Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[1-146] An Agni 1a trimÂrdhÀnaÎ saptaraÌmiÎ gÃÉÁÍe 'nÂnam agnim pitror upasthe 1c niÍattam asya carato dhruvasya viÌvÀ divo rocanÀpaprivÀÎsam 2a ukÍÀ mahÀÙ abhi vavakÍa ene ajaras tasthÀv itaÂtir ÃÍvaÏ 2c urvyÀÏ pado ni dadhÀti sÀnau rihanty Âdho aruÍÀso asya 3a samÀnaÎ vatsam abhi saÎcarantÁ viÍvag dhen vi carataÏ sumeke 3c anapavÃjyÀÙ adhvano mimÀne viÌvÀn ketÀÙ adhi maho dadhÀne 4a dhÁrÀsaÏ padaÎ kavayo nayanti nÀnÀ hÃdÀ rakÍamÀÉÀ ajuryam 4c siÍÀsantaÏ pary apaÌyanta sindhum Àvir ebhyo abhavat sÂryo nÅn 5a didÃkÍeÉyaÏ pari kÀÍÊhÀsu jenya ÁËenyo maho arbhÀya jÁvase 5c purutrÀ yad abhavat sÂr ahaibhyo garbhebhyo maghavÀ viÌvadarÌataÏ 1. Den Agni mit drei Köpfen und sieben Zügeln will ich preisen, den vollkommenen, der im Schoße der beiden Eltern, im Schoße dessen sitzt, was geht und steht, der alle Lichter des Himmels erfüllt hat. 2. Der große Stier ist über diese beiden hinausgewachsen, der Alterlose hat sich hoch emporgerichtet, von hier aus helfend. Er setzt seine Füße auf den Rücken der breiten Erde. Seine roten Rosse belecken das Euter. 3. Ihrem gemeinsamen Kalbe sich zuwendend gehen die beiden Milchkühe getrennte Wege, den richtigen Abstand einhaltend, indem sie ihre nicht endenden Wege zurücklegen, alle großen Wünsche in ihrer Hand haltend. 4. Die weisen Seher folgen seiner Spur, jeder für sich den Alterlosen im Herzen bewahrend. Im Wunsch den Strom zu gewinnen schauten sie sich um. Ihnen ward offenbar die Sonne der Männer. 5. Der gern gesehene, rings in den Schranken heimische, der für groß und klein anzurufen ist zum Leben, da der allen sichtbare Gabenreiche ja für diese Kinder vielerorts die Mutter ward.

[1-147] An Agni 1a kathÀ te agne Ìucayanta Àyor dadÀÌur vÀjebhir ÀÌuÍÀÉÀÏ 1c ubhe yat toke tanaye dadhÀnÀ Ãtasya sÀman raÉayanta devÀÏ 2a bodhÀ me asya vacaso yaviÍÊha maÎhiÍÊhasya prabhÃtasya svadhÀvaÏ 2c pÁyati tvo anu tvo gÃÉÀti vandÀrus te tanvaÎ vande agne 3a ye pÀyavo mÀmateyaÎ te agne paÌyanto andhaÎ duritÀd arakÍan 3c rarakÍa tÀn sukÃto viÌvavedÀ dipsanta id ripavo nÀha debhuÏ 4a yo no agne ararivÀÙ aghÀyur arÀtÁvÀ marcayati dvayena 4c mantro guruÏ punar astu so asmÀ anu mÃkÍÁÍÊa tanvaÎ duruktaiÏ 5a uta vÀ yaÏ sahasya pravidvÀn marto martam marcayati dvayena 5c ataÏ pÀhi stavamÀna stuvantam agne mÀkir no duritÀya dhÀyÁÏ 1. Wie haben dir, Agni, die Söhne des Ayu inbrünstig sich beeifernd mit Ehrengaben aufgewartet, so daß die Götter sich an der rechten Sangesweise erfreuten, indem sie beiderlei Samen in die Nachkommenschaft legten? 2. Achte, du Jüngster, auf diese freigebigste Rede, die von mir vorgebracht wird, du Eigenmächtiger! Der eine widerspricht, der andere zollt Beifall. Als dein Lobredner lobe ich mich selbst, o Agni. 3. Deine Schutzgeister, o Agni, die selbst sehend den blinden Mamateya vor Fehltritt bewahrten, mit denen hat der Allwissende diese Frommen bewahrt. Die schadenfrohen Schelme haben wirklich nicht geschadet. 4. Wenn, Agni, uns ein übelwollender Knauser, ein mißgünstiger durch Doppelzüngigkeit Abbruch tut, auf den soll das Wort als schwerer Fluch zurückfallen. Er soll sich hernach selbst durch seine bösen Reden Abbruch tun. 5. Oder welcher Sterbliche, du Gewaltiger, mit Vorwissen einem anderen Sterblichen durch Doppelzüngigkeit Abbruch tut, vor dem schütze, du Gepriesener, den Preisenden! O Agni, nicht sollst du uns dem Mißerfolg aussetzen!

