Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[4-23] An Indra 1a kathÀ mahÀm avÃdhat kasya hotur yajÈaÎ juÍÀÉo abhi somam ÂdhaÏ 1c pibann uÌÀno juÍamÀÉo andho vavakÍa ÃÍvaÏ Ìucate dhanÀya 2a ko asya vÁraÏ sadhamÀdam Àpa sam ÀnaÎÌa sumatibhiÏ ko asya 2c kad asya citraÎ cikite kad ÂtÁ vÃdhe bhuvac chaÌamÀnasya yajyoÏ 3a kathÀ ÌÃÉoti hÂyamÀnam indraÏ kathÀ ÌÃÉvann avasÀm asya veda 3c kÀ asya pÂrvÁr upamÀtayo ha kathainam ÀhuÏ papuriÎ jaritre 4a kathÀ sabÀdhaÏ ÌaÌamÀno asya naÌad abhi draviÉaÎ dÁdhyÀnaÏ 4c devo bhuvan navedÀ ma ÃtÀnÀÎ namo jagÃbhvÀÙ abhi yaj jujoÍat 5a kathÀ kad asyÀ uÍaso vyuÍÊau devo martasya sakhyaÎ jujoÍa 5c kathÀ kad asya sakhyaÎ sakhibhyo ye asmin kÀmaÎ suyujaÎ tatasre 6a kim Àd amatraÎ sakhyaÎ sakhibhyaÏ kadÀ nu te bhrÀtram pra bravÀma 6c Ìriye sudÃÌo vapur asya sargÀÏ svar Éa citratamam iÍa À goÏ 7a druhaÎ jighÀÎsan dhvarasam anindrÀÎ tetikte tigmÀ tujase anÁkÀ 7c ÃÉÀ cid yatra ÃÉayÀ na ugro dÂre ajÈÀtÀ uÍaso babÀdhe 8a Ãtasya hi ÌurudhaÏ santi pÂrvÁr Ãtasya dhÁtir vÃjinÀni hanti 8c Ãtasya Ìloko badhirÀ tatarda karÉÀ budhÀnaÏ ÌucamÀna ÀyoÏ 9a Ãtasya dÃËhÀ dharuÉÀni santi purÂÉi candrÀ vapuÍe vapÂÎÍi 9c Ãtena dÁrgham iÍaÉanta pÃkÍa Ãtena gÀva Ãtam À viveÌuÏ 10a ÃtaÎ yemÀna Ãtam id vanoty Ãtasya ÌuÍmas turayÀ u gavyuÏ 10c ÃtÀya pÃthvÁ bahule gabhÁre ÃtÀya dhen parame duhÀte 11a n ÍÊuta indra n gÃÉÀna iÍaÎ jaritre nadyo na pÁpeÏ 11c akÀri te harivo brahma navyaÎ dhiyÀ syÀma rathyaÏ sadÀsÀÏ 1. Wie hat er den Großen erbaut? An welches Hotri Weihspruch fand er Gefallen und kommt zum Soma als zum Euter? Voll Verlangen trinkend, an dem Trank Gefallen findend ist er übergroß herangewachsen dem Erglühenden zum Reichtum. 2. Welcher Mann hat ihn zum Zechgenossen bekommen? Wer wurde seiner Gnaden teilhaft? Welches Wunder von ihm hat sich gezeigt? Wird er zum Beistand, zur Förderung des dienstbereiten Opferers geneigt sein? 3. Wie hört Indra den Ruf? Wie weiß er, wenn er hört, ihm zu helfen? Welches sind seine vielen Zuwendungen? Wie kommt es, daß sie ihn den Beschenker des Sängers nennen? 4. Wie kann er, der eifrig den Opferdienst besorgt, seinen Reichtum erlangen, wie er ihn sich wünscht? Der Gott nehme meiner rechten Worte wahr, die Huldigung annehmend, an der er seine Freude haben wird. 5. Wie und an welcher Freundschaft eines Sterblichen hat der Gott bei Aufgang dieser Morgenröte Gefallen gefunden? Wie und welches ist seine Freundschaft für die Freunde, die an ihn ihren wohlgeschirrten Wunsch gerichtet haben? 6. Dürfen wir dann deine Freundschaft eine Gefäß für die Freunde nennen? Wann dürfen wir wohl von deiner Brüderschaft öffentlich sprechen? Zu Ehren des Schönen streben seiner herrlichen Erscheinung, die gar wunderbar wie die Sonne ist, die Rinderherden zu. 7. Um die Falschheit zu zerstören, die Fallen stellende, die keinen Indra kennt, schärft er die scharfen Pfeilspitzen zum Angriff, während der gestrenge Schuldvergelter unsere Schulden in die Ferne zu den unbekannten Morgenröten abgeschoben hat. 8. Denn der Wahrheit Gaben sind viele: Die Erkenntnis der Wahrheit zerstört die Unredlichkeiten. Der Mahnruf hat die tauben Ohren des Ayu geöffnet, zündend, wenn er verstanden wird. 9. Die Wahrheit hat feste Grundlagen, viele glänzende Wunder zum Schauen. Durch die Wahrheit werden lange Zeit die Lebenskräfte in Bewegung gesetzt, durch die Wahrheit kamen die Kühe den rechten Weg. 10. Wer an der Wahrheit festhält, hat von der Wahrheit Gewinn. Der Drang der Wahrheit ist ein Renner, der Rinder erkämpfen will. Für die Wahrheit sind beide Welten breit, geräumig, tief; für die Wahrheit geben sie als die vortrefflichsten Milchkühe ihre Milch. 11. Gepriesen und gelobt mögest du nun dem Anfänger Speise anschwellen lassen wie die Flüsse, o Indra. Es ist dir aufs neue eine Erbauung gemacht worden, du Falbenlenker. Möchten wir durch die Dichtung immergewinnende Wagenlenker sein!

