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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[4-33] An die Ribhu´s<br />

1a pra Ãbhubhyo dÂtam iva vÀcam iÍya upastire ÌvaitarÁÎ dhenum ÁËe<br />

1c ye vÀtajÂtÀs taraÉibhir evaiÏ pari dyÀÎ sadyo apaso babhÂvuÏ<br />

2a yadÀram akrann ÃbhavaÏ pitÃbhyÀm pariviÍÊÁ veÍaÉÀ daÎsanÀbhiÏ<br />

2c Àd id devÀnÀm upa sakhyam Àyan dhÁrÀsaÏ puÍÊim avahan manÀyai<br />

3a punar ye cakruÏ pitarÀ yuvÀnÀ sanÀ yÂpeva jaraÉÀ ÌayÀnÀ<br />

3c te vÀjo vibhvÀÙ Ãbhur <strong>in</strong>dravanto madhupsaraso no 'vantu yajÈam<br />

4a yat saÎvatsam Ãbhavo gÀm arakÍan yat saÎvatsam Ãbhavo mÀ apiÎÌan<br />

4c yat saÎvatsam abharan bhÀso asyÀs tÀbhiÏ ÌamÁbhir amÃtatvam ÀÌuÏ<br />

5a jyeÍÊha Àha camasÀ dvÀ kareti kanÁyÀn trÁn kÃÉavÀmety Àha<br />

5c kaniÍÊha Àha caturas kareti tvaÍÊa Ãbhavas tat panayad vaco vaÏ<br />

6a satyam Âcur nara evÀ hi cakrur anu svadhÀm Ãbhavo jagmur etÀm<br />

6c vibhrÀjamÀnÀÎÌ camasÀÙ ahevÀvenat tvaÍÊÀ caturo dadÃÌvÀn<br />

7a dvÀdaÌa dyÂn yad agohyasyÀtithye raÉann ÃbhavaÏ sasantaÏ<br />

7c sukÍetrÀkÃÉvann anayanta s<strong>in</strong>dhÂn dhanvÀtiÍÊhann oÍadhÁr nimnam ÀpaÏ<br />

8a rathaÎ ye cakruÏ suvÃtaÎ nareÍÊhÀÎ ye dhenuÎ viÌvajuvaÎ viÌvarÂpÀm<br />

8c ta À takÍantv Ãbhavo rayiÎ naÏ svavasaÏ svapasaÏ suhastÀÏ<br />

9a apo hy eÍÀm ajuÍanta devÀ abhi kratvÀ manasÀ dÁdhyÀnÀÏ<br />

9c vÀjo devÀnÀm abhavat sukarmendrasya ÃbhukÍÀ varuÉasya vibhvÀ<br />

10a ye harÁ medhayokthÀ madanta <strong>in</strong>drÀya cakruÏ suyujÀ ye aÌvÀ<br />

10c te rÀyas poÍaÎ draviÉÀny asme dhatta ÃbhavaÏ kÍemayanto na mitram<br />

11a idÀhnaÏ pÁtim uta vo madaÎ dhur na Ãte ÌrÀntasya sakhyÀya devÀÏ<br />

11c te nÂnam asme Ãbhavo vasÂni tÃtÁye asm<strong>in</strong> savane dadhÀta<br />

1. Zu den Ribhu´s entsende ich die Rede wie e<strong>in</strong>en Boten - ich rufe zum Aufguß nach der<br />

Svaitarikuh - zu den Ribhu´s, die als Künstler schnell wie der W<strong>in</strong>d durch ihren<br />

ausdauernden Eifer alsbald den Himmel erreicht haben.<br />

2. Als die Ribhu´s den Eltern gedient hatten mit Aufwartung, Besorgung <strong>und</strong> Kunstfertigkeiten,<br />

da erst erlangten sie die Fre<strong>und</strong>schaft der Götter. Die Werkk<strong>und</strong>igen brachten der Dichtung<br />

Zuwachs;<br />

3. Die die Eltern wieder jung machten, die alt wie zerfallene Pfosten dalagen, Vaja, Vibhvan,<br />

Ribhu, die Honiggenießer, sollen nebst Indra unser Opfer bevorzugen!<br />

4. Als die Rhibu´s e<strong>in</strong> Jahr lang die Kuh gehütet hatten, als sie e<strong>in</strong> Jahr lang das Fleisch zerlegt,<br />

als sie ihr e<strong>in</strong> Jahr lang Futter gebracht hatten, erlangten sie durch diese Dienste die<br />

Unsterblichkeit.<br />

5. Der Älteste sprach: "Ich will zwei Becher machen", der Jüngere sprach: "Wir wollen drei<br />

machen", der Jüngste sprach: "Ich will vier machen". Tvastri nahm euch beim Wort, o Ribhu´s.<br />

6. Die Männer hatten wahr gesprochen, denn sie taten also; sie g<strong>in</strong>gen diesen ihren eigenen<br />

Weg. Tvastri machte Augen, als er die vier Becher erblickte, die wie die neuen Tage<br />

erglänzten.<br />

7. Als die Ribhu´s zwölf Tage lang schlafend <strong>in</strong> der Gastfre<strong>und</strong>schaft des Agohya sich´s<br />

behaglich gemacht hatten, da brachten sie die Felder <strong>in</strong> guten Stand, leiteten die Flüsse ab. Es<br />

zogen die Pflanzen <strong>in</strong> die Wüstenei e<strong>in</strong>, <strong>in</strong> die Niederung die Gewässer.<br />

8. Die den leichtrollenden Wagen fertigten, der dem Manne still hält, die die allbelebende Kuh<br />

Visvarupa machten, die Ribhu´s sollen uns Reichtum beschaffen, die geschickt zur Hilfe, zum<br />

Werk <strong>und</strong> mit der Hand.<br />

9. Denn an ihrem Werke fanden die Götter Gefallen, als die es mit E<strong>in</strong>sicht <strong>und</strong> Verstand<br />

betrachteten. Vaja ward der Werkmeister der Götter, Ribhuksan des Indra, Vibhvan des<br />

Varuna.<br />

10. Die, Loblieder jubelnd, mit Erf<strong>in</strong>dungsgabe die Falben für Indra machten, die beiden<br />

leichtgeschirrten Rosse, gewähret ihr uns Zunahme des Reichtums, Güter; schließt<br />

Fre<strong>und</strong>schaft so wie die, die Frieden wünschen, ihr Ribhu´s.<br />

11. Zu dieser Zeit des Tages haben sie euch Trank <strong>und</strong> Berauschung gewährt. Nicht ohne Mühe<br />

bekommt man die Götter zu Fre<strong>und</strong>en. So gewähret uns jetzt bei diesem dritten Trankopfer<br />

Schätze, ihr Ribhu´s!

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