Rigveda in Sanskrit und Deutsch - Sanskrit Web
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12. Rosse, Rinder bringend, allbegehrt, mit den Strahlen des Surya wetteifernd gehen und kommen die Morgenröten wieder, glückbringende Namen führend. 13. Die du dem Zügel des Gesetzes gehorchest, lege stets trefflichen Gedanken in uns! O Usas, leuchte uns heute auf, leicht zu rufen! Uns und unseren Gönnern sollen Reichtümer gehören.
[1-124] An Usas 1a uÍÀ uchantÁ samidhÀne agnÀ udyan sÂrya urviyÀ jyotir aÌret 1c devo no atra savitÀ nv artham prÀsÀvÁd dvipat pra catuÍpad ityai 2a aminatÁ daivyÀni vratÀni praminatÁ manuÍyÀ yugÀni 2c ÁyuÍÁÉÀm upamÀ ÌaÌvatÁnÀm ÀyatÁnÀm prathamoÍÀ vy adyaut 3a eÍÀ divo duhitÀ praty adarÌi jyotir vasÀnÀ samanÀ purastÀt 3c Ãtasya panthÀm anv eti sÀdhu prajÀnatÁva na diÌo minÀti 4a upo adarÌi Ìundhyuvo na vakÍo nodhÀ ivÀvir akÃta priyÀÉi 4c admasan na sasato bodhayantÁ ÌaÌvattamÀgÀt punar eyuÍÁÉÀm 5a pÂrve ardhe rajaso aptyasya gavÀÎ janitry akÃta pra ketum 5c vy u prathate vitaraÎ varÁya obhÀ pÃÉantÁ pitror upasthÀ 6a eved eÍÀ purutamÀ dÃÌe kaÎ nÀjÀmiÎ na pari vÃÉakti jÀmim 6c arepasÀ tanvÀ ÌÀÌadÀnÀ nÀrbhÀd ÁÍate na maho vibhÀtÁ 7a abhrÀteva puÎsa eti pratÁcÁ gartÀrug iva sanaye dhanÀnÀm 7c jÀyeva patya uÌatÁ suvÀsÀ uÍÀ hasreva ni riÉÁte apsaÏ 8a svasÀ svasre jyÀyasyai yonim Àraig apaity asyÀÏ praticakÍyeva 8c vyuchantÁ raÌmibhiÏ sÂryasyÀÈjy aÇkte samanagÀ iva vrÀÏ 9a ÀsÀm pÂrvÀsÀm ahasu svasÅÉÀm aparÀ pÂrvÀm abhy eti paÌcÀt 9c tÀÏ pratnavan navyasÁr nÂnam asme revad uchantu sudinÀ uÍÀsaÏ 10a pra bodhayoÍaÏ pÃÉato maghony abudhyamÀnÀÏ paÉayaÏ sasantu 10c revad ucha maghavadbhyo maghoni revat stotre sÂnÃte jÀrayantÁ 11a aveyam aÌvaid yuvatiÏ purastÀd yuÇkte gavÀm aruÉÀnÀm anÁkam 11c vi nÂnam uchÀd asati pra ketur gÃhaÎ-gÃham upa tiÍÊhÀte agniÏ 12a ut te vayaÌ cid vasater apaptan naraÌ ca ye pitubhÀjo vyuÍÊau 12c amÀ sate vahasi bhÂri vÀmam uÍo devi dÀÌuÍe martyÀya 13a astoËhvaÎ stomyÀ brahmaÉÀ me 'vÁvÃdhadhvam uÌatÁr uÍÀsaÏ 13c yuÍmÀkaÎ devÁr avasÀ sanema sahasriÉaÎ ca ÌatinaÎ ca vÀjam 1. Während das Feuer angezündet wird, hat die aufleuchtende Usas, hat der aufgehende Surya sein Licht weithin aufgesteckt. Gott Savitri hat unsere Zwei- und Vierfüßler nunmehr angetrieben, an ihr Geschäft zu gehen. 2. Ohne die göttlichen Gebote zu schmälern, aber die menschlichen Lebenszeiten schmälernd, ist Usas aufgeleuchtet als die letzte der vielen Vergangenen, als die erste der kommenden. 3. Dort ist die Tochter des Himmels in Licht gekleidet ein wie alle Male im Ost erschienen. Sie wandelt richtig den Weg des Gesetzes; wie eine Wegkundige verfehlt sie nicht die Richtungen. 4. Es zeigt sich ihre Brust wie die eines Sundhyvogels, wie Nodhas hat sie ihre lieben Sachen enthüllt. Wie eine Fliege weckt sie die Schlafenden; als erste unter den vielen Wiedergekehrten ist sie gekommen. 