[4-24] An Indra 1a kÀ suÍÊutiÏ ÌavasaÏ sÂnum indram arvÀcÁnaÎ rÀdhasa À vavartat 1c dadir hi vÁro gÃÉate vasÂni sa gopatir niÍÍidhÀÎ no janÀsaÏ 2a sa vÃtrahatye havyaÏ sa ÁËyaÏ sa suÍÊuta indraÏ satyarÀdhÀÏ 2c sa yÀmann À maghavÀ martyÀya brahmaÉyate suÍvaye varivo dhÀt 3a tam in naro vi hvayante samÁke ririkvÀÎsas tanvaÏ kÃÉvata trÀm 3c mitho yat tyÀgam ubhayÀso agman naras tokasya tanayasya sÀtau 4a kratÂyanti kÍitayo yoga ugrÀÌuÍÀÉÀso mitho arÉasÀtau 4c saÎ yad viÌo 'vavÃtranta yudhmÀ Àd in nema indrayante abhÁke 5a Àd id dha nema indriyaÎ yajanta Àd it paktiÏ puroËÀÌaÎ riricyÀt 5c Àd it somo vi papÃcyÀd asuÍvÁn Àd ij jujoÍa vÃÍabhaÎ yajadhyai 6a kÃÉoty asmai varivo ya itthendrÀya somam uÌate sunoti 6c sadhrÁcÁnena manasÀvivenan tam it sakhÀyaÎ kÃÉute samatsu 7a ya indrÀya sunavat somam adya pacÀt paktÁr uta bhÃjjÀti dhÀnÀÏ 7c prati manÀyor ucathÀni haryan tasmin dadhad vÃÍaÉaÎ ÌuÍmam indraÏ 8a yadÀ samaryaÎ vy aced ÃghÀvÀ dÁrghaÎ yad Àjim abhy akhyad aryaÏ 8c acikradad vÃÍaÉam patny achÀ duroÉa À niÌitaÎ somasudbhiÏ 9a bhÂyasÀ vasnam acarat kanÁyo 'vikrÁto akÀniÍam punar yan 9c sa bhÂyasÀ kanÁyo nÀrirecÁd dÁnÀ dakÍÀ vi duhanti pra vÀÉam 10a ka imaÎ daÌabhir mamendraÎ krÁÉÀti dhenubhiÏ 10c yadÀ vÃtrÀÉi jaÇghanad athainam me punar dadat 11a n ÍÊuta indra n gÃÉÀna iÍaÎ jaritre nadyo na pÁpeÏ 11c akÀri te harivo brahma navyaÎ dhiyÀ syÀma rathyaÏ sadÀsÀÏ 1. Welches Loblied wird Indra, den Sohn der Kraft, herlenken, den zur Schenkung geneigten? Denn der Held pflegt dem Sänger Schätze zu geben. Er ist der Herr des uns geschuldeten Gaben, der Kühe, ihr Leute. 2. Er ist in der Schlacht anzurufen, er aufzubieten. Indra ist der Schöngepriesene, dessen Gaben echt sind. Der Freigebige soll auf seiner Fahrt dem segensprechenden, somapressenden Sterblichen einen Ausweg aus der Not schaffen. 3. Nur ihn rufen die Männer in der Schlacht von beiden Seiten; ihre Leiber hingebend machen sie ihn zu ihrem Hort, wenn die beiderseitigen Männer sich gegenseitig aufopfern, um leiblichen Samen zu gewinnen. 4. Die Völker sinnen auf Kriegsfahrt, du Gewaltiger, gegenseitig sich aneifernd zum Kampf um Wasserplätze. Wenn die streitbaren Stämme aneinandergeraten sind, dann verlangen die einen im entscheidenden Augenblick nach Indra. 5. Dann opfern die anderen dem indrischen Namen, dann soll die Kochspeise den Reiskuchen überbieten, dann soll der Soma die Nichtpressenden von den Pressenden scheiden, dann beliebt man einen Stier zu opfern. 6. Dem schafft er einen Ausweg, der dem darnach verlangenden Indra den Soma preßt ungeteilten Herzens, nicht unlustig, nur den macht er in den Kämpfen zu seinem Freund. 7. Wer heute dem Indra Soma pressen und Kochspeisen kochen und Körner rösten wird, dem wird Indra bullenhafte Kampfwut verleihen, indem er des Dichtenden Loblieder gern annimmt. 8. Als er den drohenden Streit gemustert, als er dem langen Wettstreit des Nebenbuhlers zugesehen hatte, hat die Gattin den Bullen herbei ins Haus gerufen, der von den Somapressenden geködert wurde. Indra: 9. "Für Höheres macht er ein niedrigeres Tauschgebot. Ich war froh, als ich unverkauft wieder ging. Das niedrigere ersetzte er nicht durch ein höheres. Schwache Geister verderben sich den Handel." Vamadeva: 10. "Wer kauft mir diesen Indra um zehn Milchkühe ab? Wenn er die Feinde erschlagen hat, so soll er ihn mir zurückgeben." 11. Gepriesen und gelobt mögest du nun dem Anfänger Speise anschwellen lassen wie die Flüsse, o Indra. Es ist dir aufs neue eine Erbauung gemacht worden, du Falbenlenker. Möchten wir durch die Dichtung immergewinnende Wagenlenker sein!

