Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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10. Mit Fug und Recht verfügst du über all diese Gewalt; nicht gibt es ja etwas Stärkeres als du bist, Rudra. 11. Preise den berühmten, auf dem Hochsitz thronenden Jüngling, der wie ein wildes Tier aufspießt den Gewaltigen ! Gepriesen habe mit dem Sänger Erbarmen o Rudra ! Einen anderem als uns sollen deine Heerscharen niederwerfen! 12. Wie der Knabe gegen den lobenden Vater, so habe ich mich gegen dich, Rudra, verneigt, wenn du nahst. Den Geber von vielem, den rechtmäßigen Herrn feiere ich. Gepriesen gewähre du uns deine Arzeneien! 13. Eure lauteren Arzeneien, ihr Marut, die heilsamsten, ihr Bullen, die wohltuenden, die sich unser Vater Manu erbat, diese und Heil und Segen wünsche ich von Rudra. 14. Das Geschoß des Rudra soll uns verschonen, die große Ungnade des Furchtgebietenden soll uns umgehen. Entspanne die straffen Bogen unsern Gönnern zuliebe; sei gegen unseren leiblichen Samen barmherzig, du Belohner! 15. So sei es, du rotbrauner, staunenerregender Bulle, daß du weder zürnest noch tötest, o Gott. Sei hier, o Rudra, ein Ruferhörer ! Wir möchten das große Wort führen als die Meister in der weisen Rede.

[2-34] An die Marut 1a dhÀrÀvarÀ maruto dhÃÍÉvojaso mÃgÀ na bhÁmÀs taviÍÁbhir arcinaÏ 1c agnayo na ÌuÌucÀnÀ ÃjÁÍiÉo bhÃmiÎ dhamanto apa gÀ avÃÉvata 2a dyÀvo na stÃbhiÌ citayanta khÀdino vy abhriyÀ na dyutayanta vÃÍÊayaÏ 2c rudro yad vo maruto rukmavakÍaso vÃÍÀjani pÃÌÉyÀÏ Ìukra Âdhani 3a ukÍante aÌvÀÙ atyÀÙ ivÀjiÍu nadasya karÉais turayanta ÀÌubhiÏ 3c hiraÉyaÌiprÀ maruto davidhvataÏ pÃkÍaÎ yÀtha pÃÍatÁbhiÏ samanyavaÏ 4a pÃkÍe tÀ viÌvÀ bhuvanÀ vavakÍire mitrÀya vÀ sadam À jÁradÀnavaÏ 4c pÃÍadaÌvÀso anavabhrarÀdhasa ÃjipyÀso na vayuneÍu dhÂrÍadaÏ 5a indhanvabhir dhenubhÁ rapÌadÂdhabhir adhvasmabhiÏ pathibhir bhrÀjadÃÍÊayaÏ 5c À haÎsÀso na svasarÀÉi gantana madhor madÀya marutaÏ samanyavaÏ 6a À no brahmÀÉi marutaÏ samanyavo narÀÎ na ÌaÎsaÏ savanÀni gantana 6c aÌvÀm iva pipyata dhenum Âdhani kartÀ dhiyaÎ jaritre vÀjapeÌasam 7a taÎ no dÀta maruto vÀjinaÎ ratha ÀpÀnam brahma citayad dive-dive 7c iÍaÎ stotÃbhyo vÃjaneÍu kÀrave sanim medhÀm ariÍÊaÎ duÍÊaraÎ sahaÏ 8a yad yuÈjate maruto rukmavakÍaso 'ÌvÀn ratheÍu bhaga À sudÀnavaÏ 8c dhenur na ÌiÌve svasareÍu pinvate janÀya rÀtahaviÍe mahÁm iÍam 9a yo no maruto vÃkatÀti martyo ripur dadhe vasavo rakÍatÀ riÍaÏ 9c vartayata tapuÍÀ cakriyÀbhi tam ava rudrÀ aÌaso hantanÀ vadhaÏ 10a citraÎ tad vo maruto yÀma cekite pÃÌnyÀ yad Âdhar apy Àpayo duhuÏ 10c yad vÀ nide navamÀnasya rudriyÀs tritaÎ jarÀya juratÀm adÀbhyÀÏ 11a tÀn vo maho maruta evayÀvno viÍÉor eÍasya prabhÃthe havÀmahe 11c hiraÉyavarÉÀn kakuhÀn yatasruco brahmaÉyantaÏ ÌaÎsyaÎ rÀdha Ámahe 12a te daÌagvÀÏ prathamÀ yajÈam Âhire te no hinvantÂÍaso vyuÍÊiÍu 12c uÍÀ na rÀmÁr aruÉair aporÉute maho jyotiÍÀ ÌucatÀ goarÉasÀ 13a te kÍoÉÁbhir aruÉebhir nÀÈjibhÁ rudrÀ Ãtasya sadaneÍu vÀvÃdhuÏ 13c nimeghamÀnÀ atyena pÀjasÀ suÌcandraÎ varÉaÎ dadhire supeÌasam 14a tÀÙ iyÀno mahi varÂtham Âtaya upa ghed enÀ namasÀ gÃÉÁmasi 14c trito na yÀn paÈca hotÅn abhiÍÊaya Àvavartad avarÀÈ cakriyÀvase 15a yayÀ radhram pÀrayathÀty aÎho yayÀ nido muÈcatha vanditÀram 15c arvÀcÁ sÀ maruto yÀ va Âtir o Íu vÀÌreva sumatir jigÀtu 1. Die strömenden Marut von kühner Kraft, an Stärke furchtbar wie wilde Tiere, singend, wie Feuer flammend, den Trestersoma trinkend, Sturm blasend, deckten die Kühe auf. 2. Wie die Himmel durch die Sterne fallen die Spangenträger ins Auge; sie blitzen wie die Gewitterregen, wenn euch, Marut, mit dem Goldschmuck auf der Brust, der Bulle Rudra erzeugt hat im hellen Euter der Prisni. 3. Sie benetzen ihre Rosse wie die Rennpferde im Wettlauf; sie überholen sich gegenseitig mit den raschen Ohren des Hengstes. Ihr Marut mit goldenen Zahnreihen fahret kräftig, schüttelnd, mit euren gefleckten Antilopen, ihr Einmütige! 4. Sie sind herangewachsen, um alle diese Welten zu stärken, oder zu dauernder Freundschaft, die Gabenraschen. Ihre Rosse sind gefleckt, ihre Gaben unentreißbar; sie sind gleich Adlern zu bestimmter Zeit ausfliegend, wenn sie auf der Deichsel sitzen. 5. Mit den flammenden Kühen, deren Euter übervoll sind, kommt, ihr Speerglänzende, auf staublosen Wegen zum Rausche des Süßtranks wie die Gänse zu den Weideplätzen, ihr einmütigen Marut! 6. Kommt, ihr einmütigen Marut, zu unseren Segensworten, zu den Somaspenden ebenso wie das Lob der Herren ! Machet es ergiebig wie eine milchgebende Stute am Euter, macht das Lied für den Sänger lohngeschmückt! 7. Schenket uns, ihr Marut, den Siegeshelden zu Wagen, erfolgreiches Segenswort, das Tag für Tag Eindruck macht, Speisesegen den Sängern, dem Dichter in dem Opferbund Lohn, die Gabe des Geistes, unverletzliche, unüberwindbare Stärke! 8. Wenn die Marut mit dem Goldschmuck auf der Brust ihre Rosse an die Wagen schirren, die im Glück freigebigen, dann schwellen sie für den opferspendenden Mann große Labung wie die Milchkuh auf der Weide für ihr Junges. 9. Wenn uns, ihr Marut, ein böser Sterblicher unter Wölfe fallen ließ, ihr Guten, so schützet uns vor Schaden - überfahret den mit glühendem Rade, schleudert, Rudrasöhne, eure Waffe nach dem Verwünschten!

