Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[2-27] An die Aditya´s 1a imÀ gira Àdityebhyo ghÃtasnÂÏ sanÀd rÀjabhyo juhvÀ juhomi 1c ÌÃÉotu mitro aryamÀ bhago nas tuvijÀto varuÉo dakÍo aÎÌaÏ 2a imaÎ stomaÎ sakratavo me adya mitro aryamÀ varuÉo juÍanta 2c ÀdityÀsaÏ Ìucayo dhÀrapÂtÀ avÃjinÀ anavadyÀ ariÍÊÀÏ 3a ta ÀdityÀsa uravo gabhÁrÀ adabdhÀso dipsanto bhÂryakÍÀÏ 3c antaÏ paÌyanti vÃjinota sÀdhu sarvaÎ rÀjabhyaÏ paramÀ cid anti 4a dhÀrayanta ÀdityÀso jagat sthÀ devÀ viÌvasya bhuvanasya gopÀÏ 4c dÁrghÀdhiyo rakÍamÀÉÀ asuryam ÃtÀvÀnaÌ cayamÀnÀ ÃÉÀni 5a vidyÀm ÀdityÀ avaso vo asya yad aryaman bhaya À cin mayobhu 5c yuÍmÀkam mitrÀvaruÉÀ praÉÁtau pari Ìvabhreva duritÀni vÃjyÀm 6a sugo hi vo aryaman mitra panthÀ anÃkÍaro varuÉa sÀdhur asti 6c tenÀdityÀ adhi vocatÀ no yachatÀ no duÍparihantu Ìarma 7a pipartu no aditÁ rÀjaputrÀti dveÍÀÎsy aryamÀ sugebhiÏ 7c bÃhan mitrasya varuÉasya Ìarmopa syÀma puruvÁrÀ ariÍÊÀÏ 8a tisro bhÂmÁr dhÀrayan trÁÙr uta dyÂn trÁÉi vratÀ vidathe antar eÍÀm 8c ÃtenÀdityÀ mahi vo mahitvaÎ tad aryaman varuÉa mitra cÀru 9a trÁ rocanÀ divyÀ dhÀrayanta hiraÉyayÀÏ Ìucayo dhÀrapÂtÀÏ 9c asvapnajo animiÍÀ adabdhÀ uruÌaÎsÀ Ãjave martyÀya 10a tvaÎ viÌveÍÀÎ varuÉÀsi rÀjÀ ye ca devÀ asura ye ca martÀÏ 10c ÌataÎ no rÀsva Ìarado vicakÍe 'ÌyÀmÀyÂÎÍi sudhitÀni pÂrvÀ 11a na dakÍiÉÀ vi cikite na savyÀ na prÀcÁnam ÀdityÀ nota paÌcÀ 11c pÀkyÀ cid vasavo dhÁryÀ cid yuÍmÀnÁto abhayaÎ jyotir aÌyÀm 12a yo rÀjabhya Ãtanibhyo dadÀÌa yaÎ vardhayanti puÍÊayaÌ ca nityÀÏ 12c sa revÀn yÀti prathamo rathena vasudÀvÀ vidatheÍu praÌastaÏ 13a Ìucir apaÏ sÂyavasÀ adabdha upa kÍeti vÃddhavayÀÏ suvÁraÏ 13c nakiÍ ÊaÎ ghnanty antito na dÂrÀd ya ÀdityÀnÀm bhavati praÉÁtau 14a adite mitra varuÉota mÃËa yad vo vayaÎ cakÃmÀ kac cid ÀgaÏ 14c urv aÌyÀm abhayaÎ jyotir indra mÀ no dÁrghÀ abhi naÌan tamisrÀÏ 15a ubhe asmai pÁpayataÏ samÁcÁ divo vÃÍÊiÎ subhago nÀma puÍyan 15c ubhÀ kÍayÀv Àjayan yÀti pÃtsÂbhÀv ardhau bhavataÏ sÀdh asmai 16a yÀ vo mÀyÀ abhidruhe yajatrÀÏ pÀÌÀ ÀdityÀ ripave vicÃttÀÏ 16c aÌvÁva tÀÙ ati yeÍaÎ rathenÀriÍÊÀ urÀv À Ìarman syÀma 17a mÀham maghono varuÉa priyasya bhÂridÀvna À vidaÎ ÌÂnam ÀpeÏ 17c mÀ rÀyo rÀjan suyamÀd ava sthÀm bÃhad vadema vidathe suvÁrÀÏ 1. Diese salbungsvollen Lobreden opfere ich den Aditya´s mit der Zunge als Löffel, den Königen von alters her. Es sollen uns Mitra, Aryaman, Bhaga, Varuna von starker Art, Daksa, Amsa erhören. 2. An diesem Loblied von mir sollen heute einmütig Mitra, Aryaman, Varuna Gefallen finden, die reinen Aditya´s, die lauter wie die Somagüsse, die ohne Falsch, ohne Makel, ohne Schaden sind. 3. Die Aditya´s, in die Weite und Tiefe reichend, selbst unbetört, während sie zu betören suchen, mit vielen Augen durchschauen sie das Böse und Gute im Innern. Alles, auch die fernsten Dinge sind den Königen nahe. 4. Die Aditya´s, die erhalten was geht und steht, die Götter sind die Hüter der ganzen Welt, weitdenkend, ihre Asurawürde wahrend, das Recht schützend, Buße fordernd. 5. Ich möchte, ihr Aditya´s, diese Gunst von euch erfahren, die besonders in Gefahr tröstlich ist, o Aryaman. Unter eurer Führung, Mitra und Varuna, möchte ich die Abwege wie ein Wagenfahrer die Spalten vermeiden. 6. Denn euer Weg ist gut zu gehen, Aryaman, Mitra, ist dornenlos, recht, o Varuna. Auf diesem verteidigt uns, o Aditya´s, gewähret uns euren schwer zu verdrängenden Schild! 7. Aditi, die Mutter der Könige, und Aryaman sollen uns auf guten Wegen über die Anfeindungen hinwegbringen ! Unter dem großen Schirm des Mitra und Varuna möchten wir, viele Männer zählend, unverletzt stehen. 8. Sie erhalten die drei Erden und die drei Himmel; die drei Gebote sind in ihrem Wissensbereich. Durch die Wahrheit ist eure Hoheit groß, ihr Aditya´s, ist sie lieb, Aryaman, Varuna, Mitra.

