Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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10. Diese eure wunderbahre Fahrt, ihr Marut, ist denkwürdig, ob die Freunde dabei das Euter der Prisni melken, oder ob ihr untrüglichen Rudrasöhne dem Trita helfet, um den Tadel des Lobsängers, um das Alter der Alternden auf sich zu nehmen. 11. Die großen, eilig gehenden Marut laden wir zu eurer Darbringung für den raschen Vishnu ein. Die goldfarbigen, überragenden bitten wir um ihre preisliche Gabe, unter Segensworten den Opferlöffel bereit haltend. 12. Die Dasagva´s haben zuerst das Opfer ausgeführt. Die sollen uns bei dem Aufgang der Morgenröte anspornen: Wie die Morgenröte mit ihren rötlichen Farben die Nächte aufdeckt, so deckten sie die Kuhhöhle auf mit dem herrlichen, glänzenden, rinderwogenden Lichte. 13. Die Rudrasöhne sind mit ihren Scharen wie die Usas mit ihren rötlichen Farben an den Sitzen der Weltordnung groß geworden. In Roßgestalt herabharnend nahmen sie ihre leuchtende, schöne Farbe an. 14. Diese bittet er um ihren großen Schutz zum Beistand, sie preisen wir mit dieser Huldigung, die er, um die Oberhand zu bekommen, wie Trita die fünf Opferpriester, mit ihrem Rade näher heranlenken möchte zur Hilfe. 15. Die Hilfe, durch die ihr dem Schwachen über die Not helfet, mit der ihr den Lobredner vom Tadel befreit, diese eure Hilfe sei uns zugewandt, ihr Marut. Eure Huld soll fein wie die brüllende Milchkuh kommen!

[2-35] An Apam Napat 1a upem asÃkÍi vÀjayur vacasyÀÎ cano dadhÁta nÀdyo giro me 1c apÀÎ napÀd ÀÌuhemÀ kuvit sa supeÌasas karati joÍiÍad dhi 2a imaÎ sv asmai hÃda À sutaÍÊam mantraÎ vocema kuvid asya vedat 2c apÀÎ napÀd asuryasya mahnÀ viÌvÀny aryo bhuvanÀ jajÀna 3a sam anyÀ yanty upa yanty anyÀÏ samÀnam ÂrvaÎ nadyaÏ pÃÉanti 3c tam  ÌuciÎ Ìucayo dÁdivÀÎsam apÀÎ napÀtam pari tasthur ÀpaÏ 4a tam asmerÀ yuvatayo yuvÀnam marmÃjyamÀnÀÏ pari yanty ÀpaÏ 4c sa ÌukrebhiÏ ÌikvabhÁ revad asme dÁdÀyÀnidhmo ghÃtanirÉig apsu 5a asmai tisro avyathyÀya nÀrÁr devÀya devÁr didhiÍanty annam 5c kÃtÀ ivopa hi prasarsre apsu sa pÁyÂÍaÎ dhayati pÂrvasÂnÀm 6a aÌvasyÀtra janimÀsya ca svar druho riÍaÏ sampÃcaÏ pÀhi sÂrÁn 6c ÀmÀsu pÂrÍu paro apramÃÍyaÎ nÀrÀtayo vi naÌan nÀnÃtÀni 7a sva À dame sudughÀ yasya dhenuÏ svadhÀm pÁpÀya subhv annam atti 7c so apÀÎ napÀd Ârjayann apsv antar vasudeyÀya vidhate vi bhÀti 8a yo apsv À ÌucinÀ daivyena ÃtÀvÀjasra urviyÀ vibhÀti 8c vayÀ id anyÀ bhuvanÀny asya pra jÀyante vÁrudhaÌ ca prajÀbhiÏ 9a apÀÎ napÀd À hy asthÀd upasthaÎ jihmÀnÀm Ârdhvo vidyutaÎ vasÀnaÏ 9c tasya jyeÍÊham mahimÀnaÎ vahantÁr hiraÉyavarÉÀÏ pari yanti yahvÁÏ 10a hiraÉyarÂpaÏ sa hiraÉyasaÎdÃg apÀÎ napÀt sed u hiraÉyavarÉaÏ 10c hiraÉyayÀt pari yoner niÍadyÀ hiraÉyadÀ dadaty annam asmai 11a tad asyÀnÁkam uta cÀru nÀmÀpÁcyaÎ vardhate naptur apÀm 11c yam indhate yuvatayaÏ sam itthÀ hiraÉyavarÉaÎ ghÃtam annam asya 12a asmai bahÂnÀm avamÀya sakhye yajÈair vidhema namasÀ havirbhiÏ 12c saÎ sÀnu mÀrjmi didhiÍÀmi bilmair dadhÀmy annaiÏ pari vanda ÃgbhiÏ 13a sa ÁÎ vÃÍÀjanayat tÀsu garbhaÎ sa ÁÎ ÌiÌur dhayati taÎ rihanti 13c so apÀÎ napÀd anabhimlÀtavarÉo 'nyasyeveha tanvÀ viveÍa 14a asmin pade parame tasthivÀÎsam adhvasmabhir viÌvahÀ dÁdivÀÎsam 14c Àpo naptre ghÃtam annaÎ vahantÁÏ svayam atkaiÏ pari dÁyanti yahvÁÏ 15a ayÀÎsam agne sukÍitiÎ janÀyÀyÀÎsam u maghavadbhyaÏ suvÃktim 15c viÌvaÎ tad bhadraÎ yad avanti devÀ bÃhad vadema vidathe suvÁrÀÏ 1. Nach dem Siegerpreis strebend habe ich meine Beredsamkeit ergossen. Der Flußentstammte möge an meiner Lobrede Gefallen finden. Gewiß wird der Apam Napat, der Rossetreiber, sie zieren, denn er soll seine Freude daran haben. 2. Wir möchten ihm dies von Herzen kommende wohlgesetzte Dichterwort gut vortragen; gewiß wird er es verstehen. Apam Napat, der Herr, hat kraft seiner Asuramacht alle Wesen erzeugt. 3. Während die einen sich vereinigen, münden andere ins Meer; die Flüsse füllen den gemeinsamen Ozean. Diesen reinen, leuchtenden Apam Napat umgeben die reinen Gewässer. 4. Ohne verschämt zu lächeln, umkreisen ihn die Jungfrauen, die Gewässer, den Jugendlichen putzend. Mit seinen hellen, geübten Gliedern leuchtet er reichlich bei uns, ohne Brennholz leuchtet er in den Gewässern, dessen Festgewand das Schmalz ist. 5. Ihm wünschen die drei Weiber Nahrung zu bringen, auf daß er nicht hinfällig werde, dem Gott die Göttinnen. Er hat sich in den Gewässern wie nach dem ..... ausgestreckt; er saugt auch ihre Milch, die zum ersten Male geboren haben. 6. Dort ist der Geburtsort des Rosses und dieser Sonne. Behüte die Lohnherren, daß sie nicht Tücke und Schaden treffe ! In den rohen Burgen erreichen ihn weder Mißgunst noch Täuschungen, den man auch in der Ferne nicht vergessen soll. 7. In dessen eigenem Hause die gutmelke Kuh steht, die schwellt seine Lebenskraft; er ißt die gutbekömmliche Nahrung. Apam Napat, der in den Gewässern kräftige Nahrung hat, erstrahlt, um dem Verehrer seine Schätze zu spenden. 8. Der im Wasser mit reinem göttlichen Glanze weithin erstrahlt, wahrhaft, unverlöschlich, als dessen Zweige pflanzen sich die anderen Wesen und die Gewächse mit ihrem Nachwuchs fort. 9. Denn Apam Napat hat ihren Schoß bestiegen, aufrecht stehend, während sie quer liegen, in Blitz sich kleidend. Seine höchste Hoheit tragend umkreisen ihn die goldfarbigen Jugendlichen.

