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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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7. Indra, der bei jedem Unternehmen der Stärkere ist, bei jedem Entscheidungskampf, ihn rufen<br />

wir Genossen zum Beistand.<br />

8. Er komme doch, wenn er es hört, mit se<strong>in</strong>en tausendfältigen Hilfen, mit den Siegergew<strong>in</strong>nen<br />

auf unseren Ruf.<br />

9. Ich rufe nach alter Gewohnheit den Herrn, der viel aufwiegt, den früher de<strong>in</strong> Vater rief.<br />

10. Dich erbitten wir, du allbegehrter, vielgerufener, guter Genosse der Sänger;<br />

11. Du Genosse von uns Genossen, den lippenöffnenden Somatr<strong>in</strong>kern, du Somatr<strong>in</strong>ker,<br />

Keulenträger.<br />

12. So soll es se<strong>in</strong>, du Somatr<strong>in</strong>ker, Genosse <strong>und</strong> Keulenträger, so richte es e<strong>in</strong>, daß du rasch<br />

kommst, wie wir von dir wünschen!<br />

13. Reiche Geschenke sollen uns bei dem Mahlgenossen Indra werden, lohnvolle, an denen wir<br />

im Besitz von Vieh uns gütlich tun können.<br />

14. Wenn e<strong>in</strong>er wie du, Mutiger, der den Sängern persönlich bekannt ist, darum gebeten wird,<br />

solltest du gleichsam die Achse <strong>in</strong> die Räder e<strong>in</strong>fügen.<br />

15. Indem du, Ratreicher, auf den Eifer, auf den Wunsch der Sänger e<strong>in</strong>gehst, fügst du nach<br />

Kräften gleichsam die Achse <strong>in</strong> die Räder.<br />

16. Immer wieder hat Indra mit den prustenden, wiehernden, schnaubenden Rossen Reichtümer<br />

erobert. Der Meisterkünstler hat uns e<strong>in</strong>en Wagen voll Gold geschenkt, er als unser Lohner<br />

zum Lohn, er hat ihn uns geschenkt.<br />

17. Ihr Asv<strong>in</strong>, kommt mit überlegenem Gut an Rossen ! R<strong>in</strong>derbesitz, ihr Meister, Goldbesitz sei<br />

uns!<br />

18. Denn euer unsterblicher Wagen fährt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Fahrt auf dem Meere, ihr Meister Asv<strong>in</strong>.<br />

19. Ihr hieltet das Rad des Wagens auf dem Haupte des Stiers an; das andere fährt um den<br />

Himmel.<br />

20. Welcher Sterbliche soll de<strong>in</strong>en Genuß haben, unsterbliche, fre<strong>und</strong>esuchende Usas? Zu wem<br />

kommst du Erglänzende?<br />

21. Denn wir haben nah <strong>und</strong> fern de<strong>in</strong>er gedacht, wie du e<strong>in</strong>e Stute Prangende, Rötliche.<br />

22. Komm du mit jenen Belohnungen her, Tochter des Himmels; h<strong>in</strong>terlaß bei uns den Reichtum!

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