Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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12. Wir haben dem opferwürdigen Seher ein lobendes Wort gesagt, dem männlichen Bullen. Gavistihira hat unter Verneigung sein Preislied bei Agni angebracht wie die volle Goldscheibe am Himmel.

[5-2] An Agni 1a kumÀram mÀtÀ yuvatiÏ samubdhaÎ guhÀ bibharti na dadÀti pitre 1c anÁkam asya na minaj janÀsaÏ puraÏ paÌyanti nihitam aratau 2a kam etaÎ tvaÎ yuvate kumÀram peÍÁ bibharÍi mahiÍÁ jajÀna 2c pÂrvÁr hi garbhaÏ Ìarado vavardhÀpaÌyaÎ jÀtaÎ yad asÂta mÀtÀ 3a hiraÉyadantaÎ ÌucivarÉam ÀrÀt kÍetrÀd apaÌyam ÀyudhÀ mimÀnam 3c dadÀno asmÀ amÃtaÎ vipÃkvat kim mÀm anindrÀÏ kÃÉavann anukthÀÏ 4a kÍetrÀd apaÌyaÎ sanutaÌ carantaÎ sumad yÂthaÎ na puru ÌobhamÀnam 4c na tÀ agÃbhrann ajaniÍÊa hi ÍaÏ paliknÁr id yuvatayo bhavanti 5a ke me maryakaÎ vi yavanta gobhir na yeÍÀÎ gopÀ araÉaÌ cid Àsa 5c ya ÁÎ jagÃbhur ava te sÃjantv ÀjÀti paÌva upa naÌ cikitvÀn 6a vasÀÎ rÀjÀnaÎ vasatiÎ janÀnÀm arÀtayo ni dadhur martyeÍu 6c brahmÀÉy atrer ava taÎ sÃjantu ninditÀro nindyÀso bhavantu 7a ÌunaÌ cic chepaÎ niditaÎ sahasrÀd yÂpÀd amuÈco aÌamiÍÊa hi ÍaÏ 7c evÀsmad agne vi mumugdhi pÀÌÀn hotaÌ cikitva iha t niÍadya 8a hÃÉÁyamÀno apa hi mad aiyeÏ pra me devÀnÀÎ vratapÀ uvÀca 8c indro vidvÀÙ anu hi tvÀ cacakÍa tenÀham agne anuÌiÍÊa ÀgÀm 9a vi jyotiÍÀ bÃhatÀ bhÀty agnir Àvir viÌvÀni kÃÉute mahitvÀ 9c prÀdevÁr mÀyÀÏ sahate durevÀÏ ÌiÌÁte ÌÃÇge rakÍase vinikÍe 10a uta svÀnÀso divi Íantv agnes tigmÀyudhÀ rakÍase hantavÀ u 10c made cid asya pra rujanti bhÀmÀ na varante paribÀdho adevÁÏ 11a etaÎ te stomaÎ tuvijÀta vipro rathaÎ na dhÁraÏ svapÀ atakÍam 11c yadÁd agne prati tvaÎ deva haryÀÏ svarvatÁr apa enÀ jayema 12a tuvigrÁvo vÃÍabho vÀvÃdhÀno 'Ìatrv aryaÏ sam ajÀti vedaÏ 12c itÁmam agnim amÃtÀ avocan barhiÍmate manave Ìarma yaÎsad dhaviÍmate manave Ìarma yaÎsat 1. Die jugendliche Mutter trägt heimlich den verhüllten Knaben und gibt ihn nicht dem Vater. Die Leute sehen sein verändertes Antlitz nicht vor sich, das bei dem Rosselenker aufbewahrt ist. 2. Was für einen Knaben trägst du da, o Jugendliche, als Stiefmutter? Die Fürstgemahlin hat ihn erzeugt, denn viele Herbste ist die Leibesfrucht gewachsen. Ich sah den Neugeborenen, als die Mutter ihn zur Welt brachte. 3. Ich sah den Goldzahnigen von reinem Aussehen fern von seiner Flur, wie er die Waffen erprobte. Ich gebe ihm das befreiende Lebenselixier. Was können die mir anhaben, die keinen Indra, keine Lieder kennen? 4. Ich sah ihn von seiner Flur sich entfernen, ich fand seine schöne Herde nicht mehr stattlich aussehend. Nicht haben sie ihn festgehalten, denn jetzt ist er geboren. Die Ergrauten wurden wieder jung. 5. Wer sind die, welche mir das Männchen von den Kühen getrennt haben, die keinen Hirten, auch keinen fremden hatten? Freigeben sollen sie ihn, die ihn festhielten. Er soll die Herde zu uns eintreiben als Kundiger. 6. Den König der Wohnungen, die Heimat der Menschen, ihn haben die Unholdinnen unter den Sterblichen verborgen. Die Beschwörungen des Atri sollen ihn befreien; die Schmäher sollen der Schmähung verfallen. 7. Selbst den Sunahisepa, der um ein Tausend angebunden war, hast du von dem Pfahle losgemacht, denn er war schon für das Opfer hergerichtet. So nimm doch auch von uns die Fesseln, o Agni, kundiger Hotri, dich hier niedersetzend! 8. Denn grollend warst du von mir fortgegangen, so hat mir der Gesetzeshüter unter den Göttern gesagt. Denn der wissende Indra hat dich entdeckt; von ihm zurechtgewiesen bin ich gekommen, Agni. 9. In hohem Licht erstrahlt Agni, er offenbart alle seine Kräfte mit Macht. Er überwindet die gottlosen böswilligen Blendwerke, er wetzt die Hörner, um den bösen Geist aufzuspießen. 10. Und das Getöse des Agni soll zum Himmel dringen, um mit scharfer Waffe den bösen Geist zu töten. Wie im Rausche brechen seine Zornesgluten durch, nicht halten ihn die gottlosen Hindernisse auf.

12. Wir haben dem opferwürdigen Seher e<strong>in</strong> lobendes Wort gesagt, dem männlichen Bullen.<br />

Gavistihira hat unter Verneigung se<strong>in</strong> Preislied bei Agni angebracht wie die volle Goldscheibe<br />

am Himmel.

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