Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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[4-27] Soma und der Adler 1a garbhe nu sann anv eÍÀm avedam ahaÎ devÀnÀÎ janimÀni viÌvÀ 1c Ìatam mÀ pura ÀyasÁr arakÍann adha Ìyeno javasÀ nir adÁyam 2a na ghÀ sa mÀm apa joÍaÎ jabhÀrÀbhÁm Àsa tvakÍasÀ vÁryeÉa 2c ÁrmÀ puraÎdhir ajahÀd arÀtÁr uta vÀtÀÙ atarac chÂÌuvÀnaÏ 3a ava yac chyeno asvanÁd adha dyor vi yad yadi vÀta ÂhuÏ puraÎdhim 3c sÃjad yad asmÀ ava ha kÍipaj jyÀÎ kÃÌÀnur astÀ manasÀ bhuraÉyan 4a Ãjipya Ám indrÀvato na bhujyuÎ Ìyeno jabhÀra bÃhato adhi ÍÉoÏ 4c antaÏ patat patatry asya parÉam adha yÀmani prasitasya tad veÏ 5a adha ÌvetaÎ kalaÌaÎ gobhir aktam ÀpipyÀnam maghavÀ Ìukram andhaÏ 5c adhvaryubhiÏ prayatam madhvo agram indro madÀya prati dhat pibadhyai ÌÂro madÀya prati dhat pibadhyai Der Adler: 1. "Schon im Mutterleibe kannte ich alle Geschlechter dieser Götter. Hundert eherne Burgen bewachten mich. Da flog ich Adler rasch davon." Soma: 2. Nicht trug er mich gern fort, ich war ihm an Tatkraft und Mannesstärke überlegen. Purandhi ließ die Arati´s zurück und er überholte mit überlegener Kraft die Winde." 3. Als der Adler vom Himmel herabrauschte, oder als sie von dort den Purandhi entführten, als der Schütze Krisanu nach ihm schoß, und die Sehne abschnellte, mit dem Gedanken eilend, 4. Da trug ihn vorauseilend der Adler von dem hohen Himmelrücken zu den Indraanhängern wie die Flügelrosse den Bhujyu aus dem Meere; da flog zwischen Himmel und Erde diese Flügelfeder von ihm, dem auf seiner Bahn dahinschießenden Vogel. 5. Nun möge der freigebige Indra den weißen Becher, den mit Kuhmilch gemischten, den aufquellenden, klaren Saft, die von den Adhvaryu´s dargebrachte Blume des Metes ansetzen, um ihn zum Rausche zu trinken, möge der Held ansetzen, um ihn zum Rausche zu trinken.
[4-28] An Indra und Soma 1a tvÀ yujÀ tava tat soma sakhya indro apo manave sasrutas kaÏ 1c ahann ahim ariÉÀt sapta sindhÂn apÀvÃÉod apihiteva khÀni 2a tvÀ yujÀ ni khidat sÂryasyendraÌ cakraÎ sahasÀ sadya indo 2c adhi ÍÉunÀ bÃhatÀ vartamÀnam maho druho apa viÌvÀyu dhÀyi 3a ahann indro adahad agnir indo purÀ dasyÂn madhyaÎdinÀd abhÁke 3c durge duroÉe kratvÀ na yÀtÀm pur sahasrÀ ÌarvÀ ni barhÁt 4a viÌvasmÀt sÁm adhamÀÙ indra dasyÂn viÌo dÀsÁr akÃÉor apraÌastÀÏ 4c abÀdhethÀm amÃÉataÎ ni ÌatrÂn avindethÀm apacitiÎ vadhatraiÏ 5a evÀ satyam maghavÀnÀ yuvaÎ tad indraÌ ca somorvam aÌvyaÎ goÏ 5c ÀdardÃtam apihitÀny aÌnÀ riricathuÏ kÍÀÌ cit tatÃdÀnÀ 1. Mit dir im Bunde, in deiner Genossenschaft, o Soma, ließ damals Indra für Manu die Gewässer zusammenströmen. Er erschlug den Drachen, ließ die sieben Ströme laufen und öffnete die Kanäle, die gleichsam gesperrt waren. 2. Mit dir im Bunde drückte Indra das Rad der Sonne sofort gewaltsam ein, o Saft, das auf dem hohen Himmelsrücken rollte. Die ganze Lebenzeit des großen Unholdes war zu Ende. 3. Indra erschlug, Agni verbrannte noch vor Mittag die Dasyu´s, ihnen auf den Leib rückend, o Saft. Als wäre es nach der Absicht der in das gemiedene Haus Gehenden, so streckte er mit dem Geschoß die vielen Tausende nieder. 4. Du, Indra, machtest, daß die Dasyu´s zu allerunterst stehen, du machtest die dasischen Stämme ehrlos. Ihr beide bedränget, zermalmtet die Feinde; mit den Waffen nahmet ihr Vergeltung. 5. So ist es wahr, ihr Freigebige. Indra und Soma, ihr habt damals das Roß- und Rinderversteck erbrochen und die mit einem Stein verschlossenen Schätze freigegeben wie die aufgebrochene Erde.