10. Diese eure w<strong>und</strong>erbahre Fahrt, ihr Marut, ist denkwürdig, ob die Fre<strong>und</strong>e dabei das Euter der<br />

Prisni melken, oder ob ihr untrüglichen Rudrasöhne dem Trita helfet, um den Tadel des<br />

Lobsängers, um das Alter der Alternden auf sich zu nehmen.<br />

11. Die großen, eilig gehenden Marut laden wir zu eurer Darbr<strong>in</strong>gung für den raschen Vishnu<br />

e<strong>in</strong>. Die goldfarbigen, überragenden bitten wir um ihre preisliche Gabe, unter Segensworten<br />

den Opferlöffel bereit haltend.<br />

12. Die Dasagva´s haben zuerst das Opfer ausgeführt. Die sollen uns bei dem Aufgang der<br />

Morgenröte anspornen: Wie die Morgenröte mit ihren rötlichen Farben die Nächte aufdeckt,<br />

so deckten sie die Kuhhöhle auf mit dem herrlichen, glänzenden, r<strong>in</strong>derwogenden Lichte.<br />

13. Die Rudrasöhne s<strong>in</strong>d mit ihren Scharen wie die Usas mit ihren rötlichen Farben an den Sitzen<br />

der Weltordnung groß geworden. In Roßgestalt herabharnend nahmen sie ihre leuchtende,<br />

schöne Farbe an.<br />

14. Diese bittet er um ihren großen Schutz zum Beistand, sie preisen wir mit dieser Huldigung,<br />

die er, um die Oberhand zu bekommen, wie Trita die fünf Opferpriester, mit ihrem Rade<br />

näher heranlenken möchte zur Hilfe.<br />

15. Die Hilfe, durch die ihr dem Schwachen über die Not helfet, mit der ihr den Lobredner vom<br />

Tadel befreit, diese eure Hilfe sei uns zugewandt, ihr Marut. Eure Huld soll fe<strong>in</strong> wie die<br />

brüllende Milchkuh kommen!

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