[4-24] An Indra<br />

1a kÀ suÍÊutiÏ ÌavasaÏ sÂnum <strong>in</strong>dram arvÀcÁnaÎ rÀdhasa À vavartat<br />

1c dadir hi vÁro gÃÉate vasÂni sa gopatir niÍÍidhÀÎ no janÀsaÏ<br />

2a sa vÃtrahatye havyaÏ sa ÁËyaÏ sa suÍÊuta <strong>in</strong>draÏ satyarÀdhÀÏ<br />

2c sa yÀmann À maghavÀ martyÀya brahmaÉyate suÍvaye varivo dhÀt<br />

3a tam <strong>in</strong> naro vi hvayante samÁke ririkvÀÎsas tanvaÏ kÃÉvata trÀm<br />

3c mitho yat tyÀgam ubhayÀso agman naras tokasya tanayasya sÀtau<br />

4a kratÂyanti kÍitayo yoga ugrÀÌuÍÀÉÀso mitho arÉasÀtau<br />

4c saÎ yad viÌo 'vavÃtranta yudhmÀ Àd <strong>in</strong> nema <strong>in</strong>drayante abhÁke<br />

5a Àd id dha nema <strong>in</strong>driyaÎ yajanta Àd it paktiÏ puroËÀÌaÎ riricyÀt<br />

5c Àd it somo vi papÃcyÀd asuÍvÁn Àd ij jujoÍa vÃÍabhaÎ yajadhyai<br />

6a kÃÉoty asmai varivo ya itthendrÀya somam uÌate sunoti<br />

6c sadhrÁcÁnena manasÀvivenan tam it sakhÀyaÎ kÃÉute samatsu<br />

7a ya <strong>in</strong>drÀya sunavat somam adya pacÀt paktÁr uta bhÃjjÀti dhÀnÀÏ<br />

7c prati manÀyor ucathÀni haryan tasm<strong>in</strong> dadhad vÃÍaÉaÎ ÌuÍmam <strong>in</strong>draÏ<br />