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[4-27] Soma <strong>und</strong> der Adler<br />
1a garbhe nu sann anv eÍÀm avedam ahaÎ devÀnÀÎ janimÀni viÌvÀ<br />
1c Ìatam mÀ pura ÀyasÁr arakÍann adha Ìyeno javasÀ nir adÁyam<br />
2a na ghÀ sa mÀm apa joÍaÎ jabhÀrÀbhÁm Àsa tvakÍasÀ vÁryeÉa<br />
2c ÁrmÀ puraÎdhir ajahÀd arÀtÁr uta vÀtÀÙ atarac chÂÌuvÀnaÏ<br />
3a ava yac chyeno asvanÁd adha dyor vi yad yadi vÀta ÂhuÏ puraÎdhim<br />
3c sÃjad yad asmÀ ava ha kÍipaj jyÀÎ kÃÌÀnur astÀ manasÀ bhuraÉyan<br />
4a Ãjipya Ám <strong>in</strong>drÀvato na bhujyuÎ Ìyeno jabhÀra bÃhato adhi ÍÉoÏ<br />
4c antaÏ patat patatry asya parÉam adha yÀmani prasitasya tad veÏ<br />
5a adha ÌvetaÎ kalaÌaÎ gobhir aktam ÀpipyÀnam maghavÀ Ìukram andhaÏ<br />
5c adhvaryubhiÏ prayatam madhvo agram <strong>in</strong>dro madÀya prati dhat pibadhyai ÌÂro madÀya<br />
prati dhat pibadhyai<br />
Der Adler:<br />
1. "Schon im Mutterleibe kannte ich alle Geschlechter dieser Götter. H<strong>und</strong>ert eherne Burgen<br />
bewachten mich. Da flog ich Adler rasch davon."<br />
Soma:<br />
2. Nicht trug er mich gern fort, ich war ihm an Tatkraft <strong>und</strong> Mannesstärke überlegen. Purandhi<br />
ließ die Arati´s zurück <strong>und</strong> er überholte mit überlegener Kraft die W<strong>in</strong>de."<br />
3. Als der Adler vom Himmel herabrauschte, oder als sie von dort den Purandhi entführten, als<br />
der Schütze Krisanu nach ihm schoß, <strong>und</strong> die Sehne abschnellte, mit dem Gedanken eilend,<br />
4. Da trug ihn vorauseilend der Adler von dem hohen Himmelrücken zu den Indraanhängern<br />
wie die Flügelrosse den Bhujyu aus dem Meere; da flog zwischen Himmel <strong>und</strong> Erde diese<br />
Flügelfeder von ihm, dem auf se<strong>in</strong>er Bahn dah<strong>in</strong>schießenden Vogel.<br />
5. Nun möge der freigebige Indra den weißen Becher, den mit Kuhmilch gemischten, den<br />
aufquellenden, klaren Saft, die von den Adhvaryu´s dargebrachte Blume des Metes ansetzen,<br />
um ihn zum Rausche zu tr<strong>in</strong>ken, möge der Held ansetzen, um ihn zum Rausche zu tr<strong>in</strong>ken.