vom hohen Himmel abstammt, soll freigebig mit allen Schützern kommen, wenn er gerufen wird, der sich in seine Frauen, die Pflanzen einhüllt, der nicht zu verschmähende Bulle mit dreifachem Horn, der Kraftspender. 14. An den höchsten lichten Ort der Mutter des Ayu sind preisend die ....... gekommen. Den Liebling putzen sie unter Verneigung Opfer darbringend zur Nachtzeit wie die Ayu´s ein Kind. 15. An deine, des Hotri, hohe Kraft, o Agni, halten sich die in Andacht ergrauten Ehepaare. Jeder Gott soll für mich gut zu errufen sein. Nicht soll uns die Mutter Erde in Mißgunst bringen. 16. Wir möchten in weiter Unbeschränktheit leben, ihr Götter. 17. Wir möchten der neuesten erfreulichen Gnade und der guten Führung der Asvin teilhaft werden. Bringet uns Reichtum und Söhne, alle Glücksgüter mit, ihr beiden Unsterblichen!

[5-43] An alle Götter<br />

1a À dhenavaÏ payasÀ tÂrÉyarthÀ amardhantÁr upa no yantu madhvÀ<br />

1c maho rÀye bÃhatÁÏ sapta vipro mayobhuvo jaritÀ johavÁti<br />

2a À suÍÊutÁ namasÀ vartayadhyai dyÀvÀ vÀjÀya pÃthivÁ amÃdhre<br />

2c pitÀ mÀtÀ madhuvacÀÏ suhastÀ bhare-bhare no yaÌasÀv aviÍÊÀm<br />

3a adhvaryavaÌ cakÃvÀÎso madhÂni pra vÀyave bharata cÀru Ìukram<br />

3c hoteva naÏ prathamaÏ pÀhy asya deva madhvo rarimÀ te madÀya<br />

4a daÌa kÍipo yuÈjate bÀh adriÎ somasya yÀ ÌamitÀrÀ suhastÀ<br />

4c madhvo rasaÎ sugabhastir giriÍÊhÀÎ caniÌcadad duduhe Ìukram aÎÌuÏ<br />

5a asÀvi te jujuÍÀÉÀya somaÏ kratve dakÍÀya bÃhate madÀya<br />

5c harÁ rathe sudhurÀ yoge arvÀg <strong>in</strong>dra priyÀ kÃÉuhi hÂyamÀnaÏ<br />

6a À no mahÁm aramatiÎ sajoÍÀ gnÀÎ devÁÎ namasÀ rÀtahavyÀm<br />

6c madhor madÀya bÃhatÁm ÃtajÈÀm Àgne vaha pathibhir devayÀnaiÏ<br />

7a aÈjanti yam prathayanto na viprÀ vapÀvantaÎ nÀgn<strong>in</strong>À tapantaÏ<br />

7c pitur na putra upasi preÍÊha À gharmo agnim Ãtayann asÀdi<br />

8a achÀ mahÁ bÃhatÁ ÌaÎtamÀ gÁr dÂto na gantv aÌv<strong>in</strong>À huvadhyai<br />

