Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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[4-10] An Agni 1a agne tam adyÀÌvaÎ na stomaiÏ kratuÎ na bhadraÎ hÃdispÃÌam 1c ÃdhyÀmÀ ta ohaiÏ 2a adhÀ hy agne krator bhadrasya dakÍasya sÀdhoÏ 2c rathÁr Ãtasya bÃhato babhÂtha 3a ebhir no arkair bhavÀ no arvÀÇ svar Éa jyotiÏ 3c agne viÌvebhiÏ sumanÀ anÁkaiÏ 4a ÀbhiÍ Êe adya gÁrbhir gÃÉanto 'gne dÀÌema 4c pra te divo na stanayanti ÌuÍmÀÏ 5a tava svÀdiÍÊhÀgne saÎdÃÍÊir idÀ cid ahna idÀ cid aktoÏ 5c Ìriye rukmo na rocata upÀke 6a ghÃtaÎ na pÂtaÎ tanÂr arepÀÏ Ìuci hiraÉyam 6c tat te rukmo na rocata svadhÀvaÏ 7a kÃtaÎ cid dhi ÍmÀ sanemi dveÍo 'gna inoÍi martÀt 7c itthÀ yajamÀnÀd ÃtÀvaÏ 8a ÌivÀ naÏ sakhyÀ santu bhrÀtrÀgne deveÍu yuÍme 8c sÀ no nÀbhiÏ sadane sasminn Âdhan 1. Agni, dies Opfer möchten wir heute wie ein Roß durch Lobesworte zurechtbringen durch Lobreden auf dich, daß es zu Herzen gehe wie ein guter Rat. 2. Denn darum bist du, Agni, der Lenker des guten Rats, des rechten Wollens, des hohen Gesetzes geworden. 3. Werde du durch diese Preislieder uns zugeneigt wie das Sonnenlicht und freundlich mit allen Gesichtern, o Agni! 4. Mit diesen Lobesworten preisend wollen wir dich heute beschenken, o Agni. Deine Wutausbrüche donnern wie die des Himmels. 5. Dein Anblick, o Agni, ist der süßeste, sei es nun am Tage, sei es nun des Nachts. Herrlich leuchtet er wie Goldschmuck in der Nähe. 6. Wie geläutertes Schmalz, fleckenlos ist dein Leib, lauteres Gold; das leuchtet an dir wie Goldschmuck, du Freischaltender. 7. Auch eine begangene Feindseligkeit nimmst du vollständig von dem Sterblichen weg, der also opfert, du rechttuender Agni. 8. Heilvoll soll unser Freundschaft, unsere Bruderschaft mit euch Göttern sein, o Agni. Dies ist unsere Verwandtschaft im Hause am gleichen Euter.
[4-11] An Agni 1a bhadraÎ te agne sahasinn anÁkam upÀka À rocate sÂryasya 1c ruÌad dÃÌe dadÃÌe naktayÀ cid arÂkÍitaÎ dÃÌa À rÂpe annam 2a vi ÍÀhy agne gÃÉate manÁÍÀÎ khaÎ vepasÀ tuvijÀta stavÀnaÏ 2c viÌvebhir yad vÀvanaÏ Ìukra devais tan no rÀsva sumaho bhÂri manma 3a tvad agne kÀvyÀ tvan manÁÍÀs tvad ukthÀ jÀyante rÀdhyÀni 3c tvad eti draviÉaÎ vÁrapeÌÀ itthÀdhiye dÀÌuÍe martyÀya 4a tvad vÀjÁ vÀjambharo vihÀyÀ abhiÍÊikÃj jÀyate satyaÌuÍmaÏ 4c tvad rayir devajÂto mayobhus tvad ÀÌur jÂjuvÀÙ agne arvÀ 5a tvÀm agne prathamaÎ devayanto devam martÀ amÃta mandrajihvam 5c dveÍoyutam À vivÀsanti dhÁbhir damÂnasaÎ gÃhapatim amÂram 6a Àre asmad amatim Àre aÎha Àre viÌvÀÎ durmatiÎ yan nipÀsi 6c doÍÀ ÌivaÏ sahasaÏ sÂno agne yaÎ deva À cit sacase svasti 1. Dein erfreuliches Antlitz, du übermächtiger Agni, leuchte auch neben der Sonne. Weiß zu schauen, wird es auch in der Nacht gesehen. An seinem Äußeren ist die glatte Speise zu sehen. 2. Schließe, o Agni, dem Lobsänger durch Beredsamkeit den dichterischen Gedanken wie einen Kanal auf, wenn du, von starker Art, gepriesen wirst. Gib uns den reichen Gedanken ein, du Herrlicher, den du mit allen Göttern gut aufnehmen wirst, du Hellfarbiger. 3. Von dir, Agni, stammen die Sehergaben, von dir die Gedanken, von dir die trefflichen Gedichte. Von dir kommt Reichtum, dessen Zierde die Söhne sind, dem danach trachtenden opferwilligen Sterblichen. 4. Von dir kommt das Kampfroß von besonderer Kraft, das den Preis davonträgt, den Vorrang schafft und echten Mut besitzt; von dir der gottgeschickte Schatz, der zur Freude gereicht, von dir der rasche, eilende Renner, o Agni. 5. Dich, Agni, mit der wohlredenden Zunge suchen als ersten Gott die gottergebenen Sterblichen, o Unsterblicher, durch Gebete zu gewinnen, der die Feindschaft abwehrt, den Gebieter, den besonnenen Hausherrn. 6. Fern von uns hältst du die Gedankenarmut, fern die Not, fern alles Übelwollen, so du Schützer bist. Bei Nacht bist du dem heilsam, o Agni, Sohn der Kraft, dem du, der Gott, zur Seite stehst zum Glücke!
