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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[3-57] An alle Götter<br />

1a pra me vivikvÀÙ avidan manÁÍÀÎ dhenuÎ carantÁm prayutÀm agopÀm<br />

1c sadyaÌ cid yÀ duduhe bhÂri dhÀser <strong>in</strong>dras tad agniÏ panitÀro asyÀÏ<br />

2a <strong>in</strong>draÏ su pÂÍÀ vÃÍaÉÀ suhastÀ divo na prÁtÀÏ ÌaÌayaÎ duduhre<br />

2c viÌve yad asyÀÎ raÉayanta devÀÏ pra vo 'tra vasavaÏ sumnam aÌyÀm<br />

3a yÀ jÀmayo vÃÍÉa ichanti ÌaktiÎ namasyantÁr jÀnate garbham asm<strong>in</strong><br />

3c achÀ putraÎ dhenavo vÀvaÌÀnÀ mahaÌ caranti bibhrataÎ vapÂÎÍi<br />

4a achÀ vivakmi rodasÁ sumeke grÀvÉo yujÀno adhvare manÁÍÀ<br />

4c imÀ u te manave bhÂrivÀrÀ ÂrdhvÀ bhavanti darÌatÀ yajatrÀÏ<br />

5a yÀ te jihvÀ madhumatÁ sumedhÀ agne deveÍÂcyata urÂcÁ<br />

5c tayeha viÌvÀÙ avase yajatrÀn À sÀdaya pÀyayÀ cÀ madhÂni<br />

6a yÀ te agne parvatasyeva dhÀrÀsaÌcantÁ pÁpayad deva citrÀ<br />

6c tÀm asmabhyam pramatiÎ jÀtavedo vaso rÀsva sumatiÎ viÌvajanyÀm<br />

1. Wer sich me<strong>in</strong>e Dichtung ausersehen hat, hat e<strong>in</strong>e Milchkuh gef<strong>und</strong>en, die hirtenlos sich<br />

selbst überlassen weidet, die alsbald viel der Labung als Milch gibt. Indra <strong>und</strong> Agni werden<br />

ihr darum Beifall spenden.<br />

2. Indra <strong>und</strong> Pusan, die bullenstarken mit geschickter Hand, haben gar erfreut das ergiebige<br />

Euter wie das des Himmels gemolken. Wenn sich alle Götter an ihr gütlich tun, möchte ich<br />

dabei eure Huld erlangen, ihr Götter.<br />

3. Die Schwestern, die dem Bullen e<strong>in</strong>en Dienst zu leisten wünschen, die erkennen<br />

ehrfurchtsvoll ihr K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> ihm. Zu dem Sohne kommen brüllend die Milchkühe, zu ihm, der<br />

große Farbenpracht trägt.<br />

4. Ich lade Himmel <strong>und</strong> Erde, die festbegründeten, e<strong>in</strong>, während ich unter Nachs<strong>in</strong>nen bei der<br />

Opferhandlung die Preßste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Gebrauch nehme. Diese de<strong>in</strong>e Zungen, die dem Menschen<br />

viele Wünsche br<strong>in</strong>gen, steigen gern gesehen empor, die anbetungswürdigen.<br />

5. De<strong>in</strong>e süße, hochweise Zunge, o Agni, die sich breit machend bis zu den Göttern erkl<strong>in</strong>gt, mit<br />

der heiße hier alle Opferwürdigen zur Gunsterweisung sich setzen <strong>und</strong> gib ihnen die<br />

Honigtränke zu tr<strong>in</strong>ken.<br />

6. De<strong>in</strong>e Fürsorge, o Agni, die wie der Strom des Berges unversieglich quillt, die w<strong>und</strong>erbare, o<br />

Gott, die gewähre uns, o Jatavedas, <strong>und</strong> de<strong>in</strong>e Gunst, die allen Menschen gehört, du Guter!

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