8c mayobhuvÀ sarathÀ yÀtam arvÀg gantaÎ nidhiÎ dhuram ÀÉir na nÀbhim<br />

9a pra tavyaso namaüktiÎ turasyÀham pÂÍÉa uta vÀyor adikÍi<br />

9c yÀ rÀdhasÀ coditÀrÀ matÁnÀÎ yÀ vÀjasya draviÉodÀ uta tman<br />

10a À nÀmabhir maruto vakÍi viÌvÀn À rÂpebhir jÀtavedo huvÀnaÏ<br />

10c yajÈaÎ giro jarituÏ suÍÊutiÎ ca viÌve ganta maruto viÌva ÂtÁ<br />

11a À no divo bÃhataÏ parvatÀd À sarasvatÁ yajatÀ gantu yajÈam<br />

11c havaÎ devÁ jujuÍÀÉÀ ghÃtÀcÁ ÌagmÀÎ no vÀcam uÌatÁ ÌÃÉotu<br />

12a À vedhasaÎ nÁlapÃÍÊham bÃhantam bÃhaspatiÎ sadane sÀdayadhvam<br />

12c sÀdadyoniÎ dama À dÁdivÀÎsaÎ hiraÉyavarÉam aruÍaÎ sapema<br />

13a À dharÉasir bÃhaddivo rarÀÉo viÌvebhir gantv omabhir huvÀnaÏ<br />

13c gnÀ vasÀna oÍadhÁr amÃdhras tridhÀtuÌÃÇgo vÃÍabho vayodhÀÏ<br />

14a mÀtuÍ pade parame Ìukra Àyor vipanyavo rÀspirÀso agman<br />

14c suÌevyaÎ namasÀ rÀtahavyÀÏ ÌiÌum mÃjanty Àyavo na vÀse<br />

15a bÃhad vayo bÃhate tubhyam agne dhiyÀjuro mithunÀsaÏ sacanta<br />

15c devo-devaÏ suhavo bhÂtu mahyam mÀ no mÀtÀ pÃthivÁ durmatau dhÀt<br />

16a urau devÀ anibÀdhe syÀma<br />

17a sam aÌv<strong>in</strong>or avasÀ nÂtanena mayobhuvÀ supraÉÁtÁ gamema<br />

17c À no rayiÎ vahatam ota vÁrÀn À viÌvÀny amÃtÀ saubhagÀni<br />

1. Die Kühe sollen zielschnell mit ihrer Milch zu uns kommen, mit ihrer Süßigkeit uns nicht im<br />

Stich lassend. Der redek<strong>und</strong>ige Sänger ruft die sieben Hohen, Erfreulichen zu großem<br />

Reichtum.<br />

2. Mit Lobpreis, mit Verbeugung will ich Himmel <strong>und</strong> Erde uns zuwenden, die nicht zu<br />

Verachtenden zu reichem Gew<strong>in</strong>n. Der Vater, die Mutter mit süßer Rede <strong>und</strong> guter Hand, die<br />

beiden Geehrten sollen uns <strong>in</strong> jedem Wettkampf beistehen.<br />

3. Adhvaryu´s! Ihr habt die Süßtränke bereitet, setzet dem Vayu den angenehmen klaren Saft<br />

vor! Tr<strong>in</strong>k zuerst wie der Hotri von diesem Süßtrank, o Gott! Wir haben ihn dir zum Rausche<br />

gespendet.<br />

4. Die zehn F<strong>in</strong>ger <strong>und</strong> die Arme, die die beiden handfertigen Zubereiter des Soma s<strong>in</strong>d, setzen<br />

den Preßste<strong>in</strong> <strong>in</strong> Tätigkeit. Der handgeschickte Adhvaryu hat den berggewachsenen Saft des<br />

Süßtrankes gemolken; der Stengel hat die schimmernde, helle Somamilch von sich gegeben.<br />

5. Der Soma ist für dich, den Liebhaber, zum Entschluß, zur Tatkraft, zu großem Rausche<br />

ausgepreßt. Lenk die beiden Falben, die jochfrommen am Wagen bei der Ausfahrt, die lieben<br />

herwärts, wenn du gerufen wirst, o Indra.<br />

6. Br<strong>in</strong>g, damit e<strong>in</strong>verstanden, uns die hohe Aramati her, die göttliche Frau, der unter<br />

Verbeugung Opfer gespendet werden, zum Rausche des Süßtranks, die hehre<br />

gesetzesk<strong>und</strong>ige auf den gottbefahrenen Wegen, o Agni!<br />

7. Der Gharmakessel, den die Redek<strong>und</strong>igen salben - wie das Barhis, wenn sie es ausbreiten, wie<br />

das mit der Netzhaut versehene Opferstück, wenn sie es am Feuer kochen ist regelrecht ans<br />

Feuer gesetzt wie der liebste Sohn auf den Schoß des Vaters.

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