30.04.2013 Aufrufe

Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

[4-19] An Indra<br />

1a evÀ tvÀm <strong>in</strong>dra vajr<strong>in</strong>n atra viÌve devÀsaÏ suhavÀsa ÂmÀÏ<br />

1c mahÀm ubhe rodasÁ vÃddham ÃÍvaÎ nir ekam id vÃÉate vÃtrahatye<br />

2a avÀsÃjanta jivrayo na devÀ bhuvaÏ samrÀË <strong>in</strong>dra satyayoniÏ<br />

2c ahann ahim pariÌayÀnam arÉaÏ pra vartanÁr arado viÌvadhenÀÏ<br />

3a atÃpÉuvantaÎ viyatam abudhyam abudhyamÀnaÎ suÍupÀÉam <strong>in</strong>dra<br />

3c sapta prati pravata ÀÌayÀnam ahiÎ vajreÉa vi riÉÀ aparvan<br />

4a akÍodayac chavasÀ kÍÀma budhnaÎ vÀr Éa vÀtas taviÍÁbhir <strong>in</strong>draÏ<br />

4c dÃËhÀny aubhnÀd uÌamÀna ojo 'vÀbh<strong>in</strong>at kakubhaÏ parvatÀnÀm<br />

5a abhi pra dadrur janayo na garbhaÎ rathÀ iva pra yayuÏ sÀkam adrayaÏ<br />

5c atarpayo visÃta ubja ÂrmÁn tvaÎ vÃtÀÙ ariÉÀ <strong>in</strong>dra s<strong>in</strong>dhÂn<br />

6a tvam mahÁm avaniÎ viÌvadhenÀÎ turvÁtaye vayyÀya kÍarantÁm<br />

6c aramayo namasaijad arÉaÏ sutaraÉÀÙ akÃÉor <strong>in</strong>dra s<strong>in</strong>dhÂn<br />

7a prÀgruvo nabhanvo na vakvÀ dhvasrÀ ap<strong>in</strong>vad yuvatÁr ÃtajÈÀÏ<br />

7c dhanvÀny ajrÀÙ apÃÉak tÃÍÀÉÀÙ adhog <strong>in</strong>dra staryo daÎsupatnÁÏ<br />

8a pÂrvÁr uÍasaÏ ÌaradaÌ ca gÂrtÀ vÃtraÎ jaghanvÀÙ asÃjad vi s<strong>in</strong>dhÂn<br />

8c pariÍÊhitÀ atÃÉad badbadhÀnÀÏ sÁrÀ <strong>in</strong>draÏ sravitave pÃthivyÀ<br />

9a vamrÁbhiÏ putram agruvo adÀnaÎ niveÌanÀd dhariva À jabhartha<br />

9c vy andho akhyad ahim ÀdadÀno nir bhÂd ukhachit sam aranta parva<br />

10a pra te pÂrvÀÉi karaÉÀni viprÀvidvÀÙ Àha viduÍe karÀÎsi<br />

10c yathÀ-yathÀ vÃÍÉyÀni svagÂrtÀpÀÎsi rÀjan naryÀviveÍÁÏ<br />

11a n ÍÊuta <strong>in</strong>dra n gÃÉÀna iÍaÎ jaritre nadyo na pÁpeÏ<br />

11c akÀri te harivo brahma navyaÎ dhiyÀ syÀma rathyaÏ sadÀsÀÏ<br />

1. "Also erwählen dich, Indra mit der Keule, nunmehr die Götter alle, die Helfer, die sich gern<br />

rufen lassen, <strong>und</strong> beide Welten, dich den großen, erstarkten Recken als e<strong>in</strong>zigen im<br />

Vritrakampf."<br />

2. Die Götter verzichten wie die Greise; du Indra wurdest der Allkönig, de<strong>in</strong>en wahren Platz<br />

e<strong>in</strong>nehmend. Du erschlugst den Drachen, der die Flut umlagerte; du hast die alltränkenden<br />

Flußläufe gefurcht.<br />

3. Den nimmersatten, ausgespreizten Drachen, den man nicht wecken soll, der ungeweckt<br />

schlief, der die sieben Ströme belagerte, hast du, Indra, mit der Keule an e<strong>in</strong>er gelenklosen<br />

Stelle zertrennt.<br />

4. Indra zerstäube mit Kraft den Erdboden wie der W<strong>in</strong>d das Wasser durch se<strong>in</strong>e Stärke. Er<br />

zwang die Festen, se<strong>in</strong>e Kraft aufbietend, er schnitt die Flügel der Berge ab.<br />

5. Wie Frauen taten sie ihren Leibesschoß auf, wie Wagen setzten sich die Felsen mit e<strong>in</strong>em Male<br />

<strong>in</strong> Bewegung. Du befriedigtest die den Fels durchbrechenden Flüsse, dämmtest ihre Wogen<br />

e<strong>in</strong>; du ließest die e<strong>in</strong>geschlossenen Ströme laufen, Indra.<br />

6. Du hießest für Turviti <strong>und</strong> Vayya den strömenden Fluß ehrerbietig still stehen, die bewegte<br />

Flut; du machtest die Ströme leicht zu durchschreiten, o Indra.<br />

7. Er schwängerte die Unvermählten, die wie Quellwasser glucksten, er schwängerte die<br />

sittsamen jungen Frauen, die dah<strong>in</strong>schwanden. Er tränkte die verdursteten Steppen <strong>und</strong><br />

Ebenen; Indra melkte die Geltkühe, die e<strong>in</strong>en guten Hausgemahl <strong>in</strong> ihm haben.<br />

8. Viele gelobte Morgen <strong>und</strong> Herbste ließ er die Wasser laufen; nachdem er den Vritra<br />

erschlagen hatte. Indra zapfte die umstellten e<strong>in</strong>gezwängten Flüsse an, um über die Erde zu<br />

fließen.<br />

9. Den von Ameisen benagten Jungfernsohn hast du Falbenlenker aus se<strong>in</strong>em Unterschlupf<br />

geholt. Der Bl<strong>in</strong>de wurde sehend, als er die Schlange anfaßte. Der Pfannenbrecher kam davon,<br />

es heilten se<strong>in</strong>e Gelenke.<br />

10. De<strong>in</strong>e früheren Taten hat e<strong>in</strong> genauer Kenner der Tatsachen dem E<strong>in</strong>geweihten verkündet, du<br />

Redek<strong>und</strong>iger, genau so wie du die sich selbst lobenden Krafttaten, die mannhaften Werke<br />

vollbracht hast, o König.<br />

11. Gepriesen <strong>und</strong> gelobt mögest du nun dem Anfänger Speise anschwellen lassen wie die Flüsse,<br />

o Indra. Es ist dir aufs neue e<strong>in</strong>e Erbauung gemacht worden, du Falbenlenker. Möchten wir<br />

durch die Dichtung immergew<strong>in</strong>nende Wagenlenker se<strong>in</strong>!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!