9. Sie erhalten die drei himmlischen Lichträume, sie die goldigen, reinen, wie Somagüsse lauteren. Nicht bedürfen sie des Schlafes, noch schließen sie die Augen, nicht sind sie zu betören, deren Wort für den rechtschaffenen Sterblichen weithin reicht. 10. Du, Varuna, bist König über alle, über die Götter, o Asura, und die Sterblichen. Gewähre uns hundert Herbste zu schauen ! Wir möchten die früheren wohlgesetzten Lebensalter erreichen. 11. Ich unterscheide weder rechts noch links, weder vorn noch hinten, o Aditya´s. Sei es in Einfalt, ihr Guten, sei es in Klugheit, von euch geführt möchte ich zum ungefährdeten Licht gelangen. 12. Wer den rechten Führern, den Königen Opfer gespendet hat, und wem sie Gedeihen geben und dauernder Wohlstand zuteil wird, der fährt als Reicher voran zu Wagen, als Schätzespender in weisen Reden gepriesen. 13. Der Reine wohnt unbeirrt an weidereichen Gewässern, er erreicht ein hohes Alter, hat treffliche Söhne. Nicht töten sie ihn aus der Nähe oder Ferne, wer unter Führung der Aditya´s steht. 14. Aditi, Mitra und Varuna, seid gnädig, wenn wir gegen euch irgend welche Sünden begangen haben. Ich möchte, o Indra, zum weiten, ungefährdeten Lichte gelangen; nicht soll das lange Dunkel über uns kommen. 15. Für ihn quellen vereint beide Welten des Himmels Regen. Ein Glücklicher heißend, gedeihend, beide Wohnplätze erobernd zieht er in die Schlacht. Beide Parteien werden ihm gefügig. 16. Die Listen, die ihr gegen den Heimtückischen habt, ihr Verehrungswürdige, die Schlingen, die ihr dem Schelm stellt, ihr Aditya´s, an denen möchte ich wie ein Rosselenker mit dem Wagen vorbeifahren. Unversehrt möchten wir unter eurem breiten Schirm sein. 17. Nicht möchte ich, o Varuna, eines lieben Gönners, eines freigebigen Freundes entraten, noch möchte ich des leicht zu regierenden Besitztums ermangeln, o König. - Wir möchten das große Wort führen als Meister in der weisen Rede.

