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Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web

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[1-125] Lob des freigebigen Opferers<br />

1a prÀtÀ ratnam prÀtaritvÀ dadhÀti taÎ cikitvÀn pratigÃhyÀ ni dhatte<br />

1c tena prajÀÎ vardhayamÀna Ày rÀyas poÍeÉa sacate suvÁraÏ<br />

2a sugur asat suhiraÉyaÏ svaÌvo bÃhad asmai vaya <strong>in</strong>dro dadhÀti<br />

2c yas tvÀyantaÎ vasunÀ prÀtaritvo mukÍÁjayeva padim uts<strong>in</strong>Àti<br />

3a Àyam adya sukÃtam prÀtar ichann iÍÊeÏ putraÎ vasumatÀ rathena<br />

3c aÎÌoÏ sutam pÀyaya matsarasya kÍayadvÁraÎ vardhaya sÂnÃtÀbhiÏ<br />

4a upa kÍaranti s<strong>in</strong>dhavo mayobhuva ÁjÀnaÎ ca yakÍyamÀÉaÎ ca dhenavaÏ<br />

4c pÃÉantaÎ ca papuriÎ ca Ìravasyavo ghÃtasya dhÀrÀ upa yanti viÌvataÏ<br />

5a nÀkasya pÃÍÊhe adhi tiÍÊhati Ìrito yaÏ pÃÉÀti sa ha deveÍu gachati<br />

5c tasmÀ Àpo ghÃtam arÍanti s<strong>in</strong>dhavas tasmÀ iyaÎ dakÍiÉÀ p<strong>in</strong>vate sadÀ<br />

6a dakÍiÉÀvatÀm id imÀni citrÀ dakÍiÉÀvatÀÎ divi sÂryÀsaÏ<br />

6c dakÍiÉÀvanto amÃtam bhajante dakÍiÉÀvantaÏ pra tiranta ÀyuÏ<br />

7a mÀ pÃÉanto duritam ena Àran mÀ jÀriÍuÏ sÂrayaÏ suvratÀsaÏ<br />

7c anyas teÍÀm paridhir astu kaÌ cid apÃÉantam abhi saÎ yantu ÌokÀÏ<br />

1. Der Morgengast br<strong>in</strong>gt am Morgen e<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>od. Der Verständige, der ihn aufnimmt, legt sich<br />

e<strong>in</strong>en Schatz zu. Er mehrt durch ihn se<strong>in</strong>e Nachkommenschaft <strong>und</strong> se<strong>in</strong>e Lebenszeit; reich an<br />

Söhnen wird er wachsenden Besitzes teilhaftig.<br />

2. Der Reiche: "Schöne R<strong>in</strong>der, schönes Gold, schöne Rosse soll er besitzen; hohe Manneskraft<br />

verleiht Indra dem, der dich, wenn du mit Schätzen ankommst, o Morgengast, wie den Vogel<br />

<strong>in</strong> der Schl<strong>in</strong>ge e<strong>in</strong>fängt."<br />

3. Der Morgengast: "Ich kam heute <strong>in</strong> der Frühe mit schätzereichem Wagen, den Frommen<br />

suchend, den Sohn me<strong>in</strong>es Wunsches. Gib den Saft des berauschenden Stengels zu tr<strong>in</strong>ken,<br />

erbaue den Männerbeherrscher durch Schenkungen!"<br />

4. "Erquickend strömen dem die Flüsse, dem die Milchkühe, der geopfert hat <strong>und</strong> opfern wird.<br />

Dem der reichlich spendet <strong>und</strong> schenkt, fließen von allen Seiten die Schmalzströme<br />

wetteifernd zu."<br />

5. "Auf die Höhe des Himmels versetzt bleibt er da. Wer spendet, der kommt zu den Göttern.<br />

Ihm strömen die Gewässer, die Flüsse Schmalz. Ihm wird dieser Sängerlohn immerdar zur<br />

milchstrotzenden Kuh."<br />

6. "Nur für die, die den Sängerlohn geben, s<strong>in</strong>d diese Schönheiten auf Erden; für die, die den<br />

Sängerlohn geben, s<strong>in</strong>d die Sonnen am Himmel. Die den Sängerlohn geben, genießen die<br />

Unsterblichkeit; die den Sängerlohn geben, verlängern ihr Leben."<br />

7. "Die Spender sollen nicht <strong>in</strong> Sünde <strong>und</strong> Schuld fallen, nicht sollen die pflichtgetreuen Patrone<br />

altersschwach werden. Irgend e<strong>in</strong> anderer soll deren Ablenker se<strong>in</strong>. Die Schmerzen sollen den<br />

Geizigen treffen."

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