5. An der östlichen Seite des .......Raumes hat die Mutter der Kühe ihr Banner aufgesteckt. Sie breitet sich immer weiter in die Breite aus, bis sie den Schoß beider Eltern ausfüllt. 6. Also gibt sich diese als die erste unter vielen zum Beschauen; sie geht nicht dem Fremden noch dem Verwandten aus dem Wege. Stolz auf ihren makellosen Leib zieht sie sich nicht vor Klein und Groß zurück, wenn sie erstrahlt. 7. Wie ein bruderloses Mädchen kommt sie den Männern entgegen; sie gleicht einer, die die Schaubühne besteigt um Schätze zu gewinnen. Schöngekleidet wie ein verlangendes Weib für den Gatten, entblößt Usas ihre Brust wie eine Buhlerin. 8. Die Schwester hat der älteren Schwester den Platz geräumt; sie geht von ihr wie eine, die man wiedersehen soll. Mit den Strahlen des Surya aufleuchtend legt sie sich Schminke auf wie Lockmädchen, die zum Feste gehen. 9. Von diesen früheren Schwestern geht im Lauf der Tage die spätere hinter der frühen her. Möge diese Usas´ jetzt aufs neue wie früher reiches Gut uns zuleuchten und einen guten Tag bringen. 10. Erwecke, freigebige Usas, die Spender; ohne zu erwachen sollen die Knauser schlafen. Leucht reiches Gut den freigebigen Herren zu, du Freigebige, reiches Gut dem Lobsänger zu, du Großmütige, die du wach machst!
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[1-124] An Usas<br />
1a uÍÀ uchantÁ samidhÀne agnÀ udyan sÂrya urviyÀ jyotir aÌret<br />
1c devo no atra savitÀ nv artham prÀsÀvÁd dvipat pra catuÍpad ityai<br />
2a am<strong>in</strong>atÁ daivyÀni vratÀni pram<strong>in</strong>atÁ manuÍyÀ yugÀni<br />
2c ÁyuÍÁÉÀm upamÀ ÌaÌvatÁnÀm ÀyatÁnÀm prathamoÍÀ vy adyaut<br />
3a eÍÀ divo duhitÀ praty adarÌi jyotir vasÀnÀ samanÀ purastÀt<br />
3c Ãtasya panthÀm anv eti sÀdhu prajÀnatÁva na diÌo m<strong>in</strong>Àti<br />
4a upo adarÌi Ì<strong>und</strong>hyuvo na vakÍo nodhÀ ivÀvir akÃta priyÀÉi<br />
4c admasan na sasato bodhayantÁ ÌaÌvattamÀgÀt punar eyuÍÁÉÀm<br />
5a pÂrve ardhe rajaso aptyasya gavÀÎ janitry akÃta pra ketum<br />
5c vy u prathate vitaraÎ varÁya obhÀ pÃÉantÁ pitror upasthÀ<br />
6a eved eÍÀ purutamÀ dÃÌe kaÎ nÀjÀmiÎ na pari vÃÉakti jÀmim<br />
6c arepasÀ tanvÀ ÌÀÌadÀnÀ nÀrbhÀd ÁÍate na maho vibhÀtÁ<br />
7a abhrÀteva puÎsa eti pratÁcÁ gartÀrug iva sanaye dhanÀnÀm<br />
7c jÀyeva patya uÌatÁ suvÀsÀ uÍÀ hasreva ni riÉÁte apsaÏ<br />
8a svasÀ svasre jyÀyasyai yonim Àraig apaity asyÀÏ praticakÍyeva<br />
8c vyuchantÁ raÌmibhiÏ sÂryasyÀÈjy aÇkte samanagÀ iva vrÀÏ<br />
9a ÀsÀm pÂrvÀsÀm ahasu svasÅÉÀm aparÀ pÂrvÀm abhy eti paÌcÀt<br />
9c tÀÏ pratnavan navyasÁr nÂnam asme revad uchantu sud<strong>in</strong>À uÍÀsaÏ<br />
10a pra bodhayoÍaÏ pÃÉato maghony abudhyamÀnÀÏ paÉayaÏ sasantu<br />
10c revad ucha maghavadbhyo maghoni revat stotre sÂnÃte jÀrayantÁ<br />
11a aveyam aÌvaid yuvatiÏ purastÀd yuÇkte gavÀm aruÉÀnÀm anÁkam<br />
11c vi nÂnam uchÀd asati pra ketur gÃhaÎ-gÃham upa tiÍÊhÀte agniÏ<br />
12a ut te vayaÌ cid vasater apaptan naraÌ ca ye pitubhÀjo vyuÍÊau<br />