9. Sie erhalten die drei himmlischen Lichträume, sie die goldigen, re<strong>in</strong>en, wie Somagüsse<br />

lauteren. Nicht bedürfen sie des Schlafes, noch schließen sie die Augen, nicht s<strong>in</strong>d sie zu<br />

betören, deren Wort für den rechtschaffenen Sterblichen weith<strong>in</strong> reicht.<br />

10. Du, Varuna, bist König über alle, über die Götter, o Asura, <strong>und</strong> die Sterblichen. Gewähre uns<br />

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11. Ich unterscheide weder rechts noch l<strong>in</strong>ks, weder vorn noch h<strong>in</strong>ten, o Aditya´s. Sei es <strong>in</strong><br />

E<strong>in</strong>falt, ihr Guten, sei es <strong>in</strong> Klugheit, von euch geführt möchte ich zum ungefährdeten Licht<br />

gelangen.<br />

12. Wer den rechten Führern, den Königen Opfer gespendet hat, <strong>und</strong> wem sie Gedeihen geben<br />

<strong>und</strong> dauernder Wohlstand zuteil wird, der fährt als Reicher voran zu Wagen, als<br />

Schätzespender <strong>in</strong> weisen Reden gepriesen.<br />

13. Der Re<strong>in</strong>e wohnt unbeirrt an weidereichen Gewässern, er erreicht e<strong>in</strong> hohes Alter, hat<br />

treffliche Söhne. Nicht töten sie ihn aus der Nähe oder Ferne, wer unter Führung der Aditya´s<br />

steht.<br />

14. Aditi, Mitra <strong>und</strong> Varuna, seid gnädig, wenn wir gegen euch irgend welche Sünden begangen<br />

haben. Ich möchte, o Indra, zum weiten, ungefährdeten Lichte gelangen; nicht soll das lange<br />

Dunkel über uns kommen.<br />

15. Für ihn quellen vere<strong>in</strong>t beide Welten des Himmels Regen. E<strong>in</strong> Glücklicher heißend,<br />

gedeihend, beide Wohnplätze erobernd zieht er <strong>in</strong> die Schlacht. Beide Parteien werden ihm<br />

gefügig.<br />

16. Die Listen, die ihr gegen den Heimtückischen habt, ihr Verehrungswürdige, die Schl<strong>in</strong>gen,<br />

die ihr dem Schelm stellt, ihr Aditya´s, an denen möchte ich wie e<strong>in</strong> Rosselenker mit dem<br />

Wagen vorbeifahren. Unversehrt möchten wir unter eurem breiten Schirm se<strong>in</strong>.<br />

17. Nicht möchte ich, o Varuna, e<strong>in</strong>es lieben Gönners, e<strong>in</strong>es freigebigen Fre<strong>und</strong>es entraten, noch<br />

möchte ich des leicht zu regierenden Besitztums ermangeln, o König. - Wir möchten das große<br />

Wort führen als Meister <strong>in</strong> der weisen Rede.

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