8a yadÀ samaryaÎ vy aced ÃghÀvÀ dÁrghaÎ yad Àjim abhy akhyad aryaÏ<br />

8c acikradad vÃÍaÉam patny achÀ duroÉa À niÌitaÎ somasudbhiÏ<br />

9a bhÂyasÀ vasnam acarat kanÁyo 'vikrÁto akÀniÍam punar yan<br />

9c sa bhÂyasÀ kanÁyo nÀrirecÁd dÁnÀ dakÍÀ vi duhanti pra vÀÉam<br />

10a ka imaÎ daÌabhir mamendraÎ krÁÉÀti dhenubhiÏ<br />

10c yadÀ vÃtrÀÉi jaÇghanad atha<strong>in</strong>am me punar dadat<br />

11a n ÍÊuta <strong>in</strong>dra n gÃÉÀna iÍaÎ jaritre nadyo na pÁpeÏ<br />

11c akÀri te harivo brahma navyaÎ dhiyÀ syÀma rathyaÏ sadÀsÀÏ<br />

1. Welches Loblied wird Indra, den Sohn der Kraft, herlenken, den zur Schenkung geneigten?<br />

Denn der Held pflegt dem Sänger Schätze zu geben. Er ist der Herr des uns geschuldeten<br />

Gaben, der Kühe, ihr Leute.<br />

2. Er ist <strong>in</strong> der Schlacht anzurufen, er aufzubieten. Indra ist der Schöngepriesene, dessen Gaben<br />

echt s<strong>in</strong>d. Der Freigebige soll auf se<strong>in</strong>er Fahrt dem segensprechenden, somapressenden<br />

Sterblichen e<strong>in</strong>en Ausweg aus der Not schaffen.<br />

3. Nur ihn rufen die Männer <strong>in</strong> der Schlacht von beiden Seiten; ihre Leiber h<strong>in</strong>gebend machen<br />

sie ihn zu ihrem Hort, wenn die beiderseitigen Männer sich gegenseitig aufopfern, um<br />

leiblichen Samen zu gew<strong>in</strong>nen.<br />

4. Die Völker s<strong>in</strong>nen auf Kriegsfahrt, du Gewaltiger, gegenseitig sich aneifernd zum Kampf um<br />

Wasserplätze. Wenn die streitbaren Stämme ane<strong>in</strong>andergeraten s<strong>in</strong>d, dann verlangen die<br />

e<strong>in</strong>en im entscheidenden Augenblick nach Indra.<br />

5. Dann opfern die anderen dem <strong>in</strong>drischen Namen, dann soll die Kochspeise den Reiskuchen<br />

überbieten, dann soll der Soma die Nichtpressenden von den Pressenden scheiden, dann<br />

beliebt man e<strong>in</strong>en Stier zu opfern.<br />

6. Dem schafft er e<strong>in</strong>en Ausweg, der dem darnach verlangenden Indra den Soma preßt<br />

ungeteilten Herzens, nicht unlustig, nur den macht er <strong>in</strong> den Kämpfen zu se<strong>in</strong>em Fre<strong>und</strong>.<br />

7. Wer heute dem Indra Soma pressen <strong>und</strong> Kochspeisen kochen <strong>und</strong> Körner rösten wird, dem<br />

wird Indra bullenhafte Kampfwut verleihen, <strong>in</strong>dem er des Dichtenden Loblieder gern<br />

annimmt.<br />

8. Als er den drohenden Streit gemustert, als er dem langen Wettstreit des Nebenbuhlers<br />

zugesehen hatte, hat die Gatt<strong>in</strong> den Bullen herbei <strong>in</strong>s Haus gerufen, der von den<br />

Somapressenden geködert wurde.<br />

Indra:<br />

9. "Für Höheres macht er e<strong>in</strong> niedrigeres Tauschgebot. Ich war froh, als ich unverkauft wieder<br />

g<strong>in</strong>g. Das niedrigere ersetzte er nicht durch e<strong>in</strong> höheres. Schwache Geister verderben sich den<br />

Handel."<br />

Vamadeva:<br />

10. "Wer kauft mir diesen Indra um zehn Milchkühe ab? Wenn er die Fe<strong>in</strong>de erschlagen hat, so<br />

soll er ihn mir zurückgeben."<br />

11. Gepriesen <strong>und</strong> gelobt mögest du nun dem Anfänger Speise anschwellen lassen wie die Flüsse,<br />

o Indra. Es ist dir aufs neue e<strong>in</strong>e Erbauung gemacht worden, du Falbenlenker. Möchten wir<br />

durch die Dichtung immergew<strong>in</strong>nende Wagenlenker se<strong>in</strong>!

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