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[4-11] An Agni<br />
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1c ruÌad dÃÌe dadÃÌe naktayÀ cid arÂkÍitaÎ dÃÌa À rÂpe annam<br />
2a vi ÍÀhy agne gÃÉate manÁÍÀÎ khaÎ vepasÀ tuvijÀta stavÀnaÏ<br />
2c viÌvebhir yad vÀvanaÏ Ìukra devais tan no rÀsva sumaho bhÂri manma<br />
3a tvad agne kÀvyÀ tvan manÁÍÀs tvad ukthÀ jÀyante rÀdhyÀni<br />
3c tvad eti draviÉaÎ vÁrapeÌÀ itthÀdhiye dÀÌuÍe martyÀya<br />
4a tvad vÀjÁ vÀjambharo vihÀyÀ abhiÍÊikÃj jÀyate satyaÌuÍmaÏ<br />
4c tvad rayir devajÂto mayobhus tvad ÀÌur jÂjuvÀÙ agne arvÀ<br />
5a tvÀm agne prathamaÎ devayanto devam martÀ amÃta mandrajihvam<br />
5c dveÍoyutam À vivÀsanti dhÁbhir damÂnasaÎ gÃhapatim amÂram<br />
6a Àre asmad amatim Àre aÎha Àre viÌvÀÎ durmatiÎ yan nipÀsi<br />
6c doÍÀ ÌivaÏ sahasaÏ sÂno agne yaÎ deva À cit sacase svasti<br />
1. De<strong>in</strong> erfreuliches Antlitz, du übermächtiger Agni, leuchte auch neben der Sonne. Weiß zu<br />
schauen, wird es auch <strong>in</strong> der Nacht gesehen. An se<strong>in</strong>em Äußeren ist die glatte Speise zu<br />
sehen.<br />
2. Schließe, o Agni, dem Lobsänger durch Beredsamkeit den dichterischen Gedanken wie e<strong>in</strong>en<br />
Kanal auf, wenn du, von starker Art, gepriesen wirst. Gib uns den reichen Gedanken e<strong>in</strong>, du<br />
Herrlicher, den du mit allen Göttern gut aufnehmen wirst, du Hellfarbiger.<br />
3. Von dir, Agni, stammen die Sehergaben, von dir die Gedanken, von dir die trefflichen<br />
Gedichte. Von dir kommt Reichtum, dessen Zierde die Söhne s<strong>in</strong>d, dem danach trachtenden<br />
opferwilligen Sterblichen.<br />
4. Von dir kommt das Kampfroß von besonderer Kraft, das den Preis davonträgt, den Vorrang<br />
schafft <strong>und</strong> echten Mut besitzt; von dir der gottgeschickte Schatz, der zur Freude gereicht, von<br />
dir der rasche, eilende Renner, o Agni.<br />
5. Dich, Agni, mit der wohlredenden Zunge suchen als ersten Gott die gottergebenen<br />
Sterblichen, o Unsterblicher, durch Gebete zu gew<strong>in</strong>nen, der die Fe<strong>in</strong>dschaft abwehrt, den<br />
Gebieter, den besonnenen Hausherrn.<br />
6. Fern von uns hältst du die Gedankenarmut, fern die Not, fern alles Übelwollen, so du<br />
Schützer bist. Bei Nacht bist du dem heilsam, o Agni, Sohn der Kraft, dem du, der Gott, zur<br />
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