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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[5-7] An Agni<br />

1a sakhÀyaÏ saÎ vaÏ samyaÈcam iÍaÎ stomaÎ cÀgnaye<br />

1c varÍiÍÊhÀya kÍitÁnÀm Ârjo naptre sahasvate<br />

2a kutrÀ cid yasya samÃtau raÉvÀ naro nÃÍadane<br />

2c arhantaÌ cid yam <strong>in</strong>dhate saÎjanayanti jantavaÏ<br />

3a saÎ yad iÍo vanÀmahe saÎ havyÀ mÀnuÍÀÉÀm<br />

3c uta dyumnasya Ìavasa Ãtasya raÌmim À dade<br />

4a sa smÀ kÃÉoti ketum À naktaÎ cid dÂra À sate<br />

4c pÀvako yad vanaspatÁn pra smÀ m<strong>in</strong>Àty ajaraÏ<br />

5a ava sma yasya veÍaÉe svedam pathiÍu juhvati<br />

5c abhÁm aha svajenyam bhÂmÀ pÃÍÊheva ruruhuÏ<br />

6a yam martyaÏ puruspÃhaÎ vidad viÌvasya dhÀyase<br />

6c pra svÀdanam pitÂnÀm astatÀtiÎ cid Àyave<br />

7a sa hi ÍmÀ dhanvÀkÍitaÎ dÀtÀ na dÀty À paÌuÏ<br />

7c hiriÌmaÌruÏ Ìucidann Ãbhur anibhÃÍÊataviÍiÏ<br />

8a ÌuciÏ ÍmÀ yasmÀ atrivat pra svadhitÁva rÁyate<br />

8c suÍÂr asÂta mÀtÀ krÀÉÀ yad ÀnaÌe bhagam<br />

9a À yas te sarpirÀsute 'gne Ìam asti dhÀyase<br />

9c aiÍu dyumnam uta Ìrava À cittam martyeÍu dhÀÏ<br />

10a iti c<strong>in</strong> manyum adhrijas tvÀdÀtam À paÌuÎ dade<br />

10c Àd agne apÃÉato 'triÏ sÀsahyÀd dasyÂn iÍaÏ sÀsahyÀn nÅn<br />

1. Ihr Fre<strong>und</strong>e, br<strong>in</strong>get euer Labsal <strong>und</strong> Loblied vere<strong>in</strong>t dem Agni, dem Obersten der Völker,<br />

dem gewaltigen K<strong>in</strong>d der Kraft!<br />

2. Über dessen Dabeise<strong>in</strong> die Männer überall froh s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> der Männersitzung, den selbst die<br />

Würdenträger anzünden, den alle Leute erzeugen.<br />

3. Wenn wir die Labungen, die Opfer der Menschen zusammenbr<strong>in</strong>gen, dann ergreift auch er<br />

Kraft se<strong>in</strong>es Glanzes den Zügel des rechten Brauchs.<br />

4. Er gibt auch des Nachts, dem <strong>in</strong> der Ferne Weilenden e<strong>in</strong> Erkennungszeichen, wenn der<br />

Helle, der Alterlose die Bäume zerkle<strong>in</strong>ert.<br />

5. In dessen Dienste sie unterwegs Schweiß opfern, sie haben das heimatliche Land wie Reiter<br />

die Pferderücken erstiegen.<br />

6. Den Vielbegehrten, den der Sterbliche fand zur Sättigung e<strong>in</strong>es jeden, den<br />

Schmackhaftmacher der Speisen, die wahre Heimstätte für den Ayu.<br />

7. Denn die Steppe, das bewohnte Land mäht er wie e<strong>in</strong> Mäher, recht wie e<strong>in</strong> grasendes Tier, der<br />

mit goldenem Barte, mit blanken Zähnen, e<strong>in</strong> Ribhu von ungeschwächter Kraft.<br />

8. Dem wie bei Atri die Flamme hervorschießt blank wie e<strong>in</strong>e Axt, ihn hat die Mutter <strong>in</strong> leichter<br />

Geburt geboren, nachdem sie dazu bereit das Liebesglück erlangt hatte.<br />

9. Wer es dir, Agni mit dem Schmalzaufguß, recht macht zur Labung, all den Sterblichen sollst<br />

du Glanz <strong>und</strong> Ruhm <strong>und</strong> E<strong>in</strong>sicht verleihen.<br />

10. So habe ich die böse Absicht des Reichen vereitelt: Ich nehme das von dir geschenkte Tier <strong>in</strong><br />

Besitz. Nun möge Atri die kargen Dasyu´s bezw<strong>in</strong>gen, o Agni; möge Isa die kargen Herren<br />

bezw<strong>in</strong>gen.

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