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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[4-20] An Indra<br />

1a À na <strong>in</strong>dro dÂrÀd À na ÀsÀd abhiÍÊikÃd avase yÀsad ugraÏ<br />

1c ojiÍÊhebhir nÃpatir vajrabÀhuÏ saÎge samatsu turvaÉiÏ pÃtanyÂn<br />

2a À na <strong>in</strong>dro haribhir yÀtv achÀrvÀcÁno 'vase rÀdhase ca<br />

2c tiÍÊhÀti vajrÁ maghavÀ virapÌÁmaÎ yajÈam anu no vÀjasÀtau<br />

3a imaÎ yajÈaÎ tvam asmÀkam <strong>in</strong>dra puro dadhat saniÍyasi kratuÎ naÏ<br />

3c ÌvaghnÁva vajr<strong>in</strong> sanaye dhanÀnÀÎ tvayÀ vayam arya ÀjiÎ jayema<br />

4a uÌann u Íu ÉaÏ sumanÀ upÀke somasya nu suÍutasya svadhÀvaÏ<br />

4c pÀ <strong>in</strong>dra pratibhÃtasya madhvaÏ sam andhasÀ mamadaÏ pÃÍÊhyena<br />

5a vi yo rarapÌa ÃÍibhir navebhir vÃkÍo na pakvaÏ sÃÉyo na jetÀ<br />

5c maryo na yoÍÀm abhi manyamÀno 'chÀ vivakmi puruhÂtam <strong>in</strong>dram<br />

6a girir na yaÏ svatavÀÙ ÃÍva <strong>in</strong>draÏ sanÀd eva sahase jÀta ugraÏ<br />

6c ÀdartÀ vajraÎ sthaviraÎ na bhÁma udneva koÌaÎ vasunÀ nyÃÍÊam<br />

7a na yasya vartÀ januÍÀ nv asti na rÀdhasa ÀmarÁtÀ maghasya<br />

7c udvÀvÃÍÀÉas taviÍÁva ugrÀsmabhyaÎ daddhi puruhÂta rÀyaÏ<br />

8a ÁkÍe rÀyaÏ kÍayasya carÍaÉÁnÀm uta vrajam apavartÀsi gonÀm<br />

8c ÌikÍÀnaraÏ samitheÍu prahÀvÀn vasvo rÀÌim abh<strong>in</strong>etÀsi bhÂrim<br />

9a kayÀ tac chÃÉve ÌacyÀ ÌaciÍÊho yayÀ kÃÉoti muhu kÀ cid ÃÍvaÏ<br />

9c puru dÀÌuÍe vicayiÍÊho aÎho 'thÀ dadhÀti draviÉaÎ jaritre<br />

10a mÀ no mardhÁr À bharÀ daddhi tan naÏ pra dÀÌuÍe dÀtave bhÂri yat te<br />

10c navye deÍÉe Ìaste asm<strong>in</strong> ta ukthe pra bravÀma vayam <strong>in</strong>dra stuvantaÏ<br />

11a n ÍÊuta <strong>in</strong>dra n gÃÉÀna iÍaÎ jaritre nadyo na pÁpeÏ<br />

11c akÀri te harivo brahma navyaÎ dhiyÀ syÀma rathyaÏ sadÀsÀÏ<br />

1. Von fern <strong>und</strong> nah soll uns Indra zur Hilfe kommen, der Überlegenheit verleiht, der Gewaltige<br />

mit den gewaltigsten Mannen, der Männerfürst mit der Keule im Arm, der im Treffen, <strong>in</strong> den<br />

Schlachten die Angreifer überw<strong>in</strong>det.<br />

2. Indra soll mit se<strong>in</strong>en Falben zu uns kommen zur Hilfe <strong>und</strong> Gabe geneigt. Der freigebige<br />

Keulenträger, der Überfluß hat, möge bei der Preisgew<strong>in</strong>nung unserem Opfer hier beistehen.<br />

3. Wenn du diesem Opfer von uns den Vorzug gibst, wirst du unsere Absicht erreichen. Um wie<br />

e<strong>in</strong> Glücksspieler Schätze zu gew<strong>in</strong>nen, wollen wir durch dich den Wettstreit des<br />

Nebenbuhlers siegreich bestehen, o Keulenträger.<br />

4. Da du Verlangen trägst, sei fe<strong>in</strong> wohlgemut bei unserem wohlgepreßten Soma, du<br />

Selbstherrlicher. Tr<strong>in</strong>k, Indra, von dem angebotenen Süßtrank, berausche dich mit an dem<br />

blumigen Saft!<br />

5. Der Überfluß hat an neuen Rishi´s, wie e<strong>in</strong> reifer Baum, wie e<strong>in</strong> Sichelmann, der Sieger. Wie<br />

e<strong>in</strong> Junggeselle, dessen S<strong>in</strong>n nach e<strong>in</strong>er jungen Frau steht, lade ich dich, den vielgerufenen<br />

Indra, e<strong>in</strong>.<br />

6. Der selbststark wie e<strong>in</strong> Berg, reckenhaft, von alters schon zum Siegen geboren ist, der<br />

gewaltige Indra, der Furchtbare, erbricht wie e<strong>in</strong>en festen Pferch den Vala, der von Gut<br />

gedrückt voll ist wie der Schöpfeimer von Wasser:<br />

7. Dessen ke<strong>in</strong>er, überhaupt e<strong>in</strong> Verwehrer ist, ke<strong>in</strong>er e<strong>in</strong> H<strong>in</strong>dernis se<strong>in</strong>er Freigebigkeit <strong>und</strong><br />

Gabe. Ermann dich, du Starker, Gewaltiger, gib uns, du Vielgerufener, Reichtümer!<br />

8. Du verfügst über den Reichtum, über den Wohnsitz der Völker <strong>und</strong> du bist der, der den<br />

Pferch der R<strong>in</strong>der öffnet. Den Männern gern nützend, <strong>in</strong> den Schlachten den Vorsprung<br />

gew<strong>in</strong>nend, bist du der, der zu e<strong>in</strong>er großen Masse von Gut führt.<br />

9. Welches ist die Macht, durch die er der Mächtigste heißt, durch die der Recke jedwedes<br />

Schlachtgeschrei hervorruft? Dem, der viel opfert, behebt er am ehesten die Not <strong>und</strong> br<strong>in</strong>gt<br />

dem Sänger Besitz.<br />

10. Setz uns nicht h<strong>in</strong>tan, br<strong>in</strong>g mit, gib uns das, was dir <strong>in</strong> Fülle zu Gebote steht, um es dem<br />

Opfernden zu schenken! Bei e<strong>in</strong>er neuen Gabe möchten wir <strong>in</strong> diesem vorgetragenen Loblied<br />

es preisend von dir verkünden, o Indra.<br />

11. Gepriesen <strong>und</strong> gelobt mögest du nun dem Anfänger Speise anschwellen lassen wie die Flüsse,<br />

o Indra. Es ist dir aufs neue e<strong>in</strong>e Erbauung gemacht worden, du Falbenlenker. Möchten wir<br />

durch die Dichtung immergew<strong>in</strong>nende Wagenlenker se<strong>in</strong>!

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