Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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[2-28] An Varuna 1a idaÎ kaver Àdityasya svarÀjo viÌvÀni sÀnty abhy astu mahnÀ 1c ati yo mandro yajathÀya devaÏ sukÁrtim bhikÍe varuÉasya bhÂreÏ 2a tava vrate subhagÀsaÏ syÀma svÀdhyo varuÉa tuÍÊuvÀÎsaÏ 2c upÀyana uÍasÀÎ gomatÁnÀm agnayo na jaramÀÉÀ anu dyÂn 3a tava syÀma puruvÁrasya Ìarmann uruÌaÎsasya varuÉa praÉetaÏ 3c yÂyaÎ naÏ putrÀ aditer adabdhÀ abhi kÍamadhvaÎ yujyÀya devÀÏ 4a pra sÁm Àdityo asÃjad vidhartÀÙ ÃtaÎ sindhavo varuÉasya yanti 4c na ÌrÀmyanti na vi mucanty ete vayo na papt raghuyÀ parijman 5a vi mac chrathÀya raÌanÀm ivÀga ÃdhyÀma te varuÉa khÀm Ãtasya 5c mÀ tantuÌ chedi vayato dhiyam me mÀ mÀtrÀ ÌÀry apasaÏ pura ÃtoÏ 6a apo su myakÍa varuÉa bhiyasam mat samrÀË ÃtÀvo 'nu mÀ gÃbhÀya 6c dÀmeva vatsÀd vi mumugdhy aÎho nahi tvad Àre nimiÍaÌ caneÌe 7a mÀ no vadhair varuÉa ye ta iÍÊÀv enaÏ kÃÉvantam asura bhrÁÉanti 7c mÀ jyotiÍaÏ pravasathÀni ganma vi Í mÃdhaÏ ÌiÌratho jÁvase naÏ 8a namaÏ purÀ te varuÉota nÂnam utÀparaÎ tuvijÀta bravÀma 8c tve hi kam parvate na ÌritÀny apracyutÀni dÂËabha vratÀni 9a para ÃÉÀ sÀvÁr adha matkÃtÀni mÀhaÎ rÀjann anyakÃtena bhojam 9c avyuÍÊÀ in nu bhÂyasÁr uÍÀsa À no jÁvÀn varuÉa tÀsu ÌÀdhi 10a yo me rÀjan yujyo vÀ sakhÀ vÀ svapne bhayam bhÁrave mahyam Àha 10c steno vÀ yo dipsati no vÃko vÀ tvaÎ tasmÀd varuÉa pÀhy asmÀn 11a mÀham maghono varuÉa priyasya bhÂridÀvna À vidaÎ ÌÂnam ÀpeÏ 11c mÀ rÀyo rÀjan suyamÀd ava sthÀm bÃhad vadema vidathe suvÁrÀÏ 1. Dies Lied auf den weisen, selbstherrlichen Aditisohn soll alle vorhandenen an Größe übertreffen, der als Gott überaus angenehm zu verehren ist. Ich bitte um Ruhm vor dem reichen Varuna. 2. In deinem Gebote wollen wir glücklich sein, da wir dich, Varuna, in guter Absicht gepriesen haben, bei dem Nahen der rinderreichen Morgenröten tagtäglich wie die Opferfeuer früh erwachend. 3. Wir wollen unter deinem Schutze, des Heldenreichen, stehen, dessen Worte weithin reichen, du Führer Varuna. Ihr unbetörten Söhne der Aditi, ihr Götter, lasst euch zu einem Freundesbunde herbei! 4. Der Sohn der Aditi ließ sie laufen und verteilte sie: Die Ströme gehen den regelrechten Weg des Varuna; sie werden nicht müde und spannen nicht aus. Rasch wie die Vögel fliegen sie in ihrem Kreislauf. 5. Löse die Sünde von mir wie einen Gurt ! Wir möchten dir den Born der Wahrheit recht machen. Der Faden soll nicht reißen, während ich meine Dichtung webe, noch soll der Maßstab des Werkmeisters vor der Zeit brechen. 6. Halte fein die Furcht von mir fern, o Varuna, nimm dich meiner an, du wahrhaftiger Allkönig ! Löse von mir die Angst, wie einen Strick vom Kalbe, denn fern von dir vermag ich auch nicht einen Augenblick zu sein. 7. Triff uns nicht, o Varuna, mit deinen Waffen, die bei deiner Suche nach dem Sündigen, o Asura, diesen versehren. Nicht möchten wir vom Lichte Abschied nehmen. Erspare uns fein die Unbilden, auf daß wir leben. 8. Unsere Ehrfurcht haben wir dir früher ausgesprochen, o Varuna, und wollen sie jetzt und in Zukunft aussprechen, du Starkgearteter. Auf dich sind wie auf einen Fels unerschütterlich die Gesetze gegründet, du Untrügbarer. 9. Verbann darum meine eigenen Verschuldungen, laß mich nicht von anderen Getanes büßen, o König ! Viele Morgen sind noch nicht aufgegangen; mach uns Aussicht, daß wir an diesen leben werden! 10. Wenn ein Verbündeter oder Freund im Traume mir dem Furchtsamen Furcht einredet, o König, oder ein Dieb oder Wolf uns nachstellt, so behüte du uns vor dem, o Varuna! 11. Nicht möchte ich, o Varuna, eines lieben Gönners, eines freigebigen Freundes entraten, noch möchte ich des leicht zu regierenden Besitztums ermangeln, o König. - Wir möchten das große Wort führen als Meister in der weisen Rede.