[1-146] An Agni<br />

1a trimÂrdhÀnaÎ saptaraÌmiÎ gÃÉÁÍe 'nÂnam agnim pitror upasthe<br />

1c niÍattam asya carato dhruvasya viÌvÀ divo rocanÀpaprivÀÎsam<br />

2a ukÍÀ mahÀÙ abhi vavakÍa ene ajaras tasthÀv itaÂtir ÃÍvaÏ<br />

2c urvyÀÏ pado ni dadhÀti sÀnau rihanty Âdho aruÍÀso asya<br />

3a samÀnaÎ vatsam abhi saÎcarantÁ viÍvag dhen vi carataÏ sumeke<br />

3c anapavÃjyÀÙ adhvano mimÀne viÌvÀn ketÀÙ adhi maho dadhÀne<br />

4a dhÁrÀsaÏ padaÎ kavayo nayanti nÀnÀ hÃdÀ rakÍamÀÉÀ ajuryam<br />

4c siÍÀsantaÏ pary apaÌyanta s<strong>in</strong>dhum Àvir ebhyo abhavat sÂryo nÅn<br />

5a didÃkÍeÉyaÏ pari kÀÍÊhÀsu jenya ÁËenyo maho arbhÀya jÁvase<br />

5c purutrÀ yad abhavat sÂr ahaibhyo garbhebhyo maghavÀ viÌvadarÌataÏ<br />

1. Den Agni mit drei Köpfen <strong>und</strong> sieben Zügeln will ich preisen, den vollkommenen, der im<br />

Schoße der beiden Eltern, im Schoße dessen sitzt, was geht <strong>und</strong> steht, der alle Lichter des<br />

Himmels erfüllt hat.<br />

2. Der große Stier ist über diese beiden h<strong>in</strong>ausgewachsen, der Alterlose hat sich hoch<br />

emporgerichtet, von hier aus helfend. Er setzt se<strong>in</strong>e Füße auf den Rücken der breiten Erde.<br />

Se<strong>in</strong>e roten Rosse belecken das Euter.<br />

3. Ihrem geme<strong>in</strong>samen Kalbe sich zuwendend gehen die beiden Milchkühe getrennte Wege, den<br />

richtigen Abstand e<strong>in</strong>haltend, <strong>in</strong>dem sie ihre nicht endenden Wege zurücklegen, alle großen<br />

Wünsche <strong>in</strong> ihrer Hand haltend.<br />

4. Die weisen Seher folgen se<strong>in</strong>er Spur, jeder für sich den Alterlosen im Herzen bewahrend. Im<br />

Wunsch den Strom zu gew<strong>in</strong>nen schauten sie sich um. Ihnen ward offenbar die Sonne der<br />

Männer.<br />

5. Der gern gesehene, r<strong>in</strong>gs <strong>in</strong> den Schranken heimische, der für groß <strong>und</strong> kle<strong>in</strong> anzurufen ist<br />

zum Leben, da der allen sichtbare Gabenreiche ja für diese K<strong>in</strong>der vielerorts die Mutter ward.

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