10. Mit Fug <strong>und</strong> Recht verfügst du über all diese Gewalt; nicht gibt es ja etwas Stärkeres als du<br />

bist, Rudra.<br />

11. Preise den berühmten, auf dem Hochsitz thronenden Jüngl<strong>in</strong>g, der wie e<strong>in</strong> wildes Tier<br />

aufspießt den Gewaltigen ! Gepriesen habe mit dem Sänger Erbarmen o Rudra ! E<strong>in</strong>en<br />

anderem als uns sollen de<strong>in</strong>e Heerscharen niederwerfen!<br />

12. Wie der Knabe gegen den lobenden Vater, so habe ich mich gegen dich, Rudra, verneigt,<br />

wenn du nahst. Den Geber von vielem, den rechtmäßigen Herrn feiere ich. Gepriesen<br />

gewähre du uns de<strong>in</strong>e Arzeneien!<br />

13. Eure lauteren Arzeneien, ihr Marut, die heilsamsten, ihr Bullen, die wohltuenden, die sich<br />

unser Vater Manu erbat, diese <strong>und</strong> Heil <strong>und</strong> Segen wünsche ich von Rudra.<br />

14. Das Geschoß des Rudra soll uns verschonen, die große Ungnade des Furchtgebietenden soll<br />

uns umgehen. Entspanne die straffen Bogen unsern Gönnern zuliebe; sei gegen unseren<br />

leiblichen Samen barmherzig, du Belohner!<br />

15. So sei es, du rotbrauner, staunenerregender Bulle, daß du weder zürnest noch tötest, o Gott.<br />

Sei hier, o Rudra, e<strong>in</strong> Ruferhörer ! Wir möchten das große Wort führen als die Meister <strong>in</strong> der<br />

weisen Rede.

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