[2-29] An alle Götter 1a dhÃtavratÀ ÀdityÀ iÍirÀ Àre mat karta rahasÂr ivÀgaÏ 1c ÌÃÉvato vo varuÉa mitra devÀ bhadrasya vidvÀÙ avase huve vaÏ 2a yÂyaÎ devÀÏ pramatir yÂyam ojo yÂyaÎ dveÍÀÎsi sanutar yuyota 2c abhikÍattÀro abhi ca kÍamadhvam adyÀ ca no mÃËayatÀparaÎ ca 3a kim  nu vaÏ kÃÉavÀmÀpareÉa kiÎ sanena vasava Àpyena 3c yÂyaÎ no mitrÀvaruÉÀdite ca svastim indrÀmaruto dadhÀta 4a haye devÀ yÂyam id Àpaya stha te mÃËata nÀdhamÀnÀya mahyam 4c mÀ vo ratho madhyamavÀË Ãte bhÂn mÀ yuÍmÀvatsv ÀpiÍu ÌramiÍma 5a pra va eko mimaya bhÂry Àgo yan mÀ piteva kitavaÎ ÌaÌÀsa 5c Àre pÀÌÀ Àre aghÀni devÀ mÀ mÀdhi putre vim iva grabhÁÍÊa 6a arvÀÈco adyÀ bhavatÀ yajatrÀ À vo hÀrdi bhayamÀno vyayeyam 6c trÀdhvaÎ no devÀ nijuro vÃkasya trÀdhvaÎ kartÀd avapado yajatrÀÏ 7a mÀham maghono varuÉa priyasya bhÂridÀvna À vidaÎ ÌÂnam ÀpeÏ 7c mÀ rÀyo rÀjan suyamÀd ava sthÀm bÃhad vadema vidathe suvÁrÀÏ 1. Ihr eifrigen Aditya´s, die ihr die Gebote aufrecht haltet, beseitigt meine Sünde wie die heimlich Gebärende ihr Kind. Varuna und Mitra, ihr Götter, euch, die Erhörenden, rufe ich zur Gunst an, der ich die glückbringende kenne. 2. Ihr Götter seid die Vorsehung, ihr die Stärke. Haltet die Anfeindungen weit ab ! Als Austeiler habt Nachsicht und erbarmet euch unser heute und in Zukunft! 3. Was sollen wir wohl mit eurer künftigen, was mit eurer alten Freundschaft, ihr Guten? Schaffet ihr uns, Mitra und Varuna, Aditi, Indra und die Marut, Heil! 4. Ei, ihr Götter, ihr seid doch die Freunde, darum erbarmet euch meiner, des Schutzbedürftigen ! Nicht soll euer Wagen auf der Wahrheitsbahn in der mittleren Reihe fahren. Nicht wollen wir der Freunde, wie ihr seid, müde werden. 5. Ich allein habe viele Sünde gegen euch gefehlt, daß ihr mich gezüchtigt habt wie der Vater den Sohn, der dem Spiele frönt. Fern sollen eure Schlingen, fern die Übel sein, ihr Götter. Fasset mich nicht im Sohn wie einen Vogel über seiner Brut! 6. Seid heute geneigt, ihr Verehrungswürdige! in euer Herz möchte ich mich einschleichen, da ich mich bange. Behütet uns, ihr Götter, vor dem Verschlingen des Wolfes, behütet uns vor dem Fall in die Grube, ihr Verehrungswürdige! 7. Nicht möchte ich, o Varuna, eines lieben Gönners, eines freigebigen Freundes entraten, noch möchte ich des leicht zu regierenden Besitztums ermangeln, o König. - Wir möchten das große Wort führen als Meister in der weisen Rede.
