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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[3-48] An Indra<br />

1a sadyo ha jÀto vÃÍabhaÏ kanÁnaÏ prabhartum Àvad andhasaÏ sutasya<br />

1c sÀdhoÏ piba pratikÀmaÎ yathÀ te rasÀÌiraÏ prathamaÎ somyasya<br />

2a yaj jÀyathÀs tad ahar asya kÀme 'ÎÌoÏ pÁyÂÍam apibo giriÍÊhÀm<br />

2c taÎ te mÀtÀ pari yoÍÀ janitrÁ mahaÏ pitur dama ÀsiÈcad agre<br />

3a upasthÀya mÀtaram annam aiÊÊa tigmam apaÌyad abhi somam ÂdhaÏ<br />

3c prayÀvayann acarad gÃtso anyÀn mahÀni cakre purudhapratÁkaÏ<br />

4a ugras turÀÍÀË abhibhÂtyojÀ yathÀvaÌaÎ tanvaÎ cakra eÍaÏ<br />

4c tvaÍÊÀram <strong>in</strong>dro januÍÀbhibhÂyÀmuÍyÀ somam apibac camÂÍu<br />

5a ÌunaÎ huvema maghavÀnam <strong>in</strong>dram asm<strong>in</strong> bhare nÃtamaÎ vÀjasÀtau<br />

5c ÌÃÉvantam ugram Âtaye samatsu ghnantaÎ vÃtrÀÉi saÎjitaÎ dhanÀnÀm<br />

1. Sobald als er geboren war, zog der junge Bulle die Darbr<strong>in</strong>gung des ausgepreßten Soma vor.<br />

Tr<strong>in</strong>k zuerst nach Wunsch, wie de<strong>in</strong> Wunsch ist, von dem vortrefflichen, milchgewürzten<br />

somischen Trank!<br />

2. An dem Tage, da du geboren warst, trankst du im Verlangen darnach den auf dem Berge<br />

gewachsenen Rahm des Stengels. Ihn schenkte dir die Mutter, die junge Frau, die de<strong>in</strong>e<br />

Erzieher<strong>in</strong>, zum ersten Mal im Hause des großen Vaters e<strong>in</strong>.<br />

3. Vor se<strong>in</strong>e Mutter tretend rief er nach Speise; er schaute nach dem scharfen Soma als dem<br />

Euter. Die anderen pflegte der Kluge fernzuhalten. Große Taten vollbrachte er, der vielerlei<br />

Gesichter trägt.<br />

4. Gewaltig, die Mächtigen bezw<strong>in</strong>gend, von überlegener Stärke, hat er nach Belieben se<strong>in</strong>en<br />

Leib gewandelt. Von Natur dem Tvastri überlegen raubte Indra den Soma <strong>und</strong> trank ihn aus<br />

den Gefäßen.<br />

5. Um Glück möchten wir den gabenreichen Indra anrufen <strong>in</strong> diesem Kampf, den männlichsten<br />

zum Beutegew<strong>in</strong>n, den erhörenden, gewaltigen zum Beistand <strong>in</strong> den Fehden, der die Fe<strong>in</strong>de<br />

erschlägt, der Schätze erobert.

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