12c amÀ sate vahasi bhÂri vÀmam uÍo devi dÀÌuÍe martyÀya<br />
13a astoËhvaÎ stomyÀ brahmaÉÀ me 'vÁvÃdhadhvam uÌatÁr uÍÀsaÏ<br />
13c yuÍmÀkaÎ devÁr avasÀ sanema sahasriÉaÎ ca Ìat<strong>in</strong>aÎ ca vÀjam<br />
1. Während das Feuer angezündet wird, hat die aufleuchtende Usas, hat der aufgehende Surya<br />
se<strong>in</strong> Licht weith<strong>in</strong> aufgesteckt. Gott Savitri hat unsere Zwei- <strong>und</strong> Vierfüßler nunmehr<br />
angetrieben, an ihr Geschäft zu gehen.<br />
2. Ohne die göttlichen Gebote zu schmälern, aber die menschlichen Lebenszeiten schmälernd, ist<br />
Usas aufgeleuchtet als die letzte der vielen Vergangenen, als die erste der kommenden.<br />
3. Dort ist die Tochter des Himmels <strong>in</strong> Licht gekleidet e<strong>in</strong> wie alle Male im Ost erschienen. Sie<br />
wandelt richtig den Weg des Gesetzes; wie e<strong>in</strong>e Wegk<strong>und</strong>ige verfehlt sie nicht die<br />
Richtungen.<br />
4. Es zeigt sich ihre Brust wie die e<strong>in</strong>es S<strong>und</strong>hyvogels, wie Nodhas hat sie ihre lieben Sachen<br />
enthüllt. Wie e<strong>in</strong>e Fliege weckt sie die Schlafenden; als erste unter den vielen<br />
Wiedergekehrten ist sie gekommen.<br />
5. An der östlichen Seite des .......Raumes hat die Mutter der Kühe ihr Banner aufgesteckt. Sie<br />
breitet sich immer weiter <strong>in</strong> die Breite aus, bis sie den Schoß beider Eltern ausfüllt.<br />
6. Also gibt sich diese als die erste unter vielen zum Beschauen; sie geht nicht dem Fremden<br />
noch dem Verwandten aus dem Wege. Stolz auf ihren makellosen Leib zieht sie sich nicht vor<br />
Kle<strong>in</strong> <strong>und</strong> Groß zurück, wenn sie erstrahlt.<br />
7. Wie e<strong>in</strong> bruderloses Mädchen kommt sie den Männern entgegen; sie gleicht e<strong>in</strong>er, die die<br />
Schaubühne besteigt um Schätze zu gew<strong>in</strong>nen. Schöngekleidet wie e<strong>in</strong> verlangendes Weib für<br />
den Gatten, entblößt Usas ihre Brust wie e<strong>in</strong>e Buhler<strong>in</strong>.<br />
8. Die Schwester hat der älteren Schwester den Platz geräumt; sie geht von ihr wie e<strong>in</strong>e, die man<br />
wiedersehen soll. Mit den Strahlen des Surya aufleuchtend legt sie sich Schm<strong>in</strong>ke auf wie<br />
Lockmädchen, die zum Feste gehen.<br />
9. Von diesen früheren Schwestern geht im Lauf der Tage die spätere h<strong>in</strong>ter der frühen her.<br />
Möge diese Usas´ jetzt aufs neue wie früher reiches Gut uns zuleuchten <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en guten Tag<br />
br<strong>in</strong>gen.<br />
10. Erwecke, freigebige Usas, die Spender; ohne zu erwachen sollen die Knauser schlafen. Leucht<br />
reiches Gut den freigebigen Herren zu, du Freigebige, reiches Gut dem Lobsänger zu, du<br />
Großmütige, die du wach machst!