Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[5-31] An Indra 1a indro rathÀya pravataÎ kÃÉoti yam adhyasthÀn maghavÀ vÀjayantam 1c yÂtheva paÌvo vy unoti gopÀ aÃiÍÊo yÀti prathamaÏ siÍÀsan 2a À pra drava harivo mÀ vi venaÏ piÌaÇgarÀte abhi naÏ sacasva 2c nahi tvad indra vasyo anyad asty amenÀÎÌ cij janivataÌ cakartha 3a ud yat sahaÏ sahasa ÀjaniÍÊa dediÍÊa indra indriyÀÉi viÌvÀ 3c prÀcodayat sudughÀ vavre antar vi jyotiÍÀ saÎvavÃtvat tamo 'vaÏ 4a anavas te ratham aÌvÀya takÍan tvaÍÊÀ vajram puruhÂta dyumantam 4c brahmÀÉa indram mahayanto arkair avardhayann ahaye hantavÀ u 5a vÃÍÉe yat te vÃÍaÉo arkam arcÀn indra grÀvÀÉo aditiÏ sajoÍÀÏ 5c anaÌvÀso ye pavayo 'rathÀ indreÍitÀ abhy avartanta dasyÂn 6a pra te pÂrvÀÉi karaÉÀni vocam pra nÂtanÀ maghavan yÀ cakartha 6c ÌaktÁvo yad vibharÀ rodasÁ ubhe jayann apo manave dÀnucitrÀÏ 7a tad in nu te karaÉaÎ dasma viprÀhiÎ yad ghnann ojo atrÀmimÁthÀÏ 7c ÌuÍÉasya cit pari mÀyÀ agÃbhÉÀÏ prapitvaÎ yann apa dasyÂÙr asedhaÏ 8a tvam apo yadave turvaÌÀyÀramayaÏ sudughÀÏ pÀra indra 8c ugram ayÀtam avaho ha kutsaÎ saÎ ha yad vÀm uÌanÀranta devÀÏ 9a indrÀkutsÀ vahamÀnÀ rathenÀ vÀm atyÀ api karÉe vahantu 9c niÏ ÍÁm adbhyo dhamatho niÏ ÍadhasthÀn maghono hÃdo varathas tamÀÎsi 10a vÀtasya yuktÀn suyujaÌ cid aÌvÀn kaviÌ cid eÍo ajagann avasyuÏ 10c viÌve te atra marutaÏ sakhÀya indra brahmÀÉi taviÍÁm avardhan 11a sÂraÌ cid ratham paritakmyÀyÀm pÂrvaÎ karad uparaÎ jÂjuvÀÎsam 11c bharac cakram etaÌaÏ saÎ riÉÀti puro dadhat saniÍyati kratuÎ naÏ 12a ÀyaÎ janÀ abhicakÍe jagÀmendraÏ sakhÀyaÎ sutasomam ichan 12c vadan grÀvÀva vedim bhriyÀte yasya jÁram adhvaryavaÌ caranti 13a ye cÀkananta cÀkananta n te martÀ amÃta mo te aÎha Àran 13c vÀvandhi yajyÂÙr uta teÍu dhehy ojo janeÍu yeÍu te syÀma 1. Indra, der Gabenreiche, verschafft dem wetteifernden Wagen, den er bestiegen hat, den Vorsprung. Er mustert die Wagen wie der Hirt die Viehherden. Unbeschädigt fährt er an der Spitze als erster Preiskämpfer. 2. Komm eilig her, du Falbenlenker, wende dich nicht ab, halte zu uns, du Schenker von Gold! Denn nicht gibt es ein anderes Heil außer dir, Indra. Auch die Unbeweibten hast du beweibt gemacht. 3. Sobald seine Kraft aus der Kraft geboren war, zeigte Indra alle seine Indrakräfte. Er trieb die gutmelken Kühe im Versteck vorwärts. Die zusammengerollte Finsternis deckte er mit dem Lichte auf. 4. Die Anu´s zimmerten dir für das Roß den Wagen; Tvastri die glänzende Keule, du Vielgerufener. Die erbaulich Redenden feierten Indra mit Lobgesängen; sie bestärkten ihn, den Drachen zu erlegen. 5. Als dir, dem Bullen, die Bullen, o Indra, den Lobgesang anstimmten, da waren die Preßsteine, die Aditi einverstanden, welche Steine wie Radschienen von Indra entsandt, ohne Roß und Wagen auf die Dasyu´s losgingen. 6. Deine früheren Taten will ich verkünden, deine neuesten, die du Gabenreicher getan hast, daß du Mächtiger beide Welthälften trenntest, die Gewässer für Manu erobernd, die durch ihre Gaben glänzen. 7. Das war fürwahr dein Werk, du redekundiger Meister, daß du den Drachen erlegend an ihm deine Stärke gemessen hast. Selbst des Susna Zaubereien hast du erfaßt; den Vorsprung gewinnend hast du die Dasyu´s abgewehrt. 8. Du stautest die angeschwollenen Gewässer für Yadu und Turvasa und warst ihr Hinübersetzer, Indra. Ihr beide ginget zu dem Gewaltigen. Du fuhrest den Kutsa, als euch beide die Götter mit Usanas zusammengebracht hatten. 9. "Indra und Kutsa! Wenn ihr auf dem Wagen fahret, so sollen eure Pferde dicht an das Ohr heranfahren. Ihr blaset ihn von den Gewässern, von seinem Standort weg. Aus dem Herzen des reichen Gönners verbannet ihr die Finsternis." 10. "Lenke die Gespanne des Vata, wie gutgeschirrte Rosse; sogar dieser Seher ist schutzsuchend gekommen." Alle Marut waren dabei deine Genossen; ihre erbaulichen Zusprüche stärkten deine Kraft Indra.

11. Auch den Wagen der Sonne, der vorausgeeilt war, brachte er im entscheidenden Augenblick ins Hintertreffen. Etasa trug das Rad davon; er stellt es her. Wenn er ihn an die Spitze bringt, wird er unsere Absicht erreichen. 12. Dieser Indra ist zum Beschauen gekommen, ihr Leute, da er einen Freund sucht, der Soma auspreßt. Der plappernde Stein soll auf die Vedi gesetzt werden, dessen Bewegung die Adhvaryu´s besorgen. 13. Unsterblicher, die Sterblichen, die dir angenehm sind, sollen auch künftig angenehm sein. Nicht sollen diese in Not geraten. Begünstige die Opferer und leih deine Kraft solchen Leuten, unter denen wir sein möchten!

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