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- Seite 237 und 238: [1-179] Agastya und Lopamudra 1a p
- Seite 239 und 240: [1-181] An die Asvin 1a kad u preÍ
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- Seite 279 und 280: 7. Oder wenn ein mißgünstiger Ste
- Seite 281 und 282: 9. Er ist der Bevollmächtigte, der
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[2-29] An alle Götter<br />
1a dhÃtavratÀ ÀdityÀ iÍirÀ Àre mat karta rahasÂr ivÀgaÏ<br />
1c ÌÃÉvato vo varuÉa mitra devÀ bhadrasya vidvÀÙ avase huve vaÏ<br />
2a yÂyaÎ devÀÏ pramatir yÂyam ojo yÂyaÎ dveÍÀÎsi sanutar yuyota<br />
2c abhikÍattÀro abhi ca kÍamadhvam adyÀ ca no mÃËayatÀparaÎ ca<br />
3a kim  nu vaÏ kÃÉavÀmÀpareÉa kiÎ sanena vasava Àpyena<br />
3c yÂyaÎ no mitrÀvaruÉÀdite ca svastim <strong>in</strong>drÀmaruto dadhÀta<br />
4a haye devÀ yÂyam id Àpaya stha te mÃËata nÀdhamÀnÀya mahyam<br />
4c mÀ vo ratho madhyamavÀË Ãte bhÂn mÀ yuÍmÀvatsv ÀpiÍu ÌramiÍma<br />
5a pra va eko mimaya bhÂry Àgo yan mÀ piteva kitavaÎ ÌaÌÀsa<br />
5c Àre pÀÌÀ Àre aghÀni devÀ mÀ mÀdhi putre vim iva grabhÁÍÊa<br />
6a arvÀÈco adyÀ bhavatÀ yajatrÀ À vo hÀrdi bhayamÀno vyayeyam<br />
6c trÀdhvaÎ no devÀ nijuro vÃkasya trÀdhvaÎ kartÀd avapado yajatrÀÏ<br />
7a mÀham maghono varuÉa priyasya bhÂridÀvna À vidaÎ ÌÂnam ÀpeÏ<br />
7c mÀ rÀyo rÀjan suyamÀd ava sthÀm bÃhad vadema vidathe suvÁrÀÏ<br />
1. Ihr eifrigen Aditya´s, die ihr die Gebote aufrecht haltet, beseitigt me<strong>in</strong>e Sünde wie die<br />
heimlich Gebärende ihr K<strong>in</strong>d. Varuna <strong>und</strong> Mitra, ihr Götter, euch, die Erhörenden, rufe ich<br />
zur Gunst an, der ich die glückbr<strong>in</strong>gende kenne.<br />
2. Ihr Götter seid die Vorsehung, ihr die Stärke. Haltet die Anfe<strong>in</strong>dungen weit ab ! Als Austeiler<br />
habt Nachsicht <strong>und</strong> erbarmet euch unser heute <strong>und</strong> <strong>in</strong> Zukunft!<br />
3. Was sollen wir wohl mit eurer künftigen, was mit eurer alten Fre<strong>und</strong>schaft, ihr Guten?<br />
Schaffet ihr uns, Mitra <strong>und</strong> Varuna, Aditi, Indra <strong>und</strong> die Marut, Heil!<br />
4. Ei, ihr Götter, ihr seid doch die Fre<strong>und</strong>e, darum erbarmet euch me<strong>in</strong>er, des Schutzbedürftigen<br />
! Nicht soll euer Wagen auf der Wahrheitsbahn <strong>in</strong> der mittleren Reihe fahren. Nicht wollen<br />
wir der Fre<strong>und</strong>e, wie ihr seid, müde werden.<br />
5. Ich alle<strong>in</strong> habe viele Sünde gegen euch gefehlt, daß ihr mich gezüchtigt habt wie der Vater<br />
den Sohn, der dem Spiele frönt. Fern sollen eure Schl<strong>in</strong>gen, fern die Übel se<strong>in</strong>, ihr Götter.<br />
Fasset mich nicht im Sohn wie e<strong>in</strong>en Vogel über se<strong>in</strong>er Brut!<br />
6. Seid heute geneigt, ihr Verehrungswürdige! <strong>in</strong> euer Herz möchte ich mich e<strong>in</strong>schleichen, da<br />
ich mich bange. Behütet uns, ihr Götter, vor dem Verschl<strong>in</strong>gen des Wolfes, behütet uns vor<br />
dem Fall <strong>in</strong> die Grube, ihr Verehrungswürdige!<br />
7. Nicht möchte ich, o Varuna, e<strong>in</strong>es lieben Gönners, e<strong>in</strong>es freigebigen Fre<strong>und</strong>es entraten, noch<br />
möchte ich des leicht zu regierenden Besitztums ermangeln, o König. - Wir möchten das große<br />
Wort führen als Meister <strong>in</strong> der weisen Rede.